Das große deutschsprachige Gitarrenforum

Normale Version: WAS übt ihr?
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Ich spiele immer das Gleiche und das ist mein Problem .
Langsam muss ich mir einen Plan machen , hab grad so ne Art Motivationsblockade !!!
Ich brauch mal ne Idee !
Weihnachten iss schliesslich vorbei und da zieht halt Stille Nacht nicht mehr so .
Ist doch trotzdem ganz interessant. Ich übe natürlich grad das liebe kleine \"F\" und ansonsten auch immer nur dasselbe, jeden Tag. So an die 10 Stücke, die ich nach und nach mit Mundharmonika aufzupeppen versuche. Inzwischen kann ich die auch auswendig, logisch. Kommt ja immer gut, wenn man mal schnell die Klampfe rausholt und ohne lästige Noten was zu bieten hat. Ich spiel das auch alles nicht unbedingt nach, sondern auf meine Art und Weise. Wär doch sonst langweilig.

Zakky
@sauron und zakky

Dann lest doch mal den ganzen Fred - da sind bestimmt viele Anregungen für euch dabei.

Grüße
Blitzkrieg von Malmsteen ist auch eine tolle Übung mit verschiedenen Elementen.

Allerdings sollte man sich nicht vom Original abschrecken lassen.
Malmsteen spielt es hammermässig Schnell - da vibriert der ganze Körper mit.

Aber tolle Übung zum aufwärmen und eventuell im Laufe der Zeit etwas schneller zu werden.

Sich anregen lassen und selber nach eigenem Empfinden ausbauen-jammen...........

Gruss !
nichts anspuchsvolles technisch gesehen, aber meine eigenen songs und songs, die sich für die straße eignen, das heißt im grunde üb ich schnellen und glatten fingerwechsel mit allen möglichen akkorden und versuche, den tollsten rhythmus für die jeweiligen songs rauszufinden Smile
... zur Zeit...

Countess Cathleen / Woman of the Sidhe (Riverdance)
Duo-Kram

... und vieles mehr^^
Nachdem ich jetzt über ein halbes Jahr fast nur Mississippi John Hurt Stücke eingeübt habe, werde ich mich jetzt an Blind Blake heranwagen. Höre gerade eine CD von ihm, damit ich ein, für mich halbwegs gut zu lernendes Stück finde.
Nix .... kann man auf jedem Treffen hören Eek13
@Mama

Ach, liebe Karin... das gehört dann doch wohl in den Frust-Fred^^
Na das Lied für den Contest natürlich. I)

Wie es sich für einen \"anständigen\" Moderator gehört... oder so... :teufel:
rylynn von andy mckee .... :rotate:
im moment übe ich viele deathmetal(Black Dahlia Murder...) oder thrashmetalsongs(Lamb of God...). Allein schon wegen dem technischen Anspruch und der schnelligkeit reicht das vollkommen zum üben aus und es macht auch viel mehr spass als ewig die gleichen skalen hoch und runter zuspielen.
Brothers von Yngwie Malmsteen als Hauptprojekt
Technik (hammer on, pull off, tapping, sweeping, alternate picking)
7-Modi der Durtonleiter mit 3-NPS
Pentatonik-Shapes 3-NPS und 4-NPS (diesbezüglich gibts einige coole Lessons von Milan Polak)
Improvisation über verschiedene Changes
Ich spiele immer nur das, wonach mir gerade ist. Keine Skalen (die habe ich vor 20 Jahren rauf- und runtergeübt, jetzt tue ich das - Jays Rücken zuliebe - nicht mehr). Entweder sind es neue oder bekannte Stücke, die ich einlerne oder nach und nach perfektioniere oder weiter ausbaue, oder es sind Sachen, die ich für irgendwas (Chor, Auftritt, Combo, Membersound, Unterricht) brauche und deshalb spiele.

Nach fast 25 Jahren ist das meiste eh nicht mehr schwer, deshalb tue ich gerne einfache Begleitungen mit meiner Gitarre bissl aufpeppen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt und ich habe gemerkt, dass ich mich bei fast jedem Stück oder Lied auf der Gitarre austoben kann. Andere Lagen, Zusatztöne, Übergangsläufe, Melodie-Elemente, Über- oder Unterstimmen, alles kannst du einbauen. Deshalb wird die Gitarre auch nie langweilig werden und das, was ich spiele, ist jedes Mal wieder eine neue Herausforderung.

Für die Grundsteine der Begleitung ist der Autopilot zuständig. Er ist die Garantie dafür, dass das Spiel immer gut klingt. Wenn ich mich dann beim Austoben einmal verhaspele, dann sind die Grundsteine des Autopiloten wie ein Netz, das mich auffängt. Somit reißt das Stück nicht ab, sondern geht weiter. Wenn jemand mich und die Art und Weise, auf die ich das Stück spiele, besser kennt, dann hört der womöglich, dass es an dieser und jener Stelle nicht zu 100% gelaufen ist. Ein neuer Zuhörer kriegt davon gar nichts mit, weil das Stück läuft und läuft und irgendwie doch immer gut klingt.

Diese Fähigkeit habe ich (und andere hier genauso) nicht von heute auf morgen einfach gehabt. Sie ist das Produkt von einem Viertel Jahrhundert, in dem ich die Gitarre praktisch täglich und oft stundenlang gequält habe. Ich habe mich mit Tonleitern, Akkorden, Musiktheorie, dem Gehör und dem Gefühl auseinandergesetzt und so einen Entwicklungsprozess ins Rollen gebracht, der hoffentlich noch lange nicht zu Ende ist.

In letzter Zeit habe ich mich vermehrt mit Liedern von den Beatles auseinandergesetzt (welch Wunder) und heute arbeite ich mit Liedern aus der NGL-Messe \"Lied vom Licht\" von Gregor Linßen, die ich bis Mai mit meinem Chor einstudieren will. Die Messe ist voll von weniger üblichen Gitarrengriffen, klingt aber dennoch toll. Aus der Art, wie Gregor mit den Akkorden spielt, lerne ich wieder dazu und kann das eine oder andere in Zukunft wieder für etwas anderes verwenden.

Gruß,
Aktuell in der privaten Übungsstunde...

... einige neue Kreationen von Toco und mir
... von TE mal wieder was aufarbeiten - Green Thumb, Blue Moon, Angelina, Those who wait, Since we met, Mombasa ... und noch ein paar mehr
... Mandokram
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