Das große deutschsprachige Gitarrenforum

Normale Version: WAS übt ihr?
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Ich kann überhaupt garkeine Solos I) Über sie nur I) Aber die zupftechniken kann ich allgemein gut ;D
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Ein weiser Mann sagte mal zu mir :,,wenn du anfängst wirst du runterfallen aber wenn man es erst mal kann den verlernst du es nie
@boxerboy: ich versteh nicht ganz I)
wenn du schreibst zupftechniken, nehm ich an du spielst akustische gitarre, oder?
also meine frage: übst du die soli mit plektron, oder mit finger-wechselschlag? (vielleicht ist ja das das problem...?)

greez, alex
Hallo wiedereinmal

Ist ja ein schöner Thread geworden, werde ich mir wahrscheinlich archivieren. Smile

@gitwork: Du scheinst ja echt einen guten Meister gehabt zu haben. Werde deine Tipps beherzigen und alles in den verschiedenen Kombinationen (laut, leise, langsam, schnell) zu spielen versuchen.

Eine Frage: Wenn ich Wechselschlag übe, stütze ich mich da mit dem Daumen an der Gitarre ab, oder schweben nur Zeige- und Mittelfinger über den Saiten?

Grüße an alle und danke für die vielen Antworten.
Rantanplan
@rantanplan Thumbs

es kann eine gute Hilfe sein, beim Wechselschlag den Daumen auf der nächst tieferen Saite locker abzulegen. Beim Saitenwechsel wandert er mit.
Du bekommst ein sicheres Gefühl und der Daumen fungiert gleichzeitig als Dämpfer.

gw
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[Bild: faust.gif] Manifest des harmonischen Proletariats
Meistens höre ich Lieder und probiere es nach zu spielen.Es dauert dann ca. 20min bis ich es kapiert habe.
Ich übe das, was mir gerade in den Sinn kommt.Z.B. So was von The Rasmus, Metallica. Alle üblichen Rockstücke.

Gruß

Metalliboy
Wenn beim üben nicht immer die Lust verfliegen würde, wär ich bestimmt auch schon weiter weil der Erfolg einfach sehr lange dauert.... Eek13
ich übe grad lyla von oasis weil es gar nicht mal so schwierig ist und es sich trotzdem ganz gut anhört
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Meine Homepage:
http://kungfuharry.de.ms

Ich bin ein blutiger Anfänger,also hilft mir wenigstens ein bisschen.^^

\"Aus Spaß wurde Ernst..........Ernst ist jetzt 12 Jahre alt.\" Lol
Hy ich habe vor nächstes Jahr die 2. von fünf Übertrittsprüfungen zu machen und sonst spiel ich im Jugendorchester dafür üb ich mehrere Stunden am Tag aber dazwischen auch was anderes

;D
ja
also wenn ich mir mal vornehmen sollte zu \"üben\" dann spiel ich
ARPREGGIOS ziemlich gerne und lange, weils auch besonders die fingermuskulatur, dehnbarkeit und koordination trainiert ...
und weil es zu guter letzt echt geil klingt !

einfach mal standart Barré - Griffe auseinanderschnippeln und die dann einzeln @ arpreggio-style hämmern!

und was ich viel mache is so besondere musikstücke wos auf´s timing sehr ankommt bzw. wo man auch wirklich zählen können muss . . .
um auch einfach das zusammenspiel mit mehreren Leuten zu üben Wink
sonst üb ihc direkt nix...
zur anfangzeit vielleciht mal die Tonleiter rauf un runna ... aber die hab ich mitlerweile schon in sämtlichen träumen also hab ich das ma lieber gelassen Big Grin
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Zum Gitarre spielen braucht es nicht viel...
Eine Gitarre und ein Verstärker reicht.
Doch um die Gitarre zu beherrschen benötigt es Willenskraft, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit... und ein paar Bier...
Bin mal wieder beim Picking angelangt und übe schon den ganzen Tag:

Stille Nacht http://www.justinguitar.com/images/ST_im...tNight.pdf (Läuft schon ganz gut, inklusive Zwischengeplänkel welche nicht in den Tabs stehen)

tears in rain http://www.justinguitar.com/images/ST_im...InRain.pdf spielbar, muss ich aber noch sauberer greifen (immer schön langsam üben)

Down an out http://www.justinguitar.com/images/ST_im...wn&Out.pdf Nette Nummer, schnell zu lernen und wenn sie läuft ganz spassig. Auch hier muss ich noch sauberer werden und hakel bei den Sprüngen.

Die Seite junstinguitar bietet echt gutes Material, inklusive Lessons. War ein guter Tip hier ausm Forum Wink
@Gitwork

Deine Brouwer Etüde enthält Fehler und Lücken - von wem hast du die denn?


@blabla

Sich eine Liste mit technischen Übungen zusammen zu stellen, wie StevieRay, ist ganz hervorragend und effektiv. Über Gedächtnis und Lernen wurde hier ja schon viel geschrieben. Nicht unterschätzen darf man dabei die Rolle des Gefühls und der Motivation: Um so stärker beides beim Üben zum Tragen kommt, um so größer ist der Lernzuwachs. Umgekehrt wird ein unmotivierter Schüler auch nach 7 Tagen gequältem Üben die Übung nicht beherrschen. Auch stimmt es nicht, dass es Dinge gibt, die nie wieder vergessen werden können. Das Gehirn kann Blockaden aufbauen und damit den Zugang zu Gelerntem verweigern (Stichwort: Hemmung).

Wenn ein Ziel da ist (ein bestimmtes Stück) und eine positive Einstellung, sind schon mal die Wichtigsten Dinge erfüllt. Ich halte es dann für die Sache des Lehrers mit dem Schüler ein Übungsprogramm auszuarbeiten.

Bei den klassischen Gitarristen macht man es meistens so:
  • 1.1. Technische Übungen zum Aufwärmen der Hände (z.B. Arpeggien und Tonleitern)
    1.2. Technische Übungen zum aktuellen Lernstoff (z.B. Aufschlag- und Abzugsbindungen)
    1.3. Etüde zum aktuellen Lernstoff

    2.1. Schwierige Stellen der aktuellen Stücke einzeln spielen und üben
    2.2. Alle aktuellen Stücke komplett durchspielen
Teil 1: ca. 15 Min.
Teil 2: ca. 30 Min.

1.1. kann übrigens auch jede Art von Geschicklichkeitsübung für die Finger sein: Fingertippen, Jonglieren, Quigongkugeln...


@Brouwer-Etüden
Irgendjemand hat die hier als Etüdenliteratur empfohlen. Davon würde ich aus folgendem Gründen abraten: Brouwer ist ein großartiger Komponist, aber kein Didaktiker. Das gesamte Etüdenwerk ist nicht nach Problemen gegliedert und hat keinen methodischen Aufbau. Schon die II halte ich für einen Anfänger für zu schwer und spätestens bei IX dürften dann unüberwindliche Schwierigkeiten auftauchen.
Diese klassischen Gitarristen sind auch als sehr gute Didaktiker bekannt:
  • - D. Aguado
    - F. Sor
    - M.Carcassi
    - F. Tarrrega
    - A. Carlevaro
Kann ich ausnahmslos alle empfehlen - jeder von ihnen hat Etüden und/oder technische Übungen geschrieben. Bei Carlevaro heißen die Etüden Microestudios und bei Tarrega Estudios.

Grüße von Grusel
ich hab auch so ne art übungsplan:
1. pentatonic/ blues scale moll und dur (5min 2 finger, 5min 3 finger per string)
2.tonleiter alle modes (5min 3 finger, 5min 4 finger per string)
3.harmonisch moll alle modes 10min 3 finger per string
4.pause(!)
5. leogatotechnik bei allen möglichen scales (10min)
6. arpeggios/ sweep picking (2-3min 3 stringsweeps, 2-3min 4 stringswepps, usw. bis 6, wahlweise 7 stringswepps)
7. eight finger tapping (scales 5 min, arpeggios 5min)
8.pause
9. songs lernen (so lange ich will)
ist haltn plan für die e-gitarre aber vllt hilft er jemand weiter.
@Grusel,

blabla ist schon lange nicht mehr im Forum unterwegs und gitwork, den gibts zwar noch, aber die Ausarbeitung der Brouwer-Etüde liegt auch schon mindestens knapp 6 Jahre zurück. Dieser Thread ist eben nicht mehr ganz frisch...

Gruß,
@Ghetto

...da bin ich Panka auf den Leim gegangen, ich hatte nämlich nicht auf die Daten der vorherigen Posts geguckt Rolleyes

Hat Gitwork die Etüde \"ausgearbeitet\"? Wenn ja, dann sollten dort einige Stellen korrigiert werden.

Trotzdem ein interessantes Thema.

Grüße
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