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Normale Version: Welche Anfängerfehler gibt es?
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@Blooz

... und Mr. Malmsteen ...

so ganz verkehrt kann das ja mit der Klassik nicht sein. Wink
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
hätt mal wieder ne frage bei nem barre griff da leg ich den zeigefinger auf den ganzen sagenwir ma 5ten bund ...aber irgendwie gekippt und zwar mit der spitze zum gitarrenkörper....is das falsch oder muss der gepitt aufm bund liegen weil des is für mich irgendwie angenehmer
Wenn alle Seiten klingen ist es doch im Endeffekt eigentlich egal, wie man den Finger auf die Seiten legt. Um Frust zu vermeiden, kann man auch am Anfang den Druck dort wegnehmen, wo man mit anderen Fingern greift. Wenn man das dann aber perfekt kann und Spaß dabei hat, sollte man aber trotzdem den \"richtigen\" Barré-Griff lernen.
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Macht der Blitz den Bauern Tod, spart sich die Frau ein Abendbrot.
was meint ihr mit kleiner finger benutzen?
beimn akkorde greifen oder bvein zupfen?
beim akkorde greifen ist das doch viel zu schwer ohne kleinen finger (wenn ich nur an g denkeusw)
peace- der neue
ich hatte bisweilen nie unterricht, und habe bis vor kurzem immer im sitzen gespielt, hat auch alles so funktioniert wie ich des wollt. viel üben eben, ab und zu ma von gitarrespielenden freunden gesagt bekommen was man besser machen könte usw.
doch jetzt fang ich eben an im stehn zu spielen und dazu nun ne frage an euch.
ich hab mit mit der zeit bei einfachen akkorden (also nicht-barré) angewöhnt die ganze hand nach \"oben\" zu bewegen, so das der daumen auf die oberkante des griffbretts greift. nun merk ich wenn ich im shn spiel, und von barré auf einfache akkorde oder umgekehrt wechseln muss, hacks ohne ende.
ist also die klassische handhaltung wenn man im stehn spielt sinnvoller? (mir erscheint es so, da ich ja barré und pss so spiele, nur offene akkorde nicht)



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stop looking- start seeing
Der größte Anfängerfehler besteht meiner Meinung nach darin aus Interesse an Neuem den aufkommenden Schwierigkeiten eines Stücks auszuweichen und sich Dinge auszusuchen, die man eh schon beherrscht bzw. die Herausforderungen zu umgehen. Wobei das nicht ausschließlich ein Anfängerfehler ist, sondern ein genereller Spielerfehler, wie auch 1000 andere Dinge. Die Liste wäre endlos.

LG

Alex
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Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not
stimmt gibt aber auch genau das umgekehrte wenn man sich immer ZU schwere sachen aussucht... meinen viele aber ich find auch dass man auf jeden fall erstmal das spielen sollte was man will... wenn man dann doch nich damit klar kommt und einem die griffe oder sonstiges zu schwer ist soll man sich halt was leichteres suchen...

und ausserdem .... songs nachspielen is nich schwer... selbst irgendwelche satriani songs kann man nach ner woche oder zwei nachspielen.... das schwierigste find ich is zu begreifen wie der song aufgebaut ist und welche techniken der autoer wie und WARUM benutzt .... wenn man dasa kann ist man wirklich gut

denn so LERNT man aus jedem song mehr als nur ein paar fingerbewegungen
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\"I got a story for you girl scouts! Once upon a time, there was a magical place that never rained! ...The end. Pffahaha!\"- Mr.Sir
Zitat:Original von Blackhawk88:
und ausserdem .... songs nachspielen is nich schwer... selbst irgendwelche satriani songs kann man nach ner woche oder zwei nachspielen....

Genau!
Dann wirds halt wohl doch an meinem vollkommenen Nichtvorhandensein von Talent liegen, dass ich das noch nicht mal nach zwei lächerlichen Wochen schaffe.....



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Gruss aus der Schweiz
Tom Drink
@Startom

Immer wieder diese billige und aggressive Ironie...
Ist mir gelungen an 2-3 Songs mit allen Details und Hintergruenden von Satriani ranzukommen...sind wirklich nach einpaar Wochen spielbar. Am schwersten ist aber diese Lebensfreude die Satrianis Ausdruck wiederspiegelt rueberzubringen.
http://www.carolsatriani.com/statement.html


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.

Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
Hallo Blooz
Ich glaube, du hast zufälligerweise die Tarnung eines der meistgesuchten Verbrecher der Welt auffliegen lassen.

siehe Anhang.
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Gruss aus der Schweiz
Tom Drink
Satriani in zwei Wochen ist wirklich schon ziemlich optimistisch geschätzt, kommt aber immer auf die Vorkenntnisse und den Song drauf an.

Es ist ein Fehler zu glauben es gäbe zu schwere Songs. Bei blutigen Anfängern oder besonders abgefahrenen Techniken trifft das teils zu. Allerdings, wenn man bereit ist die Geschwindigkeit zu variieren und richtig zu üben verlieren viele Lieder immens an Schwierigkeit und werden spielbar.
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Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not
@demuelli

Geschwindigkeit ist ja nicht alles bei Satriani. Ein Riff wie das Thema (bzw Intro bis zum Solo) von Satch Boogie ist nicht so schnell, aber bis es einigermassen richtig klingt und swingt koennen schon einpaar Wochen vergehn, auch wenn man kein (blutiger) Anfaenger ist.

Ansonsten hat Blackhawk Recht das Schnallen wichtiger als dumm und schlecht Nachspielen ist.
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Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
IMHO achten viele nicht auf die richtige Tonhöhe bei den Bendings.
Gerade Anfänger ziehen einfach \"an der Saite\", egal wie hoch der Ton wird Wink
Der Song klingt dann sehr leierig.

LG Markus
@Blooz

Es ging ja nicht darum zu sagen, dass Satriani-Songs zu schnell sind oder das die Schwierigkeit in der Geschwindigkeit besteht.
Die Aussagen waren unabhängig von einander.

Schwierigkeit lässt sich ja auch nicht an einem statischen Wert wie 120 bpm festmachen, sondern es kommt auf die Schierigkeit der Technik an, genau das wollte ich auch damit ausdrücken. Deshalb sagen ja viele Gitarrenlehrer, dass es essentiell ist langsam zu spielen um eben, wie du schon sagtest, zu verstehen was man da tut. Deshalb bleibe ich bei der These, dass nahezu jeder Song spielbar ist, man muss ihn nur langsamer spielen. Dabei ist es egal ob die Ausgangsgeschwindigkeit 160 bpm oder 80 bpm ist.

Ein essentieller Fehler nahezu aller Gitarrenlehrer ist meiner Meinung nach, dass sie ihre Lerntips verraten, aber nicht erklären für was diese Nutzen bzw. welcher Effekt damit erzielt werden soll, weil sie sich selbst keinen Kopf darüber gemacht haben.
Es macht aber mehr Sinn wenn man als Schüler etwas tut und weiß, warum man es tut und das Ziel kennt um zu sehen, ob man ihm näher gekommen bin. Deshalb sollten Schüler auch immer nachfragen warum sie das so machen sollen und Interesse zeigen.
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Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not

Hallo,



ich sammle gerade Anfänger- und Fortgeschrittenenfehler... weil ich meine eigenen Lernmethoden optimiere (habe gemerkt, dass kleine Änderungen an den Methoden wirklich große Unterschiede im Ergebnis bewirken können, falls man sie konsequent durchhält).


Ich mache daraus also eine Art Sammlung der häufigsten Fehler und würde gern Eure Meinung hören zu folgendem Fehler (ich habe ihn sinngemäß in einem anderen Forum gefunden):


Wenn man einen klaren, brillanten Ton haben will, sollte der Greifende Finger näher an dem Bundstäbchen liegen. Und zwar in Richtung Steg, das ist bei Akkustikgitarren das Holzplättchen am unteren Ende der Saiten beim Klangloch bzw. Bei E-Gitarren dann das Metallstück in Richtung der Tonabnehmer.




Du kannst es leicht ausprobieren, indem du mal das Gegenteil machst, nämlich den Finger in Richtung der Mechanik (die Rädchen zum Stimmen) verschiebst; erst wird der Ton dort dumpf, dann klirren und schnarren die Saiten. In den allermeisten Fällen ziemlich unerwünscht. Wenn man aber Jahrelang vor sich hin übt, ohne genau auf alle Einzelheiten zu achten und auch den Klang zu verbessern, kann es sein, dass man ziemlich weit kommt und trotzdem noch einen Anfängersound hat - einfach wegen solcher Kleinigkeiten,

die man dann vollkommen unnötig langsam wieder loswerden muss.




Also achte am besten immer darauf, die Finger richtig zu platzieren. Als Faustregel gilt: Probiere etwas herum und platziere die Finger dann so, dass du minimale Kraft brauchst, um einen schönen, nicht klirrenden Klang hinzubekommen. Achte darauf, dass du etwas stärker drücken muss, wenn du lauter spielst.





Was haltet ihr davon? Für mich klingt es einleuchtend, aber so richtig groß scheint mir der Unterschied nicht zu sein, oder? Vielleicht kommt es auch auf die Gitarre an?


Alles beste, David




p.s.: Ich werde meine Methodensammlung natürlich mit jedem Interessierten teilen und unter http://gitarre-spielen-lernen.com zum Download einstellen (das ist mein neues Projekt, an dem jeder herzlich zur Mitarbeit und Anregungen eingeladen ist)
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