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Charakter der Tonarten
WildThing Offline
Klampfer
***

Beiträge: 146
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2002
#16
 
Also ehrlichgesagt finde ich, macht die Tonart nicht viel Unterschied im Klang. Grade auf dem Klavier, wo man die Akkorde ja einfacher umkehren kann, so dass die Töne für alle Akkorde z.B. innerhalb der gleichen Oktave liegen und somit der Klang nicht insgesamt einfach heller ist, macht es doch letztendlich auch keinen Unterschied.

Ich hab schon viele Stücke gespielt, in denen ein Thema, meist sogar in exakt gleicher Ausführung, nicht nur in einer Tonart vorkam. Einen Unterschied in Wirkung und Stimmung konnte ich dabei ehrlichgesagt nie erkennen, höchstens wenn z.B. die ganze Melodie eine Oktave zusätzlich verschoben war...
21-07-2003, 10:59
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Tzunami Offline
Klampfer
***

Beiträge: 141
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2002
#17
 
Ansichtssache.

Gruß


Hauptsache, et groovt...
21-07-2003, 13:26
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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#18
 
Da ist der Wolf drin
Früher wurden die Tonabstände nicht mit einem Stimmgerät entwichelt, sondern ausschließlich mit Flagoltetttönen. Also durch halbieren und dritteln einer Seite.
(schaue mal unter Stimmen der Gitarre nach!)
Die Schwingungszahl kann sich zum einen also immer verdoppeln bzw. halbieren oder aber dritteln bzw. verdreifachen.
Du kannst ja mal rechnerisch versuchen alle 12 Halbtöne von A bis zu A zu ermitteln. (440 bis 880 Hz).
Beispiel: die Schwingungszahl vom Ton A kann ich verdreifachen.
(Flagolett auf der A-Saite im 7 Bund = dritteln der Saite). Ich erhalte 440 x 3 = 1320 Hz. Ich erhalte den Ton E (= hohe E-Seite). Der Ton ist aber zu hoch. Also halbiere ich die Schwingungszahl auf 660 Hz. Ich habe dann eine Oktave tiefer das E. Das ist der selbe Ton, als wenn ich die tiefe E-Saite halbiere und ihre Schwingungszahl (330Hz) damit verdopple.
Du wirst herausfinden, daß die Abstände nie so gleichmäßig werden, wie du es von den Bünden der Gitarre gewohnt bist. Und weil die Abstände ungleichmäßig sind, hören sich Tonleitern die man auf so einem Gestimmten Instrument spielt sehr unterschiedlich an. Mal klingt alles sehr harmonisch (A-Dur; A-Moll und damit auch C-Dur und Fis moll) Andere Tonarten hatten da mer Reibung und Spannung bis hin zum unerträglichen. Da sagte man dann, da ist der Wolf drinn.
Heutzutage kann man die Charakterisierung der Tonarten vernachlässigen. Viel wichtiger ist es, was man Spieltechnisch mit einzelnen Tonarten machen kann.
G-Dur und C-Dur eignet sich z.B. sehr gut für Folksongs...
E-Dur und A-Dur eignen sich besser für Blues und Rock....
Da man Aber alles mit einem Cappo verschieben und damit in eine andere Tonart bringen kann, kann man dieses auch wieder vernachlässigen.
08-08-2003, 01:52
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AndyTheke Offline
Godfather of Music
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#19
 
Respekt
--
Prost Bier


Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift!
08-08-2003, 14:05
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Dreiklang Offline
Moderator
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#20
 
Respekt auch von mir für dieses!

Dass jede Tonart ihre eigene Klangfarbe hat,
ist zweifellos richtig.

Ob allerdings nicht nur Laien, sondern auch
die meisten Musiker \"Ohren\" dafür haben,
bezweifle ich.

Würde z.B. irgendein beliebiges Lied zu einem völlig
anderen werden, wäre es einen halben Ton tiefer
geschrieben worden?

Höchstens in Nuancen, die niemanden interessieren.
--
drei Klänge hat der Mensch:
1) ...
2) ...
3) ...
Bist du in Moll oder in Dur?
10-08-2003, 00:40
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lady_in_black Offline
Kammbläser
**

Beiträge: 59
Themen: 8
Registriert seit: May 2003
#21
 
Das Ganze ist ein sehr interessantes Thema: einige sagen: seit dem wohltemperierten Klavier sind alle Tonarten gleich, aber es gibt auch andere Stimmen, so z.B. Geiger, besonders Berufsmusiker, weil du da nämlich noch einen Unterschied zwischen meinetwegen fis und ges machen kannst. Im Orchester fällt das nicht weiter auf, aber ein Duett mit Geige und Klavier kann dadurch schnell falsch klingen. Man kann nunmal nicht genau in einem bestimmten Bund aufsetzen wie bei der Gitarre. Daher ist besonders bei solchen Instrumentlern der Standpunkt vertreten, dass verschiedene Tonarten sehr wohl anders klingen.
Ich selbst bin, was das angeht, absolut unsicher: einerseits finde ich die Erklärung durchaus logisch, dass gerade auf dem Klavier die Tonarten nicht anders klingen DÜRFEN, sehr logisch. Auch auf der Gitarre, sofern man mit Kapo spielt. Andererseits bilde ich mir trotzdem immer ein, dass es doch einen Unterschied macht.
10-08-2003, 15:07
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