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Ich komme gerade aus dem Gitarrenladen wo ich einige Klampfen angespielt habe. Schnell kristalliserte sich da eine für mich heraus die einen schönen Klang und eine tolle Bespielbarkeit für mich hatte.
Es handelt sich um eine \"Art & Lutherie, Dreadnought Cedar. Dürfte diese hier sein, nur nicht in Schwarz:
Beinahe hätte ich sie direkt mitgenommen, aber ich wollte ja keinen Schnellschuß und habs mir verkniffen. Preislich liegt der Händler auf Thomann Niveau (299€)
Also bis 16.30Uhr hab ich noch Zeit das Ding abzuholen und nutze diese mit Testberichte lesen und natürlich euch, meine liebe Gitarrenboardgemeide um eure Meinung zu fragen.
Hat jemand Erfahrung mit Art & Lutherie? Gibts sonst noch Ratschläge die ich beachten sollte?
Was soll der Geiz, ich hab das Teil jetzt hier und bin auch schon fleißig am zuppeln )
Klanglich ist die echt super. Ich hab im Laden auch teurere Gitarren angespielt und ich fand sie im Preissegment bis 800Euro immer noch die beste von allen. Ich glaub ich hab da nen guten Kauf gemacht!
Glückwunsch zu deiner Gitte! Und brav gemacht, schön im Laden vor Ort gekauft ...
\"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.\" Johannes 3:16
Ich hab auch eine Art & Lutherie und bin seit 3 Jahren mehr als zufrieden.
Es war auch die einzige Gitarre mit der meine Fingerchen richtig klar kamen.
Kann mich bisher echt nicht beschweren ... für mich war es damals eine der besten Investitionen die ich gemacht habe.
Super dass ihr das auch so seht. Echt gut angelegtes Geld finde ich. Und der Spass am spielen hat mir gleich eine engehende Sehnenscheidenentzündung eingebracht weshalb ich aus Erfahrung heute lieber pausiere, auch wenns schwer fällt.
Ich hab im Internet gefunden das es in der Zeitschrift \"Akkustikgitarre\" 03/96 ein Testbericht über genau diese Gitarre gibt. Sollte jemand diese Zeitschrift noch haben wäre ich dankbar wenn ich den Bericht mal \"eingescannt\" oder auf anderem Wege lesen könnte.
Was mir nach ein paar Tagen spielen jetzt erst aufgefallen ist, wie die Saiten aufgespannt sind. Es ist mir ein Rätzel wie ich da einen neuen Satz aufziehen soll. Unten wo die Saiten im \"Bauch\" enden sind sechs schwarze Nippel mit einem schwarzen Punkt in der Mitte. Es macht den Eindruck, dass die Saiten unter der Decke verankert sind. Naja, schwer zu beschreiben aber wer das kennt weiß sicher was ich meine.
Wer kann mir das System erklären und mir sagen wie ich da neue Saiten aufziehe?
.........schwarze nippel mit einem schwarzen punkt in der mitte????
so doll ist die gitarre
Die ausgabe kannst du dir bei akkustik bestellen Panka
---------------->Wenn Sie einen Testbericht oder eine Story, die Sie besonders interessiert, gefunden haben, können Sie die entsprechende Ausgabe der AKUSTIK GITARRE unter der Telefonnummer 0541-710020 nachbestellen. Oder Sie erledigen das gleich online: Hefte der AKUSTIK GITARRE nachbestellen.
Die Nippel heißen auch Stöckerl oder Bridgepins und können auch bei entspannten Saiten verdammt widerspenstig zu lösen sein. Dann vorsichtig mit irgendwas hebeln; den Korpus mit einem Tuch vor Kratzern schützen dabei. Die Pins selbst sind nicht so tragisch, kosten nen Euro pro Stück.
die Pins sind konisch. Am besten besorgst du dir z.B. eine Saitenkurbel mit einer entsprechenden Aussparung (Schlitz) und hebelst die Pins vorsichtig (!) heraus.
Beim Aufziehen wird die Saite in einer Kerbe im Pin geführt und sollte mit dem \"Ball End\" am Pin anliegen. Der Pins wird dann sanft (!) von Hand eingedrückt und während des Spannens zunächst mit einem Finger gehalten. Später verkeilt er sich dann von selbst.
Gruß, Jens
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)