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Art & Lutherie Dreadnought Ceder - Druckversion

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RE: Art & Lutherie Dreadnought Ceder - Panka77 - 15-11-2008

Ich komme gerade aus dem Gitarrenladen wo ich einige Klampfen angespielt habe. Schnell kristalliserte sich da eine für mich heraus die einen schönen Klang und eine tolle Bespielbarkeit für mich hatte.

Es handelt sich um eine \"Art & Lutherie, Dreadnought Cedar. Dürfte diese hier sein, nur nicht in Schwarz:

http://www.thomann.de/de/artlutherie_dreadnought_black.htm

http://www.youtube.com/watch?v=bQy0qHdUm4w


Beinahe hätte ich sie direkt mitgenommen, aber ich wollte ja keinen Schnellschuß und habs mir verkniffen. Preislich liegt der Händler auf Thomann Niveau (299€)

Also bis 16.30Uhr hab ich noch Zeit das Ding abzuholen und nutze diese mit Testberichte lesen und natürlich euch, meine liebe Gitarrenboardgemeide um eure Meinung zu fragen.

Hat jemand Erfahrung mit Art & Lutherie? Gibts sonst noch Ratschläge die ich beachten sollte?

besten Gruß,

Björn


- Panka77 - 15-11-2008

Was soll der Geiz, ich hab das Teil jetzt hier und bin auch schon fleißig am zuppeln Smile)

Klanglich ist die echt super. Ich hab im Laden auch teurere Gitarren angespielt und ich fand sie im Preissegment bis 800Euro immer noch die beste von allen. Ich glaub ich hab da nen guten Kauf gemacht!


- Skydan - 15-11-2008

Glückwunsch zu deiner Gitte! Und brav gemacht, schön im Laden vor Ort gekauft ... Thumbs


- hoggabogges - 15-11-2008

Die selbe Gitarre hab ich vor 2 Jahren einem Bekannten gekauft. Feiner Teil, hast nix falschgemacht!


- triangel - 16-11-2008

Ich hab auch eine Art & Lutherie und bin seit 3 Jahren mehr als zufrieden.
Es war auch die einzige Gitarre mit der meine Fingerchen richtig klar kamen.

Kann mich bisher echt nicht beschweren ... für mich war es damals eine der besten Investitionen die ich gemacht habe. Thumbs


- Panka77 - 17-11-2008

Super dass ihr das auch so seht. Echt gut angelegtes Geld finde ich. Und der Spass am spielen hat mir gleich eine engehende Sehnenscheidenentzündung eingebracht weshalb ich aus Erfahrung heute lieber pausiere, auch wenns schwer fällt.

Ich hab im Internet gefunden das es in der Zeitschrift \"Akkustikgitarre\" 03/96 ein Testbericht über genau diese Gitarre gibt. Sollte jemand diese Zeitschrift noch haben wäre ich dankbar wenn ich den Bericht mal \"eingescannt\" oder auf anderem Wege lesen könnte.

besten Gruß,

Björn


- hoggabogges - 17-11-2008

Schade, hab erst ab 4/97.


- Panka77 - 19-11-2008

Zitat:Original von hoggabogges:
Schade, hab erst ab 4/97.


Ja schade Wink

Was mir nach ein paar Tagen spielen jetzt erst aufgefallen ist, wie die Saiten aufgespannt sind. Es ist mir ein Rätzel wie ich da einen neuen Satz aufziehen soll. Unten wo die Saiten im \"Bauch\" enden sind sechs schwarze Nippel mit einem schwarzen Punkt in der Mitte. Es macht den Eindruck, dass die Saiten unter der Decke verankert sind. Naja, schwer zu beschreiben aber wer das kennt weiß sicher was ich meine.

Wer kann mir das System erklären und mir sagen wie ich da neue Saiten aufziehe?

lg,

Björn


- CapOne - 19-11-2008

Hi!
Also du musst einfach die \"Nippel\"rausziehen.
Alte Saiten ab, neue drauf und Nippel wieder rein.
Werden verankert.

\"Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn\"

MFG


- ART - 19-11-2008

.........schwarze nippel mit einem schwarzen punkt in der mitte????



so doll ist die gitarre Wink



Die ausgabe kannst du dir bei akkustik bestellen Panka




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- triangel - 19-11-2008

Du musst erst die Saiten lockern, dann gehen die \"Nippel\" auch relativ gut ab.

Beim Saiten wieder draufziehen, braucht man meiner Meinung nach etwas Fingerspitzengefühl, aber das passt schon.


- Frank_Drebin - 19-11-2008

Die Nippel heißen auch Stöckerl oder Bridgepins und können auch bei entspannten Saiten verdammt widerspenstig zu lösen sein. Dann vorsichtig mit irgendwas hebeln; den Korpus mit einem Tuch vor Kratzern schützen dabei. Die Pins selbst sind nicht so tragisch, kosten nen Euro pro Stück.


- ov1667 - 20-11-2008

Moin,

die Pins sind konisch. Am besten besorgst du dir z.B. eine Saitenkurbel mit einer entsprechenden Aussparung (Schlitz) und hebelst die Pins vorsichtig (!) heraus.
Beim Aufziehen wird die Saite in einer Kerbe im Pin geführt und sollte mit dem \"Ball End\" am Pin anliegen. Der Pins wird dann sanft (!) von Hand eingedrückt und während des Spannens zunächst mit einem Finger gehalten. Später verkeilt er sich dann von selbst.

Gruß, Jens


- Panka77 - 20-11-2008

Okay, nie gesehen bzw aufgefallen. Danke für die Tips Wink