Hallo, ich bin ein wenig traurig darüber, dass den 3.
Teil der
Musiktheorie gerade mal 100 Leute gelesen haben. Es gab auch kaum Resonanz. Also wird das wohl vorläufig der letzte (kurze)
Teil dieser Reihe.
Es soll darum gehen, woher die Tonarten kommen und wie diese zusammenhängen.
Sooooooooooooooooooooooo,
wie der aufmerksame Leser bereits weiss, starte ich gerne mit der C-Dur-Tonleiter...
Die sieht so aus:
Jetzt \"stapeln\" wir mal auf jeden Ton einen Dreiklang. D.h., einfach 2 Töne draufpacken. Das sieht dann so aus:
Wir haben jetzt die (fast) komplette Akkordreihe für die Tonart C-Dur.
Sooooooooooo. Jetzt werden wir uns mit dem \"Funktionen\" dieser Akkorde in C-Dur befassen:
Wir haben C-Dur als Grundakkord. Dann haben wir den F-Dur und den G-Dur-Akkord. Der Akkord auf der 4. Stufe heisst auch \"Subdominante\", der auf der 5. Stufe \"Dominante\".
Der Grundakkord in der Gruntonart wird Tonika genannt.
Wir haben also in C-Dur:
Tonika: C-Dur
Subdominante: F-Dur
Dominante: G-Dur
Wie bereits in
Teil 3 beschrieben, haben die Töne sogenannte Parallelen: Immer 3 Halbtöne unter dem Original:
Für dieses Beispiel bedeutet das:
Tonika-Parallele: a-moll
Subdominant-Parallele: d-moll
Dominant-Parallele: e-moll
Damit sind die Stufen alle erklärt.... NEIN!!!
Es fehlt die7. Stufe: Dieses h - d - f passt nirgendwo rein.
Jetzt kommt der Trick, diesen 3-Klang zu erweitern:
Es wurde festgestellt, dass ein 3-Klang auf der 7. Stufe genau die gleichen Töne hat, wie ein 3-Klang auf der 5. Stufe... Bloß mit einer Septime dabei.
Also: 7.Stufe ist...
Erweitert, die 5. Stufe dabeigetan:
...
Da haben wir den Dominant-Sept-Akkord...
Irgendwann ergibt sich der komplette Quintenzirkel:
Tonart: Links davon: Subdominante, Rechts davon: Dominante:
Mal schauen, ob ihr was gelernt habt, Rückmeldung wäre gut.
--
Prost
Und nicht vergessen:
Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig