Starchild
Leadgitarrist
Beiträge: 351
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2005
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Zitat:Original von LadyMusic:
Noch einmal zum Thema des Lagenspiels: ich würde das gerne auch so \"ausweiten\", dass ich richtig verstehe (ich kann es nicht anders im Moment ausdrücken), warum gerade die Note und der Akkord usw. Versteht ihr mich?
Irgendwie nicht... Nimm dir nochmal Zeit zum schreiben !
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My Equipment:
Yamaha Pacifica 012 BK
Marshall MG15DFX
Klotz Cables
Dunlop Picks
Dean Markley Strings
Ich mach mir meine Katastrophen selber.
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24-10-2005, 19:44 |
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MAD
Stehgeiger
Beiträge: 194
Themen: 19
Registriert seit: Apr 2005
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Zitat:Original von LadyMusic:
Hallo Leute!
... Barree-Akkorden beispielsweise angefangen.
Manchmal klingt eine Saite nicht richtig und das Handgelenk tut weh, obwohl ich schon Jahre Gitarre spiele.
Oder wie \"lerne\" ich das Lagenspiel richtig (gut), denn davon habe ich nur wenig Kenttnisse.
Könnt ihr mir mal ein paar gute Tipps und Ratschläge geben?
Hallo Du,
falls es manchmal weh tut, kann das mehrere Ursachen haben:
Z. Bsp.:
1. Zu wenig Übung
2. Falsche Stellung (der Hand:-) hihi
3. Deine Gitarre ist nicht korrekt eingestellt (zu hohe Saitenlage)
4. Der Hals Deiner Gitarre ist nicht korrekt eingestellt
5. Der Steg/Brücke ist zu hoch
6. Die Saiten haben eine sehr hohe Zugkraft
7. Die Saiten sind zu dick
etc.
Manche Sachen lassen sich an der Gitarre einstellen, manche eben nur mit Nacharbeit (wie feilen...). Vielleicht hilft ja auch eine Nummer kleiner was Saitenstärke anbetrifft, dann brauchst Du auch nicht so viel Kraft. Wenn der Saitenabstand zu hoch ist, brauchst Du auch viel Kraft (besonders bei Barree)
Vielleicht lässt du Deine Gitarre mal checken und ggf. optimieren, wenn Du dann noch fleissig weiterübst müsste es eigentlich leichter für Dich werden.
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...immer locker bleiben!
Ci Vediamo )-(
MAD :-)
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25-10-2005, 14:17 |
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Malo
Kammbläser
Beiträge: 52
Themen: 11
Registriert seit: May 2004
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Erstmal als Tipp: Lern die C-Dur-Tonleiter auswendig. Das hilft wirklich.
Wenn du dann noch weißt, wo die Halbtonschritte liegen, musst du nur noch die 6 Gitarrensaiten kennen, und du kennst alle Töne (ggf. nochmal nachzählen).
Der Trick, der meist zum Stimmen von Gitarren benutzt wird: Im 5. Bund einer Saite befindet sich der gleiche Ton, wie den der leeren nächsten Saite. Wenn du also die E-Saite im 5. Bund spiels,t ist es ein A. Wenn du die A-Saite im 5. Bund spielst ist es ein D. Wenn du die D-Saite im 5. Bund spielst, ist es ein G:
Wo du aufpassen musst: Bei der G-Saite ist das anders (ich glaub, das liegt irgendwie an der kleinen Terz oder sowas...). Der H-Ton ist dort nämlich schon im 4. Bund
Wenn du das so ziemlich kannst, dann hast d ues auch schon drauf
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27-10-2005, 07:48 |
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LadyMusic
Leadgitarrist
Beiträge: 373
Themen: 146
Registriert seit: Dec 2002
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OK, dann will ich mal anfangen:
Also, die erste Lage dürfte ich wohl beherrschen.
Auch die Sache mit dem 5. Bund und dem 4. Bund auf der G-Saite ist mir vollständig geläufig.
Wie die Töne auseinander sind, beherrsche ich so halbwegs, muss aber trotzdem dazu nachdenken.
Aber direkt von Notenblatt ablesen und die in 2. oder 3. Lage spielen - nö, das kann ich nicht.
Es geht mir ja auch darum, dass man weiß, wo die Töne alle \"sitzen\", wenn man beispielsweise zu einem Instrumental, das man halt kennt, so eine kleine ausgedachte Melodie einfach so dazu spielen kann.
Liebe Grüße, LadyMusic
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist
Zeit hat ein eigenes Gesicht.
Zeit kennt das Wort \"Mitleid\" nicht.
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27-10-2005, 19:27 |
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demuelli
Barree-Künstler
Beiträge: 435
Themen: 6
Registriert seit: Aug 2003
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Noten braucht man auch zum improvisieren nicht, besser wäre ein absolutes Gehör.
Kannst du die erste Lage also hoch und runter ausgehend vom Grundton flüssig spielen ? Das sollte der erste Anlaufpunkt sein, du solltest die Skale hoch und runter spielen können und wissen wo die Grundtöne sitzen. Wenn das einigermaßen sitzt kann man anfangen einige Läufe in der Skale zu spielen. Darauf aufbauen kann man ein System verwenden:
1) Man ordnet die Töne der Skale (Beispiel: C-Dur) den Ziffern 1-8 zu
C = 1
D = 2
E = 3
F = 4
G = 5
A = 6
H bzw. B = 7
C (Oktave) = 8
Das ist nur Hilfsmittel um die Übung zu erstellen, man muss also die Zuordnung nicht auswendig können, für tieferes Verständnis kann man aber darauf ein Theoriesystem aufbauen.
2) Nun ordnet man die Zahlen nach bestimmten Mustern an, die Noten repräsentieren gleiche Notenwerte (z.B. Viertel, Achtel, ...:
Für unser Beispiel wäre das mal angenommen:
1234 2345 3456 4567 5678
Schon hat man einen Lauf, der die komplette Skale umfasst und schon etwas spannender klingt als einfaches hoch- und runterspielen.
Mit diesem System kann man zunächst ein wenig herumexperimentieren. Es schult das Gehör (Dur-Skalen allgemein), verbessert die Bewegungsfähigkeit und Sicherheit bei Improvisieren und ist eine gute Technikübung.
Auf der C-Dur Skale kann man jetzt diverse Akkorde aufbauen, die auf den Tönen der Tonleiter aufbauen. Du kannst die Läufe also z.B. über die Akkorde C G F spielen. Probier es einfach mal aus. Am Anfang ist es sehr schwer, aber umso mehr man sich in einer Skale nach verschiedenen Mustern bewegt, desto besser wird es.
LG
Alex
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Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not
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27-10-2005, 23:29 |
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