Das Problem mit dem Crate ist nur folgendes. Die schönste Zerre is die, wenn der Amp in die Sättigung kommt...Und bei nem 300 (dreihundert !!!!) Watt Röhrenamp is wahrscheinlich in der näheren Umgebung nichts mehr lebensfähig wenn das Teil mal anfängt aus der Endstufe zu zerren. Aber ich hab auch nur gutes über das Teil gehört, leider hatte ich selbst noch nicht das Vergnügen. WEnn wir schon beim Thema \"Superflexible Traumamps\" sind, der TripleXXX von Peavey is auch echt n geiles Teil, damit kann man auch fast jeden erdenklichen Sound reproduzieren, und er ist auch noch erschwinglich. Mein Problem ist ja, daß ich ne Marshallendstufe verwende, und Marshalls holen ja bekanntlich den Sound aus der Endstufe, d.h. ich komm nie von diesem \"britischen\" Charakter weg, das is hjalt so wenn man Marshalls spielt. Stünde ich noch mal vor der Entscheidung, würde ich vermutlich nen Triamp kaufen, oder vieleicht nen SLO100, das is auch n geiles Teil, aber n bisschen zu sehr auf einen Ton festgelegt.
Naja, auf jeden Fall steht eines fest: Der Sound kann nicht besser werden als das schwächste Glied der Kette es zuläßt. Egal was für edle Kisten davor hängen, ein Brüllwürfel klingt niemals 100% professionell. MAn sollte aber auch den 2ten Ansatz nicht außer Acht lassen, den uns die Digitaltechnik ermöglicht: Modellingteil, PA Endstufe und neutral klingende Gitarrenbox. Aus Erfahrung weiß ich, daß man damit extrem gutre Ergebnisse hinbekommt, Allerdings muß es wirklich ne PA Endstufe sein, da jede Gitrarrenendstufe den Sound zu sehr festlegt. Ich verwende sogar noch einen Equalizer um die kleinen Schwächen der Box auszugleichen, aber dann klingt es wirklich gut. Aber ein Brüllwürfel geht einfach nicht.
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Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)
...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
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