lucasT
Boxenträger

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RE: Erst guter Amp oder gute Git ?
hallo alle zusammen
ich wollte mal ganz gerne wissen ob wenn man zu hause spielt und nicht voll die röhre aufdrehen darf könnt ihr mir da vllt sagen ob es sich dann vorerst mehr lohnt in eine gute gitarre zu investieren
ich spiele jetzt fast ein jahr auf einer sqior strat mit einem \"artec cubix\" oder so
und die gitarrenseiten schnarren richtig beim spielen und das ist auch nicht weg zu bekommen die mechaniken sind sehr locker und verstellen sich manchmal schon bei starken bendings tappings hören sich grauenhaft an da die seitenlage inzwischen viel zu hoch ist und die hohe e seite lässt sich nichtmehr genau stimmen und als metal fan bin ich da weder mit der strat noch mit dem amp zufrieden
vllt ist die erklärung bissel lang aber soll halt klar werden wo meine probleme mit der gitarre liegen
danke im voraus für tips :-D
mfg
Lucas T
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22-06-2010, 20:56 |
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metalhead1995
Kammbläser
 
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Wo sind die Satzzeichen hin?!...Also es wäre um einiges verständlicher und vorallem leichter zu lesen,
wenn du ab und zu Punkte, Kommas (ja ich weiß es heißt Kommata, aber das hört sich so besserwisserisch an^^)
und Fragezeichen verwendet hättest.
Deiner Beschreibung nach ist deine Gitarre ziemlich im Eimer, darum würd ich an deiner Stelle ne neue kaufen.
Amps sind meiner Meinung nach nicht sooo wichtig wie ne funktionierende Gitarre, und wenn du eh nur zu Hause spielst,
tuts auch n etwas billigerer Amp.
Was für ne Gitarre du kaufts, hängt davon ab was du spielst, worauf es dir bei ner Gitare ankommt (z.B. Sound, Bespielbarkeit, Features, Aussehen, usw...), aber vorallem wieviel Geld du ausgeben möchtest.
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22-06-2010, 21:25 |
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lucasT
Boxenträger

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oh ja,
sorry wegen den zeichen. :-D
und danke für die antwort.
hättest du vllt einen vorschlag,für einen amp für zu hause,der schon n bissel was kann ?
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22-06-2010, 22:00 |
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lucasT
Boxenträger

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Ok danke
Bei der Gitarre würde ich so 500€bis (wenn der amp erstmal weg bleibt)800€ gehen
Das ich die Gitarren vor dem Kauf gründlich teste ist klar aber hätte jemand vllt eine kleine vorauswahl der marken jackson,esp und ibanez ?
wenn möglich mit festem floyed rose oder edge systemen
aber wenn ihr ein sehr stimmstabiles tremolo system kennt dann wäre das auch gut
keine besonderen formen bitte
durchgehender hals wäre auch schön
zu dem amp wirklich nicht über 200 €
weil sich mehr denke ich für zu hause nicht lohnt
danke im voraus für hilfe
mfg
Lucas
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23-06-2010, 22:37 |
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DrScythe
Fingerpicker
   
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Zitat: Original von andy456:
Ich würde eher sagen, das Plekron, Pickups und Gitarre sowie Spieltechnik mehr einfluss auf den Sound haben als der Amp selber. (Ok die 15 Watt Brüllwürfel mal ausgenommen eigentlich aber trozdem) Ein Santana klingt auch über nen 10Watt Transen Amp nach Santana ;D
Das ist immer wieder schön gesagt, gerade aber im Metal und bei Distortionsounds ist das Plektrum viel weiter hinten als anderswo, es beeinflusst mehr das Spielgefühl und damit die Präzision (was sich auch auf den Sound auswirkt, aber nicht so viel wie:...)
Pickups und Amp.
Nicht Pickups spezifisch sondern ob SingleCoil oder Humbucker. Klar, ein paar Pickups machen auch einen herben Unterschied, PAF vs. SH-6 und Konsorten oder Danelectro Lipstick gegen Duesenberg Domino. ABER hauptsächlich hört man immer noch die drahtige Charakteristik eines SCs (und das Brummen) und das eher vollere Klangbild des Humbuckers (auf Ausnahmen wie GFS Retrotron Nashville will ich hier nicht eingehen, das ist sehr speziell). Ich bevorzuge rein geschmacklich einfach Duesenberg Dominos für alles. Perfekte PUs. Leider kann ich mir grad keine leisten
Ganz weit oben ist aber der Amp. Kein Santana, kein Kirk Hammett, kein B.B. King oder sonstwer macht aus einem Marshall JVM einen Dual Rectifier, aus einem ENGL P-Ball einen Krank oder aus einem Peavey 6505 einen VHT SIG:X. Da kann man auch noch so viel diskutieren und \"der Sound kommt aus den Fingern\" rezitieren. Das geht schlicht nicht. Auch nicht mit Spielweise und auch nicht mit anderen Gitarren und Pickups. Und wer nun behauptet, man bekäme einen 6505 in Rectifier-Gefilde...nuja...nich?
Für unseren Kandidaten hier ist das wohl eher zweitrangig, da nicht seine Preisklasse, aber doch von einiger Relevanz hinsichtlich seiner Metal-Gelüste.
Ich habe selbst ziemlich viel Equipment besessen und ausprobiert und glaubet mir, wenn der Bursche die 200 Euro für einen besseren Amp investieren kann, wird er eine ganze Ecke glücklicher als mit einer 800 Euro Klampfe an diesem miserablen Brüllwürfel. Denn es geht hier nicht um leicht verzerrte Finger-Sounds für Blues, sondern um definierte HiGain-Verstärkung für Metal. Und sowas liefern die kleinen Kisten nur in Maßen.
Folglich empfehle ich:
http://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm
http://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_30.htm
http://www.thomann.de/de/peavey_envoy_110_new.htm
In dem Preisbereich gibt es einfach keine sinnvolleren Vorschläge, insbesondere da die Technik sehr große Sprünge gemacht hat. Und da er auch Zuhause spielt ist das mit den Röhrenkisten eh so eine Sache, gelle?
An Gitarren:
http://www.thomann.de/de/search.html?gk=...3=FR-Style
Tadaaa Vorauswahl. Pick dir davon vielleicht mal ein paar Modelle raus, die du interessant findest, dann kann man dir genauer helfen
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
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24-06-2010, 00:40 |
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DrScythe
Fingerpicker
   
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Zitat: Original von andy456:der rest ist dann geschmack sache. Der eine steht auf DEN Marshall Sound der eine auf ne nen Peavey der eine auf Engel der eine auf nen Boogie.
Eben darum gings mir ja auch 
Mir könnte man den Peavey oder Mesas schenken - absolut nicht meine Wellenlänge, ich bin Marshall-Fan durch und durch.
Bei den Gitarren muss ich dir auch recht geben. Und unterstreichen: Mit Ibanez macht man einfach wirklich nichts verkehrt, insbesondere nicht in der Preisklasse, wobei um 500 Euro auch bei LTD nichts anbrennt.
Nur eben Jackson...da gibts Leute, die haben Glück und wirklich fantastische Exemplare erwischt und andere, bei denen die Anker des Floyds nach drei Monaten das Licht der Welt erkundeten...
@Searcher
Wenn es diese Fraktionen nicht gäbe, wäre die gesamte Musik recht langweilig. Stell dir vor, alle Akustiker würden einzig und allein Gitarren mit Mahagoni-Boden+Zargen und Sitka-Decke spielen wollen. Alles andere wäre indiskutabel. Würde gewiss langweilig klingen
Die \"Diskussionen\" sind aber eigentlich viel schlimmer, wenn Leute auftreten und meinen die Allwissenheit gefressen zu haben. Nur jener Amp und jenes Plek sind das einzig Wahre usw. usw. ...da gibts ja tatsächlich Leute, die allen Anfängern einzig und allein eine Gitarre empfehlen und einen Amp und behaupten, nichts anderes sei geeignet (gibts bei Akustikern ja gewiss auch). Oder Leute, die dann davon ausgehen, dass man mit den Finger und dem Anschlag alles hinbekommt. Also wirklich ALLES. Diese Leuten blenden dann immer wieder gerne aus, dass keine Finger aus einer Strat eine Les Paul machen und aus einem Roland Jazz Chorus einen Krankenstein...
Hier das Forum ist in der Hinsicht wirklich gesittet, in anderen Boards wären die Leute bei meinen Amp-Tipps schon ausgeflippt und hätten den Personen geraten mindestens 800 Euronen zu sparen um sich eine Vollröhre zu kaufen, weil nichts anderes irgendwas taugt und die Nachbarn halt damit leben müssen...
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
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24-06-2010, 12:21 |
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ParkbankEddie
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Zitat:Einer der besten Modeler auf dem Markt ist zurzeit das AXE FX. Wenn man sich mal im ultimate metal forum umhört bezeichnen einige das Gerät als den Heiligen Gral. Der klingt wirklich gut und ist extrem Flexible
Und einer der teuersten....
Ab 1700,00 Euro bist du dabei! Dabei hört man ab und an auch, dass das Ding so komplex ist, dass die Erstellung eines Sounds viele Stunden in Anspruch nehmen kann, weil es so viele Möglichkeiten hat.
Anyway: zu den von Bommel gelinkten Gitarren kann ich einzig zu der Schecter Damien 6 etwas sagen. Ich hatte sie, habe sie aber zurückgegeben, weil der Händler sich quasi geweigert hat, ein Elektronikproblem zu beseitigen. Ansonsten war sie für das Geld extrem gut. Gute Verarbeitung, gute Bespielbarkeit. Beim Klang würde ich heute eher zu der damals nicht verfügbaren Version mit aktiven EMGs greifen (damals gab es die noch nicht...).
Bei den LTDs würde ich eher mal abwarten und ausgiebig testen. Seit die nicht mehr in Korea gefertigt werden, sondern in Indonesien und China, greifen viele nicht mehr so beherzt zu wie vorher.
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24-06-2010, 20:24 |
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Jemflower
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Zitat: Kein Santana, kein Kirk Hammett, kein B.B. King oder sonstwer macht aus einem Marshall JVM einen Dual Rectifier, aus einem ENGL P-Ball einen Krank oder aus einem Peavey 6505 einen VHT SIG:X. Da kann man auch noch so viel diskutieren und \"der Sound kommt aus den Fingern\" rezitieren. Das geht schlicht nicht.
Aus rein technischen Gründen könntest du da richtig liegen, aber ich versuch mal zu erklären, wie es zu der oben zitierten Aussage kommt.
Bei einem Gitarristen mit sehr ausgeprägtem Stil, ist eben dieser Stil sehr dominierend. Das erzeugt oft den Eindruck, dass der Gitarrist auf jedem Equipment gleich klingt.
Verbrieft ist so eine Erfahrung in irgendeiner Ausgabe von Gitarre und Bass, wobei beide Gitarristen ein ähnlich gutes Equipment verwendeten und auch aus der selben musikalischen Ecke kamen. Also nichts mit extrem unterschiedlichen Amps.
Tatsache dürfte sein, dass hier zwei unterschiedliche Aspekte des Hörerlebnisses miteinander verquickt werden. Wenn ich vorrangig die Spielweise wahrnehme, tritt der Klang des Amps in den Hintergrund. Konzentriere ich mich auf den Amp, dann könnte es im Extremfall passieren, dass ich nicht mitbekomme, welches Lied es war.
Vielleicht sollten wir beim Forumstreffen mal eine Versuchsreihe machen
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25-06-2010, 15:27 |
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