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Erst guter Amp oder gute Git ? - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Musikboard (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Soundland (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Erst guter Amp oder gute Git ? (/showthread.php?tid=27972) Seiten:
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RE: Erst guter Amp oder gute Git ? - lucasT - 22-06-2010 hallo alle zusammen ich wollte mal ganz gerne wissen ob wenn man zu hause spielt und nicht voll die röhre aufdrehen darf könnt ihr mir da vllt sagen ob es sich dann vorerst mehr lohnt in eine gute gitarre zu investieren ich spiele jetzt fast ein jahr auf einer sqior strat mit einem \"artec cubix\" oder so und die gitarrenseiten schnarren richtig beim spielen und das ist auch nicht weg zu bekommen die mechaniken sind sehr locker und verstellen sich manchmal schon bei starken bendings tappings hören sich grauenhaft an da die seitenlage inzwischen viel zu hoch ist und die hohe e seite lässt sich nichtmehr genau stimmen und als metal fan bin ich da weder mit der strat noch mit dem amp zufrieden vllt ist die erklärung bissel lang aber soll halt klar werden wo meine probleme mit der gitarre liegen danke im voraus für tips :-D mfg Lucas T - metalhead1995 - 22-06-2010 Wo sind die Satzzeichen hin?!...Also es wäre um einiges verständlicher und vorallem leichter zu lesen, wenn du ab und zu Punkte, Kommas (ja ich weiß es heißt Kommata, aber das hört sich so besserwisserisch an^^) und Fragezeichen verwendet hättest. Deiner Beschreibung nach ist deine Gitarre ziemlich im Eimer, darum würd ich an deiner Stelle ne neue kaufen. Amps sind meiner Meinung nach nicht sooo wichtig wie ne funktionierende Gitarre, und wenn du eh nur zu Hause spielst, tuts auch n etwas billigerer Amp. Was für ne Gitarre du kaufts, hängt davon ab was du spielst, worauf es dir bei ner Gitare ankommt (z.B. Sound, Bespielbarkeit, Features, Aussehen, usw...), aber vorallem wieviel Geld du ausgeben möchtest. - lucasT - 22-06-2010 oh ja, sorry wegen den zeichen. :-D und danke für die antwort. hättest du vllt einen vorschlag,für einen amp für zu hause,der schon n bissel was kann ? - andy456 - 22-06-2010 Wenn die Gitarre mal gut klang bzw. alles in Ordnung war und jetzt alles schief und krum klingt, kann es sein das sich erstes der Hals verzogen hat, oder einfach die Gitarre mal richtig eingestellt werden muss. Das macht jeder Gitarrenladen für nen zwani inklusive neue Seiten. Das lohnt sich echt, mach ich auch alle paar Jahre mal wenn ichs selber mal nicht hinbekomme. Wenn du Metal Spielen willst raten ich dir eine Gitarre mit Humbuckern zu nehmen. Für genau empfehlungen bittte Budge und Musik Stil angeben so wie den geschmack. Bei Amp ebenso Budge bitte und Musik Stil/e. sonst wirds Schwer. Etvl. Bands/Style nennen. - Adrian-Poneta - 23-06-2010 also strats gehören meiner meinung zu den feinsten metalgitarren^^ naja, der amp macht eig den gesammtsound aus...dennoch würd ich erst auf eine vernünftige gitarre bestehn. ich vermute dass deine gitarre sich ziemlich verstellt hat, weil du z.b. oft verschiedene saitenstärken getestet hast.im internet gibts haufenweise anleitungen wie du die gitarre wieder einstellen kannst, solltest du auf jeden fall versuchen, wär sonnst schade um die gitarre (auch wenns ne squire ist) - andy456 - 23-06-2010 Ich würde eher sagen, das Plekron, Pickups und Gitarre sowie Spieltechnik mehr einfluss auf den Sound haben als der Amp selber. (Ok die 15 Watt Brüllwürfel mal ausgenommen eigentlich aber trozdem) Ein Santana klingt auch über nen 10Watt Transen Amp nach Santana ;D - lucasT - 23-06-2010 Ok danke Bei der Gitarre würde ich so 500€bis (wenn der amp erstmal weg bleibt)800€ gehen Das ich die Gitarren vor dem Kauf gründlich teste ist klar aber hätte jemand vllt eine kleine vorauswahl der marken jackson,esp und ibanez ? wenn möglich mit festem floyed rose oder edge systemen aber wenn ihr ein sehr stimmstabiles tremolo system kennt dann wäre das auch gut keine besonderen formen bitte durchgehender hals wäre auch schön zu dem amp wirklich nicht über 200 € weil sich mehr denke ich für zu hause nicht lohnt danke im voraus für hilfe mfg Lucas - DrScythe - 24-06-2010 Zitat: Original von andy456: Das ist immer wieder schön gesagt, gerade aber im Metal und bei Distortionsounds ist das Plektrum viel weiter hinten als anderswo, es beeinflusst mehr das Spielgefühl und damit die Präzision (was sich auch auf den Sound auswirkt, aber nicht so viel wie:...) Pickups und Amp. Nicht Pickups spezifisch sondern ob SingleCoil oder Humbucker. Klar, ein paar Pickups machen auch einen herben Unterschied, PAF vs. SH-6 und Konsorten oder Danelectro Lipstick gegen Duesenberg Domino. ABER hauptsächlich hört man immer noch die drahtige Charakteristik eines SCs (und das Brummen) und das eher vollere Klangbild des Humbuckers (auf Ausnahmen wie GFS Retrotron Nashville will ich hier nicht eingehen, das ist sehr speziell). Ich bevorzuge rein geschmacklich einfach Duesenberg Dominos für alles. Perfekte PUs. Leider kann ich mir grad keine leisten ![]() Ganz weit oben ist aber der Amp. Kein Santana, kein Kirk Hammett, kein B.B. King oder sonstwer macht aus einem Marshall JVM einen Dual Rectifier, aus einem ENGL P-Ball einen Krank oder aus einem Peavey 6505 einen VHT SIG:X. Da kann man auch noch so viel diskutieren und \"der Sound kommt aus den Fingern\" rezitieren. Das geht schlicht nicht. Auch nicht mit Spielweise und auch nicht mit anderen Gitarren und Pickups. Und wer nun behauptet, man bekäme einen 6505 in Rectifier-Gefilde...nuja...nich? Für unseren Kandidaten hier ist das wohl eher zweitrangig, da nicht seine Preisklasse, aber doch von einiger Relevanz hinsichtlich seiner Metal-Gelüste. Ich habe selbst ziemlich viel Equipment besessen und ausprobiert und glaubet mir, wenn der Bursche die 200 Euro für einen besseren Amp investieren kann, wird er eine ganze Ecke glücklicher als mit einer 800 Euro Klampfe an diesem miserablen Brüllwürfel. Denn es geht hier nicht um leicht verzerrte Finger-Sounds für Blues, sondern um definierte HiGain-Verstärkung für Metal. Und sowas liefern die kleinen Kisten nur in Maßen. Folglich empfehle ich: http://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm http://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_30.htm http://www.thomann.de/de/peavey_envoy_110_new.htm In dem Preisbereich gibt es einfach keine sinnvolleren Vorschläge, insbesondere da die Technik sehr große Sprünge gemacht hat. Und da er auch Zuhause spielt ist das mit den Röhrenkisten eh so eine Sache, gelle? An Gitarren: http://www.thomann.de/de/search.html?gk=giegst&bn=&pr=400a800&kf=on&oa=pra&wgfid1=151&wgfid2=2120&wgfid3=2121&wgfid4=154&wgfid5=152&wgf152=HH&wgfid6=153&wgf153=FR-Style Tadaaa Vorauswahl. Pick dir davon vielleicht mal ein paar Modelle raus, die du interessant findest, dann kann man dir genauer helfen
- andy456 - 24-06-2010 Bei kleinen Kisten gebe ich dir recht, ich habe es eher allgemein ausgedrückt würde ich sagen. Der vergleich man kann aus einem Marshall keinen Boogie machen und umgekehrt ist ja klar, aber beide liefern gute Zerr sound und sind daher auch gut zugebrauchen, der rest ist dann geschmack sache. Der eine steht auf DEN Marshall Sound der eine auf ne nen Peavey der eine auf Engel der eine auf nen Boogie. Die Amp auswahl würde ich mal so unterstreichen. Ebenso die Gitarren, bei Ibanze machst du aufjedenfall nix verkehrt, bei Jackson musst du schon genauer hin schauen, da hier viel nur der Name verkauft wird aber die Qualität teilweise nicht ganz so gut ist wie bei vergleichbaren Ibanze oder ESP LTD. Treffe eine Vorauswahl und geh fleisig testen! - Searcher - 24-06-2010 ... malreinspammen ich lese sowas immer wieder sehr gerne, vor allem die diskussionen der \"elektriker\" über verstärker und klampfen da habe ich sowas von keine ahnung von ... aber dann weiss ich immer wie es den elektrikern geht wenn hier die akustiker sich über ihren bereich auslassen ... schön, dass es hier so verschiedene fraktionen gibt ... undspammende - DrScythe - 24-06-2010 Zitat: Original von andy456:der rest ist dann geschmack sache. Der eine steht auf DEN Marshall Sound der eine auf ne nen Peavey der eine auf Engel der eine auf nen Boogie. Eben darum gings mir ja auch ![]() Mir könnte man den Peavey oder Mesas schenken - absolut nicht meine Wellenlänge, ich bin Marshall-Fan durch und durch. Bei den Gitarren muss ich dir auch recht geben. Und unterstreichen: Mit Ibanez macht man einfach wirklich nichts verkehrt, insbesondere nicht in der Preisklasse, wobei um 500 Euro auch bei LTD nichts anbrennt. Nur eben Jackson...da gibts Leute, die haben Glück und wirklich fantastische Exemplare erwischt und andere, bei denen die Anker des Floyds nach drei Monaten das Licht der Welt erkundeten... ![]() @Searcher Wenn es diese Fraktionen nicht gäbe, wäre die gesamte Musik recht langweilig. Stell dir vor, alle Akustiker würden einzig und allein Gitarren mit Mahagoni-Boden+Zargen und Sitka-Decke spielen wollen. Alles andere wäre indiskutabel. Würde gewiss langweilig klingen ![]() Die \"Diskussionen\" sind aber eigentlich viel schlimmer, wenn Leute auftreten und meinen die Allwissenheit gefressen zu haben. Nur jener Amp und jenes Plek sind das einzig Wahre usw. usw. ...da gibts ja tatsächlich Leute, die allen Anfängern einzig und allein eine Gitarre empfehlen und einen Amp und behaupten, nichts anderes sei geeignet (gibts bei Akustikern ja gewiss auch). Oder Leute, die dann davon ausgehen, dass man mit den Finger und dem Anschlag alles hinbekommt. Also wirklich ALLES. Diese Leuten blenden dann immer wieder gerne aus, dass keine Finger aus einer Strat eine Les Paul machen und aus einem Roland Jazz Chorus einen Krankenstein... Hier das Forum ist in der Hinsicht wirklich gesittet, in anderen Boards wären die Leute bei meinen Amp-Tipps schon ausgeflippt und hätten den Personen geraten mindestens 800 Euronen zu sparen um sich eine Vollröhre zu kaufen, weil nichts anderes irgendwas taugt und die Nachbarn halt damit leben müssen...
- Andy63 - 24-06-2010 Zitat: Original von Bommel_das_Sistrum: ... genau so ist es ja auch!!! ... und dann muss es auch unbedingt ein Marshall sein!!! ... nee Quatsch beiseite... ich kann Bommels Ausführungen nur unterstreichen und (@ searcher) ich lese auch gerne über was sich die Zuppler so nen Kopp machen.... z.B. verschiedene Hölzer, Beleistung und so... sorry für OT ....wäre im Metal-Bereich vielleicht auch ein Modeler (gebraucht) ne Alternative? als Alt-Pop-Rocker kenn ich mich da nicht wirklich aus.... :rotate: Gruß, Andy - andy456 - 24-06-2010 Zitat: Original von Andy63:klar wäre das eine Alternative, Zum Beispiel besteht der Slipnot Sound zu einem Teil aus einem POD. Einer der Rammstein Gitarristen benutzt auch einen Sansamp (zwar nicht direkt nen Modeler) aber ich würde ihn dazu zählen.Zitat:Original von Bommel_das_Sistrum:....wäre im Metal-Bereich vielleicht auch ein Modeler (gebraucht) ne Alternative? als Alt-Pop-Rocker kenn ich mich da nicht wirklich aus.... :rotate: Ich kenne einige Leute die mit einem POD und einem Transen Amp sei es nen Marshal half stack oder ein ein alter Carvin 2x12 Combo gute Metal Sounds bekommen. Einer der besten Modeler auf dem Markt ist zurzeit das AXE FX. Wenn man sich mal im ultimate metal forum umhört bezeichnen einige das Gerät als den Heiligen Gral. Der klingt wirklich gut und ist extrem Flexible. Wenn man aber nur Metal spielt und keine anderen Sounds in guter Qualität braucht dann würde ich aber trozdem zu einen Gerät raten das dann zwar nur (einen) Sound hat aber den dafür richtig gut. Aber dann sollte man schon wissen was für einen Sound man haben will. Viele Suchen Jahre lang nach DEM EINEN AMP für sich. Für den Einstig finde ich Modeler sehr gut. Mittlerweile ist die qualität auch schon so gut das man die Live so wie im Studio einsetzten Kann - ParkbankEddie - 24-06-2010 Zitat:Einer der besten Modeler auf dem Markt ist zurzeit das AXE FX. Wenn man sich mal im ultimate metal forum umhört bezeichnen einige das Gerät als den Heiligen Gral. Der klingt wirklich gut und ist extrem Flexible Und einer der teuersten.... Ab 1700,00 Euro bist du dabei! Dabei hört man ab und an auch, dass das Ding so komplex ist, dass die Erstellung eines Sounds viele Stunden in Anspruch nehmen kann, weil es so viele Möglichkeiten hat. Anyway: zu den von Bommel gelinkten Gitarren kann ich einzig zu der Schecter Damien 6 etwas sagen. Ich hatte sie, habe sie aber zurückgegeben, weil der Händler sich quasi geweigert hat, ein Elektronikproblem zu beseitigen. Ansonsten war sie für das Geld extrem gut. Gute Verarbeitung, gute Bespielbarkeit. Beim Klang würde ich heute eher zu der damals nicht verfügbaren Version mit aktiven EMGs greifen (damals gab es die noch nicht...). Bei den LTDs würde ich eher mal abwarten und ausgiebig testen. Seit die nicht mehr in Korea gefertigt werden, sondern in Indonesien und China, greifen viele nicht mehr so beherzt zu wie vorher. - Jemflower - 25-06-2010 Zitat: Kein Santana, kein Kirk Hammett, kein B.B. King oder sonstwer macht aus einem Marshall JVM einen Dual Rectifier, aus einem ENGL P-Ball einen Krank oder aus einem Peavey 6505 einen VHT SIG:X. Da kann man auch noch so viel diskutieren und \"der Sound kommt aus den Fingern\" rezitieren. Das geht schlicht nicht. Aus rein technischen Gründen könntest du da richtig liegen, aber ich versuch mal zu erklären, wie es zu der oben zitierten Aussage kommt. Bei einem Gitarristen mit sehr ausgeprägtem Stil, ist eben dieser Stil sehr dominierend. Das erzeugt oft den Eindruck, dass der Gitarrist auf jedem Equipment gleich klingt. Verbrieft ist so eine Erfahrung in irgendeiner Ausgabe von Gitarre und Bass, wobei beide Gitarristen ein ähnlich gutes Equipment verwendeten und auch aus der selben musikalischen Ecke kamen. Also nichts mit extrem unterschiedlichen Amps. Tatsache dürfte sein, dass hier zwei unterschiedliche Aspekte des Hörerlebnisses miteinander verquickt werden. Wenn ich vorrangig die Spielweise wahrnehme, tritt der Klang des Amps in den Hintergrund. Konzentriere ich mich auf den Amp, dann könnte es im Extremfall passieren, dass ich nicht mitbekomme, welches Lied es war. Vielleicht sollten wir beim Forumstreffen mal eine Versuchsreihe machen
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