12Millionen Weltweit

[_Doreen_]

Tja, ob nun die amerikansiche Außenpolitik wirklich zu den Anschlägen beitragen hat, sei nun dahin gestellt.
Aber meiner Meinung nach, sollte sich George W. Bush, die Frage stellen, ob er die USA regieren will, oder so unbeliebt machen will, wie schon lange nicht mehr.
Trotzdem muss ich aber auch sagen, dass ich in dieser Situation, so wie sie jetzt ist weder in der Haut von Bush oder Schröder, oder irgendeinem anderen Politiker stecken will.

Ich finde eigentlich auch, dass Herrn Fischer viel zu wenig Bedeutung zugemessen wurde. Schröder ist zwar der Bundeskanzler, jedoch hat bisher fast nur Fischer im direkten Gegenüberstehem mit Kriegsanhängern dagegen argumentiert.
Aber das nur am Rande.

Im übrigen finde ich, dass die ganze Diskussion doch irgendwie vom eigentlichen Thema abschweift.

Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass ein Krieg nie eine Lösung ist und nur die Unschuldigen trifft. Die 2%,die den Machtapparat inne halten, kann man damit nicht wirklich schaden.
Eher den Familien, die jetzt schon am Rande der Existenz leben.
Auch darf man sich nicht in die Illusion versetzen, dass ein \"kleiner\" Blitzkrieg das Regime stürzen würde. Die Truppen, die Saddam zur Verfügung stehen, sind zwar sicherlich zahlenmäßig nicht so groß, wie die jetzt schon stationierten von GB und USA, und haben auch nicht die Ausrüstung, jedoch - glaub ich zumindest - werden sie ganz anders kämpfen. Mit viel größerem Enthusiasmus (kann man schon an Selbstmordattentätern sehen).
Außerdem ist bisher noch nicht bewiesen, dass der Irak wirklich Massenvernichtungswaffen besitzt und ein PRÄVENTIONSKRIEG, d.h. nur weil die Möglichkeit der Existenz besteht, d.h. das Leben der eigenen Soldaten aufs Spiel setzen als auch das Leben der schon genannten unschuldigen Bevölkerung, die gar keine Mittel haben sich zu wehren...

Dazu zitiere ich nur Immanuel Kant:
\"Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.\"
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-- Ich weiß, dass ich nichts weiß --
(Sokrates)