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Dazu kann ich g-dorisch, a-phrygisch und d-moll (aeolisch) improvisieren
(meine Bezeichungen aus dem Kurs, Spalten II, III und VI))
Ein einfaches Beispiel eines Stückes: gm7, C7, Fj7 , entsprechen den Stufen II, V, I.
Jetzt kommts F-Dur war der Ausgangston -> f-Moll suchen ..
f-Moll (findet man in der Spalte VI, Zeile 4. von unten) entspricht As-Dur.
As-Dur
Stufe
I II III IV V VI VII
As b c Des Es f gb5
As-Dur hat in der dritten Spalte III ein c (Moll). Wenn jetzt ein Stück in f (Moll) steht so
muss man aus der Spalte VI in Gedanken die I machen und nach rechts (fast nur) einfach weiter zählen,
daraus folgt (aus der c Spalte III in As-Dur wird Spalte V bei f-Moll)
f (Moll)
Stufe
I II III IV V VI VII
f g As b c7 D E
Im Blues , Jazz wird die V Stufe als Leitton in Dur umgewandelt -> C7, somit folgt:
Stufe
I II III IV V VI VII
f g As b C7 D E
Jetzt kommt es, bei beiden, F-Dur und f-moll steht somit an der 5. Stufe ein C7 !!
Verschiebe ich d-moll (F-Dur Zeile) um 3. Tonschritte in der Tabelle nach unten bin
ich bei f-moll (As-Dur Zeile) und kann jetzt b-dorisch, c-phrygisch und f-moll spielen
ABER nur während des C7 Akkordes !!! <WICHTIG> soll es aber auch, Jazz halt.
Geil klingt das, wenn ich z.B. bei gm7 in der d-moll Pentatonik bin und bei C7
c-phrygisch spiele. Einige Töne sind in beiden Skalen enthalten … aber nicht alle.
Prinzipiell funktioniert das auch für andere Tonarten: Z.B. G-Dur Blues (V= D7),
g-moll findet man bei B-Dur (III=d, wird für g-Moll zu D7). Die Durparallele zu G
ist e, bei einem e-Moll Blues kann ich a-dorisch,h-phrygisch, e Pentatonik (oder
aeolisch) spielen, wenn ein D7 kommt kann ich c-dorisch, d-phrygisch oder g-Penta,
aeolisch spielen), also auch hier 3. Bünde verschieben !!
Ich hoffe, ich habe das alles (Theorie) so richtig wiedergegeben,. in der Praxis funktioniert es jedenfalls :-D
Edit: Formatierungen muss ich noch üben
Edit II: Ach so, aus obigem Beispiel folgt---> Skalen üben und anwenden !!
Finde ich ziemlich abstrakt. Bisher konnte man sich alles noch irgendwie herleiten, wenn man beim Workshop dabei war. live lernt sich das halt leichter. Hilfreich wäre vllt ein Video, in dem du zeigst, wie das dann klingt.
Finde ich ziemlich abstrakt. Bisher konnte man sich alles noch irgendwie herleiten, wenn man beim Workshop dabei war. live lernt sich das halt leichter. Hilfreich wäre vllt ein Video, in dem du zeigst, wie das dann klingt.
ääähhh video kann ich nicht, spiel das doch einfach mal in einem Moll Blues (pentatonik oder die anderen)
wenn an einer 5. Stelle stehender 7-bener akkord vorbei kommt --> z.b. 3 bünde hochrutschen und weiter spielen
hier zur verdeutlichung ein kleines stück in F-Dur.
ich spiele auf der ersten spur die ganze zeit hm7, C7, Fmaj7 (Fmaj7- mal im 1. und mal im 8. Bund)
Dazu improvisiere ich - ok, ich spiele nur die töne rauf und runter - auf der moll-pentatonik beginnend bei d, also dicke e-saite 10. bund
dann spiele ich zwischendurch meine phrygische tonleiter beginnend 5. Bund und wieder die pentatonik,
im zweiten und dritten durchgang, wenn der C7 kommt spiele ich die phrygische tonleiter einfach 3 bünde höher, beginn 8. bund und direkt danach wieder die pentatonik im 10. bund
das klingt ein wenig schräg ... passt aber wie ihr hören könnt
... (erster link) der Cmaj7 der eingeblendet wird ist falsch, er spielt ihn aber richtig ...
ich habe mir zwei links angeschaut .. irgendwie habe ich noch nicht seinen roten faden entdeckt wie er diese skalen auf andere tonarten umsetzt, aber vielleicht habe ich auch nicht genug geduld aufgebracht.
letztlich spielt er das gleiche wie ich ;D oder ich wie er ;D ?
ähh ja, nach nochmaligem hinschauen auf nem größeren monitor würde ich jetzt auch sagen da stehen zwei 3er Zahlen für beide e-saiten und nicht 2 2er in der eingeblendeten grafik für den Cmaj7
ist ein wenig undeutlich trotz brille zuerst falsch gelesen
irgendwie habe ich noch nicht seinen roten faden entdeckt wie er diese skalen auf andere tonarten umsetzt, aber vielleicht habe ich auch nicht genug geduld aufgebracht.
letztlich spielt er das gleiche wie ich ;D oder ich wie er ;D ?
Na klar, aber so ist das nun mal mit den Scales. Bei den Videos muss man noch die Stufentheorie kennen, um zu wissen wie das mit anderen Tonarten geht. Und überhaupt schaden Kenntnisse um Quiten - und Quartenzirkel etc. nicht.
Abi von Reinighaus hat das in seinem Buch \"In Vivo Guitar\" ganz gut erklärt.
Einen völlig anderen Ansatz habe ich 2005 erst von Buster B. Jones gezeigt bekommen. Bei ihm funktionieren die Solos nur über die Akkordgrundformen und deren Erweiterungen. Hier braucht man sich gar keine Skalen etc. merken, allerdings muss man das \"CAGED System\" draufhaben.
Kleines Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=7pfN3FL5mvM (geht erst bei 1:50 los)
Auch sehr gut gefällt mir der Ansatz über die Melodie. Man spielt Solos nur als eine Melodie, die man im Kopf hat. Um dann irgendwie auch schräg zu klingen versetzt die Melodie einfach um 5 oder 7 Bünde nach oben. Zum schnellen Improvisieren bei der Session nicht geeignet, aber dafür gibt es ja die Pentatonik, womit ich wieder oben im Beitrag angelangt bin.
Unterm Strich ist mir das alles egal, Hauptsache es macht Spaß! Die Zusammenstellung von Searcher finde ich wirklich sehr gut gelungen....
ähh, weiss ich nicht (meine bezeichnungen haben da zu verwirrung bei einigen geführt), der ansatz/idee war in diesem beispiel ein anderer - nicht drauf los improvisieren (stichwort: tonale betrachung in der modalen ebene)
das war aber einigen anscheinend etwas zu theoretisch oder ich habs zu kompliziert erklärt, vielleicht mal ein thema für nen workshop auf einem kommenden ft