Zitat: Original von OsloFighter:
Am einfachsten lässt sich das mit einer Klaviertastatur erklären: Jede der 5 schwarzen Tasten liegt zwischen 2 weißen. Jeden dieser Töne kann man also von \"links\" oder \"rechts\" aus betiteln. Von links erhöhst du um einen Halbton = # an die Ausgangsnote hängen (gesprochen \"es\"); und von rechts erniedrigst du um einen Halbton = b an die Ausgangsnote hängen (gesprochen \"is\").
Moin Marco,
genau anders herum
@Bernie
Die Notennamen ergeben sich aus der Tonart. Spielst du z.B. in G-Dur, so hat diese Tonart ein # als Vorzeichen. Das ist das F# (Fis). Hiermit sind die Intervalle (Halb-/Ganzton) einer Durtonleiter wieder hergestellt.
In Db-Dur (Des-Dur) bekommt das Notenblatt \"global\" 5 b-Vorzeichen (es muss also wie auch oben bei G-Dur nicht mehr jede einzelne Note gekennzeichnet werden) und darunter befindet sich das Ges. Also gibt es in Des-Dur kein Fis.
Verständlich?
Nun kommen vereinzelt auch erhöhte oder erniedrigte Noten als \"tonartfremde\" Töne vor (z.B. die \"Blue Note\" im Blues oder Free Jazz oder ...). Ich glaube (!), dass das Vorzeichen dabei von der vorherigen Note abhängt: kommst du von einem tieferen Ton, wird erhöht und umgekehrt.
Gruß, Jens