Ladyshark23
Kammbläser
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@Triangel,
wenn Vater und Bruder einem was beibringen is das natürlich auch net schlecht und wenn es einem dann noch so richtig Spaß macht, geht das auch mit der Disziplin. Das ist zumindest bei mir so. Ich spiele zwar nicht jeden Tag stur die Tonleitern rauf und runter aber wenn mir zum Beispiel ein Song gut gefällt, üb ich den so lange bis ich ihn auch kann (oder ein neuer Song rauskommt, der mir noch besser gefällt *gg*, womit wir wieder bei der Disziplin sind *lach)
@Kay und Kurt,
weiß noch gar nicht was hier im Umkreis so der Gitarrenunterricht kostet. Kommt wahrscheinlich drauf an, ob man Privatunterricht nimmt oder in einer Gruppe unterrichtet wird. Aber allzu teuer darf es bei mir auch nicht werden. Falls doch muß ich mir weiterhin alles selbst beibringen.
Gruß Shark
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Im Leben ist es nicht wichtig ob man mal auf die Nase fällt. Wichtig ist nur, daß man wieder aufsteht.
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01-10-2002, 19:42 |
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Ladyshark23
Kammbläser
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Registriert seit: Apr 2002
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@Phillip,
wie lange spielst du denn schon? Sicherlich hat so ein Lehrer ne ganze Menge Vorteile. Werde mich auf jeden Fall mal nach einem umsehen. Wenn dann der Preis noch ok is, kanns losgehen.
Gruß Shark
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Im Leben ist es nicht wichtig ob man mal auf die Nase fällt. Wichtig ist nur, daß man wieder aufsteht.
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01-10-2002, 20:11 |
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Jemflower
Moderator
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Tja, da muß ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich habe mit 16 die ersten Akkorde von Freunden gelernt und dann das Peter Bursch Buch gekauft. Mittlerweile bin ich 38 und spiele vielleicht nicht gut, aber immer noch mit Lust und Laune.
Alles was hier gesagt wurde stimmt zwar, aber ich kenne viele Leute, die mit Lehrer gelernt haben, aber schon lange aufgehört haben zu spielen. Viele die Unterricht hatten, konnten nicht einmal ihr Instrument stimmen , und das nach über einem Jahr Unterricht. Für mich als Autodidaktin war das immer unverständlich.
OK, man macht Fehler, aber dadurch entstehen auch neue Stile ! Solange diese \"Fehler\" nicht auf die Gesundheit gehen ist es auch fraglich ob es wirklich welche sind. Paganini war der Teufelsgeiger unter anderem weil er Gitarrentechniken auf die Geige übertrug. Vorher hatte keiner daran gedacht das zu tun.
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@--;---
Es zählt nur der Augenblick !
http://www.kongloma.de
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04-10-2002, 00:39 |
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Gegen-rechts
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Ick komme auch mal zu wort!!!
Also, ick bin jetzt im seit 4 Wochen (1 mal die Woche muss ick da hin) in einer Musikschule, aber habe mir seit ende der Sommerferien das Gitarren spielen mit allem drum und dran selbst beigebracht mit hilfe gewisser Seiten im Internet!!!
Erlich gesagt gibt es auch sehr große unterschiede von Musikschulen! Z.B. wo ick da bin lernen wir son bisschen nur Müll in gegensatz zu den anderen! Ich weiß ja nicht, wie er angefangen wäre, wenn ich und der andere in der Musikschule nicht schon die Akkorde (Normal und Barré) konnten. Naja...kost auch n haufen Geld!!!
Ich weiß net, ich finde es von mir auch auf einer Art blöd, aber ich sag mir, dass ich höchstwarscheinlich erst ne Band aufmache/reingehe wenn ich mit der Gitarrenschule Fertig bin (werde ich aber bestimmt net so lange warten). Weil ich mir denke wenn ich die Fertig habe, das ich, ich sag mal richtig gut mit der Gitarre umgehen kann! Das wiederrum ist blödsinn! *LangsamInsDurcheinanderKommMitDemSchreiben*
Naja, dann haut mal rein und meiner meinung nach brauch man keinen Lehrer wenn man Internet oder gute Freunde hat, aber mit lehrer macht das Lernen auch n bisschen mehr Spass.
--
Heavy Metal!!!
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04-10-2002, 20:06 |
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G-Guitar91
Schlagerfuzzi
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Registriert seit: May 2007
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Also ich spiel jetzt seit ca. 1.5 Jahren ohne Lehrer.
Ich hab halt nach Buch und nach Tabs ein paar songs gelernt (kryptonite; Nothing else matters, aber eine vereinfachte version)
und ich würd sagen, es geht schon, also man schaue allein Joe Satriani an, der sichs selbst beigebracht hat.
Aber ich würde schon auch gern ein paar Unterrichtsstunden nehmen, da ein Lehrer eben Sachen zeigen kann, auf die man selbst nicht kommt; (darum bin ich im moment auch so halbert auf der suche)
G.
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23-05-2007, 17:35 |
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Ruebli
Schlagerfuzzi
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Themen: 0
Registriert seit: Jun 2007
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Ich hab lange versucht, mir das Gitarrespielen selbst beizubringen, aber der fehlende Druck sorgte natürlich auch für die fehlende Disziplin. Spätestens beim Thema Harmonielehre, Quintenzirkel, Terzschichtung usw. hat mich die Motivation verlassen, da all das doch sehr trocken und langweilig ist. Ich nehme nun seit 6 Monaten Unterricht und bin froh, dass ich mich dazu entschlossen habe. Was ich in dieser kurzen Zeit, vor allem an trockener Theorie alles erlernt habe, hätte ich mir selbst nie beibringen können. Wer genug Eigendisziplin und Geduld besitzt, schafft es auch sicher ohne Stunden, aber ich bin leider so schrecklich undiszipliniert aber mein Gitarrencoach, macht mir ordentlich Feuer unterm Hintern :uzi:
So ihr Leuts, muss üben...
Tschüssi Ruebli
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Bevor Du jemanden kritisierst, laufe erst einmal einen Kilometer in seinen Schuhen. Wenn Du ihn jetzt kritisierst, dann bist du einen Kilometer weg- und Du hast seine Schuhe
Bevor Du jemanden kritisierst, laufe erst einmal einen Kilometer in seinen Schuhen. Wenn Du ihn jetzt kritisierst, dann bist du einen Kilometer weg- und Du hast seine Schuhe
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14-06-2007, 17:23 |
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Anke-mB
Fingerpicker
Beiträge: 285
Themen: 5
Registriert seit: Aug 2006
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@ Jem:
...keine falsche Bescheidenheit.... :-D ich finde du spielst
klasse
@Ladyshark23
Mit Lehrer...ohne Lehrer...beides hat seine Vor-und Nachteile.
Alle Gitarrenspieler in unserem Haushalt haben ohne Lehrer angefangen....und haben auch bis heute keine Stunden genommen. Unser großer Jaust hat mit Peter Bursch seine ersten Versuche gestartet und es hat ihn gut voran gebracht. Er hat fast täglich ca. 2 Std. geübt, seine Motivation...Songs seiner Lieblingsbands spielen zu können. Natürlich tauchten auch immer wieder Fragen während des Übens auf, da ist es schon gut wenn man einen Ansprechpartner hat um sich Dinge erklären oder zeigen lassen zu können. In unserem Fall war`s sein \"alter Herr\".
Ich denke auch, es kommt darauf an, wie weit du kommen willst und was dein Ziel ist...
Grundvoraussetzungen sind auf alle Fälle: die Liebe zur Musik, Geduld, Ausdauer und ab und an mal ein positives Feedback von Freunden oder Familie :-D , ob mit oder ohne Lehrer geübt...
Trotz der vielen unterschiedlichen Meinungen hier im Thread, liegt die Entscheidung am Ende bei dir. Der eine lernt besser mit Unterricht der andere ohne.
LG
Anke
PS.: ...seitdem unser Großer ne Freundinn hat, spielt er fast gar nicht mehr...grrrr
:teufel:
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\"nicht die Sterne bestimmen unser Schicksal, sondern unser Handeln\" (Shakespear)
Nicht die Worte: \"er stirbt\" lassen uns trauern, sondern das Leben welches diesen Worten voran gegangen ist. (Zitat)
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14-06-2007, 22:39 |
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