Ich habe diesen Thread \"Comping, wie und was??? \" den ich über die \"Suchen\"-Funktion gefunden habe, nochmal nach oben geholt, weil mich das Thema selbst im Augenblick wieder interessiert....
Und weil meine Vorredner so gut vorgearbeitet haben, wollte ich keinen neuen mehr anfangen...
Der Grund für die Wiederbelebung: Begriffsunsicherheit bei mir...
Ich kenne den Begriff COMPING eigentlich nur in dem Zusammenhang, wenn mehrere Musiker MITEINANDER spielen.
Dort wo ich den Begriff her habe, wurde mit dem Begriff erklärt, dass zwei Musiker aufpassen müssen, welche Begleitung sie wählen sollen. Wenn z.B. Klavier und Gitarre den gleichen Rhythmus haben, dann wird die Gittarre meist vom Klavier erschlagen. (Außer man hat einen echt fetten Verstärker
)
Die Swing- / Jazz- / Bossanova- / Samba-COMPINGs aus diesem Buch dienten alle dazu, dass jeder sich so weit vom anderen unterscheidet, dass jedes einzelne Instrument noch als solches zu erkennen ist, bzw. dass keines einfach verschluckt wird.
Für mich war bis jetzt genau DAS \"COMPING\" also Rhythmus und Gegenrhythmus, die geimeinsam einen guten Zusammenklang ergeben. (... also fast so was wie Kontrapunkt... )
Liege ich damit jetzt falsch, und das Zusammenspielen ist das bloß eine Besonderheit beim COMPING , auf die man auch achten muss?
Gruß Mjchael
--
Durchhalteparole:
Das sollst du nicht können,
das sollst du lernen!