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Intervall/Chordtensions Referenztabelle - Druckversion

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- gitwork - 07-03-2004

@cat

derklassiker hat sicher recht, wenn er sagt dass die Stimmung aufgrund spieltechnischer Überlegungen gewählt wurde. Im Grunde kann man die Gitarre stimmen wie man will, ohne in Konflikt mit dem pythagoreischen Komma zu kommen. Wohltemperiert ist die Anordnung der Bundstäbchen!
Natürlich muß man beim Stimmen trotzdem auf Temperierung achten ich hab das auf meiner Saite mal erklärt:
gitarre stimmen

aber Dein Gedanke: \"wenn die Gitarre z.b. auf E gestimmt wäre, würden tonartfremde Akkorde komisch klingen.\"

ist überhaupt nicht falsch! das kann Dir aber in der Normalstimmung auch passieren. Probier mal die Gitarre so zu stimmen dass z.B. der E-Dur Akkord super stimmt. (also immer E-DUR greifen durchtesten, schrauben, testen)
Wenn Du richtig zufrieden bist, greif mal C-Dur...

@sila

absolut richtig

Respekt

und mit leichter Abwandlung (Lautenstimmung) E-A-D-fis-h-e ist sie sogar noch viel älter! ich möchte mich da auf kein Datum festlegen, sicher aber hat man so schon im frühen 16.Jh gestimmt vermutlich aber noch viel früher.

grüsse
gw


- cat - 07-03-2004

@gitwork:

dann eine weitere überlegung: wie ist die gitarre dann gestimmt, wenn man ein stimmgerät verwendet? welche tonart ist dann richtig?

mfg cat
--
Musik ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Arthur Schopenhauer (1788-1860),


- gitwork - 07-03-2004

@cat
ein Stimmgerät ist temperiert geeicht. Damit stimmst Du die Gitarre für alle Tonarten gleich gut (schlecht) d.h. der Fehler wird gleichmässig verteilt.

schönen Sonntag , cat

Smile

gw