Klavier und 2-stimmigen Gesang aufnehmen - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Musikboard (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Homerecording (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=20) +--- Thema: Klavier und 2-stimmigen Gesang aufnehmen (/showthread.php?tid=24185) |
RE: Klavier und 2-stimmigen Gesang aufnehmen - ronny - 17-02-2008 Hallo! Ich möchte demnächst mit ein paar Bekannten von mir \"No Frontiers\" von den Corrs aufnehmen. Ich hab dabei nichts weiter zu tun als die technische Aufnahmeleitung, mein Kleinst-Studio zur Verfügung stellen und alles abmischen etc pp - was ja an sich schon viel genug ist... :-D Die Aufnahme wird wohl ausschließlich aus Klavier und zwei Gesangsstimmen bestehen. Da ich bisher immer nur mich selbst aufgenommen habe, war es eigtl immer mehr oder weniger egal, wenn es nicht so doll geworden ist, dann hab ich mich selbst geärgert und nochmal probiert... Nun nehm ich aber halt wen anders auf, deswegen hab ich da im Vorfeld mal ein paar Fragen: Klavier: Zum Aufnehmen eines Klavieres stünde mit folgendes zur Verfügung: -Kein Bisschen Erfahrung -ein dynamisches Gesangsmikrophon -ein billiges Behringer-Pult :-D Gehe ich recht in der Annahme, daß für mich der einizige, vernünftige Weg, ein Klavier aufzunehmen, ein E-Piano ist? Bzw: Was wäre an Equipment von Nöten, ein echtes Klavier aufzunehmen? Meine Vorstellung geht da in folgende Richtung: -ein gut klingender Raum, in dem das Klavier steht -ein oder zwei Kondensator-Mikrophone, die ich als Raummikrophon in einiger Entfernung aufstelle Gesang: Wie gesagt, ich hab ein dynamisches Gesangmikrophon (Sennheiser e853s, Niere). Wie nehme ich zwei Gesangsstimmen am gescheitesten auf, damit es am Ende möglichst gut verschmilzt und es nicht zu steril klingt? Hab ich überhaupt eine Chance, wenn ich beide nacheinander aufnehme? Oder nimmt man bei sowas beide zusammen auf? Ich muß dazu sagen, daß beide Mädls meines Wissens keine Erfahrung im Homerecording haben, zumindest nicht, was Gesang anbelangt. Wäre es technisch machbar, mit einem dynamischen Nierenmikrophon zwei Sänger gleichzeitig aufzunehmen? Eher nicht, oder? Insgesamt braucht es keine Profiaufnahme werden, kann es ja auch gar nicht, mit meinem Wissensstand und Equipment. Andererseits soll sich der Aufwand auch einigermaßen lohnen, damit da für alle Beteiligten am Ende was rauskommt, daß man sich auch in ein paar Jahren ohne Grausen nochmal anhören kann... Ich würde mich über Anregungen und Tips sehr freuen...! Bye! Ronny -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung - EeK - 17-02-2008 guden, nuja ein paar subjektive meinungen und tipps von mir: - mit einem gesangsmikro (niere) ist es m.E. nicht möglich, ein \"echtes\" Klavier \"gut\" aufzunehmen. grund: niere ist wenn du es so willst ein richtmikrofon mit sehr geringer weite. d.h. du musst den ton direkt davor erzeugen, was bei einem doch recht breiten intrument zu problemen führen sollte - e-piano wäre natürlich eine super sache, wobei dir da natürlich die dynamik eventuell flöten geht (kommt auf die quali des pianos an). kannst natürlich auch das e-piano an einen amp anschließen (kein gitarrenamp, dem fehlen frequenzbereiche am lautsprecher, eher ne hifi-anlage mit ner ordentlichen box) und das dann mit niere aufnehmen (mikro mit 45-90 grad auf den amp richten, probieren...) - am besten wäre wirklich eine raumaufnahme, wie du sie angesprochen hast, aber auch dort bloß keine niere, die reicht nicht weit genug. aber ich denke, da fehlt es allein schon am perfekten raum - 2 mann/frau in eine niere singen lassen ist auch nicht das gelbe vom ei. würde die gesangsstimmen eh auf jeden fall einzeln aufnehmen, zwecks abmischung nachher. das eine mädel plärrt, das andere säuselt vor sich hin....schon hast du ein problem. - ganz wichtig bei gesangsaufnahme ist, dass die mädels (per kopfhörer) das klavier gut hören und v.a. natürlich sich selbst, d.h. ein gescheites monitoring sollte drin sein. dazu braucht man nix teures, das kann man mit jedem billigen mischpult realisieren. - würde auch beide mehrfach singen lassen. erste alleine, zweite alleine, erste zur stimme der zweiten, zweite zur stimme der ersten. dir beiden besten spuren zusammenmischen, dabei aber auf timing achten. - mädels einsingen lasen, man setzt sich nich \"mal eben hin und singt ein lied ein\" dabei aber bereits aufnehmen, vllt ist ein rohdiamant dabei, vor allem aber hats den effekt, dass dann bei \"jetzt machen wir ernst\" das große flattern ausbleibt. - wenn du ein e-piano aufnimmst: lass die mädels zum pianisten singen, aber halt nru piano aufnehmen....dann hört der pianist auf den gesang und spielt so, wie die sängerinnen das dann auch gern hätten beim einsingen....außerdem sorgt es für dynamik...also auf keinen fall als estes piano nach metronom oder so und dann singen....das wird steril und die mädels verpassen einsätze. nuja, mehr weiss ich nich, freue mich aufs resultat... greez EeK -- «EeK ist Ausdruck von Individualismus.» -- - andy456 - 17-02-2008 Also ich würde es so machen, wenn du ein E-piano hast, hat das entweder nen Direktout oder Kopfhörerout, das ins Pult und dann ins Interface! Neben bei lässt du die Mädels singen damit wie gesagt der Pianist in den groove kommt! Danacht besorgst du dir nen zweites Mikro, und zwei Popschützer, damit gehst du ins Interface und nimmst dann die beiden Gesangspuren auf, das Klavier Playback lässt du vom Rechner laufen, So hast du auch mit den Normalen 2 Kanal interface vier Spuren die du nacher gut Mischen kannst! mit EQ, Compressor, Hall etc. bearbeiten kannst! Sonst kannst du nur das Klavier in wie gesagt einen gößeren gut klingenden Raum mit am besten Stereo Kondensator Mikro aufnehmen, das wird aber lange dauern, bist du den Optimalen Punkt im Raum gefunden hast! Also ich würde auf jedenfall alles einzeln aufnehemen! Gruß Andy -- - ghetto - 18-02-2008 Unter diesen Umständen klingt ein direkt (über den Kopfhörer- oder Line-ausgang direkt ins Pult) abgenommenes E-Piano sicher am besten. Vorschlag:
Gruß, -- And then one night in desperation, a young man breaks away. He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the GHETTO - MrPetriani - 18-02-2008 Also gut, Klavier oder Flügel ist schonmal die Königsdisziplin in puncto Instrumentenabnahme, da kannst du 10 Techniker Fragen und hast danach 11 Meinungen. Raumaufnahme macht eigentlich kein Mensch, da man selbst bei nem gutklingenden Raum eben diesen hört, was ja im Mix durchaus Probleme geben kann, wenn die Sängerinnen akkustisch in nem anderen Raum \"stehen\". Der Hörer wird also mehr oder weniger bewusst wahrnehmen, dass Klavier und Stimmen nicht zusammen gehören. Also empfiehlt sich eine Raumaufnahme nur für Solopiano-Geschichten und wird meines Wissens nach selbst da selten praktiziert. By the Way: Es gibt nen ganz netten Ansatz mit einem Raum, in den man ein Stereopärchen Kleinmembraner stellt und nacheinander an verschieden Orten im Raum Instrumente und Stimmen aufnimmt, so dass sich Räumlichkeit und Ortung von allein ergeben, aber das nur am Rande. Auf jeden Fall sind die meisten echten Flügelsounds die man so auf Platte hört ziemlich nah dran aufgenommen. Das erkennt man daran, dass man meistens bei ausklingenden Akkorden sehr genau hört, wie der Dämpfer mit diesem typischen \"Zischen\" wieder auf die Saiten kommt. Ein Klavier oder einen Flügel würde ich primär immer close abnehmen, also einmal Bass- und einmal Diskantsaiten. Bei Steinway (mit Kreuzspannung) hab ich auch schon ein Stereopaar in X/Y drüber gestellt, bei offenem Deckel ca. nen halben Meter über den Saiten. Das ergibt ziemlich den Sound den man so kennt. Bei nem Klavier würde ich jetzt so aus dem Stehgreif erstmal genau so vorgehen. Jedoch würde ich das auf keinen Fall mit dynamischen Mikrofonen und ohne hochwertigen Preamp machen, da die meisten am Markt befindlichen Stagepianos nen deutlich besseren Sound liefern als mindestens die Hälfte meiner eigenen langwierigen Abnahmeversuche. Ich habe z.B. schon sehr gute Ergebnisse mit nem Yamaha P80 gemacht, welches ja auch noch nicht \"Oberliga\" ist. Mein Fazit: Stagepiano in Stereo aufnehmen und mit nem ordentlichen Faltungshall (Altiverb ;-) da gibts das Amsterdamer Conzertgebouw als virtuellen Nachbau, ein geiler Hall !!!) den gleichen Raum drüberlegen wie später bei den Sängerinnen. Das geht am einfachsten, wenn du den Hall auf nen Bus legst und einfach alle Signale die du verhallen willst da hin schickst. Je nachdem wie weit im Raum das betreffende Signal stehen soll, kannst du einfach mehr oder weniger Pegel in den Hall schicken. Das Dry-Signal liegt ja immer zu 100% an, so dass du nur Hall dazu fährst. Dadurch bleiben die Einzelsignale schön direkt und sind doch miteinander verwoben, da ihre Rauminformation ja aus dem gleichen virtuellen Raum kommt, aber zum Mixdown später mehr. Die Sängerinnen würde ich nicht zusammen mit dem Pianisten aufnehmen, da sie sicher keine Profis sind. Wenn der Pianist zu nem Click eingespielt hat, können die Sängerinnen schön über seinen Part grooven und mit individuellem Timing Leben in die Sache bringen. Da du Mikromässig wie die meisten von uns ja keine grosse Auswahl hast, musst du jetzt eben mit dem Teil vorlieb nehmen, aber mach dir nichts draus, es gibt Schlimmeres. Ich für meinen Teil würde den Sängerinnen das Mikro aber nicht in die Hand geben, auch wenn es sich vieleicht aufgrund der Bauform anbietet. Stell das Mic auf und die platziere die Sängerin davor. Im Gegensatz zu Ghetto würde ich etwas Abstand bevorzugen, da man im Mixdown immer noch fett machen kann, wenn man das will, aber zu viel Nahbesprechungseffekt bekommt man nicht mehr sauber rausgefiltert ohne wesentliche Information aus dem Signal zu nehmen. Ausserdem ist die Frage, ob man bei so nem Song so eine Intime Nähe zur Sängerin braucht, dass man jede Bewegung der Lippen und jedes Hauchen hört. Das finde ich geil, wenn ich ne gute Vocaljazz-Platte höre, aber nicht wenn´s nicht perfekt gemacht ist. Also: Lieber 15 - 20cm Platz zum Mic und nen Ploppkiller dazwischen. Zum Fett machen gibts ja noch Tools wie den PSP Vintage-Warmer oder den SSL Channel von Waves, alternativ dazu auch einfach ne Anhebung um die 400 Hz mit jedem X-beliebigen EQ. Nur mal so als Tip für´s Vocalrecording: Wenn die Sängerin den Kopfhörer von einem Ohr wegzieht, dreh das Panorama so, dass der weggezogene Hörer tot ist, sonst hast du am Ende nen Haufen Übersprechungen drauf, so ein Click geht echt ganz schön rein... Beim Editing würde ich auch nicht zu exzessiv schneiden. Gerade bei minimalistischen Produktionen wie du sie vorhast ist es enorm wichtig, dass z.B. Atmer da sind wo sie hingehören. Schneide also bitte nicht jeden Atmer weg. Ansonsten kann man schon euch gerne mal eine schlechte Phrase durch eine gute ersetzen, aber wie gesagt, auf das Atmen achten. Wenn du tunen willst, solltest du auch hier aufpassen, denn zweistimmiger Gesang lebt von den minimalen Schwebungen, wenn du also mit Autotune zu hart dran warst klingts schnell nach \"Keyboardchor\". Hier ist weniger auch oft mehr. Ich tune bei sowas nur punktuell wo´s nötig ist, Rechne das dann gleich mit rein und spare mir so auch noch Rechenpower. Hier macht sich übrigens auch der Click wieder bezahlt, da du somit Taktgenau schneiden kannst und Alternativtakes ebenso einfügst. Im Mixdown zählen gute Plugins! Mit dem Equalizer solltest du zuerst alle nervenden Elemente aus der Stimme ziehen. Wenn deine Sängerinnen z.B. etwas Nasal klingen oder ein bisschen Frosch sind, kann man hier prima gegenlenken. Hierbei solltest du aber nur Frequenzen ziehen, nicht boosten. Nur so, dass alles draussen ist was stört. Danach kommt erstmal die Kompression.Dynamikmässig brauchts hier nen feinfühligen Kompressor für die Stimmen, der die Dynamik etwas enger macht, dass die Stimmen immer schön vor dem Klavier zu hören sind, aber eben nicht komprimiert klingen. Oft werden die Atmer auf einer extra Spur laufen lassen, um sie nicht mit hoch zu komprimieren. So klingt die Stimme schön gleichmässig, aber der \"Nena-Effekt\" bleibt aus, da die Atmer ja immer noch schön leise, aber vorhanden sind. Nach der Kompression kannst du nochmal nen Eq drüber legen, mit dem du Frequenzen boostest, die die Stimme etwas schöner machen. Da dies nach der Kompression passiert, werden die Stimmen wieder etwas lebendiger, ausserdem ist das Frequenzband dass du boostest nicht mehr verantwortlich für die Stärke der Kompression, da diese ja bereits geschehen ist. Mit nem Exciter könnte man das Mikro jetzt noch etwas vertuschen, aber nicht übertreiben. Hall würde ich nur über nen Aux machen, also wie vorhin schon gesagt, den gleichen Raum nutzen, der auch aufs Piano kommt. Beim Mastering kannst du dann das ganze nach Geschmack glattbügeln und nochmal EQen, so dass alles rund klingt. Nimm dafür am besten noch nen Analyzer mit in den Signalweg um das Signal auch optisch zu überwachen. Mit kleinen Nearfields neige ich beim Mastern immer zu einer Übrertreibung des Bassbereiches die nachher auf ner Hifianlage nicht mehr schön klingt. Auch beim Mastering kann man mit Enhancer/Exciter arbeiten und vieleicht noch nen Schuss Räumlichkeit mit nem Stereoimager drauflegen, aber nicht übertreiben, es ist ja ein normaler Raum und nicht das Taj Mahal. Solltest du dir die Arbeit machen wollen ne geile Aufnahme zu machen wünsche ich dir viel Erfolg. Solltest du nur wenig oder gar keine Kohle dafür bekommen, mach dir nichts draus, ich hab auch schon etliche unbezahlte Stunden an Aufnahmen gebastelt. Man kann nur draus lernen. Sieh es als Investition in deine Recordingzukunft. # Solltet Ihr Rechtschreibfehler oder sowas in der Art finden, macht euch nichts draus...es ist spät und ich hatte auch schon mal weniger Alk im Blut als jetzt gerade... -- ...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007) - ronny - 18-02-2008 Meine Güte... :-D Interessante Morgenlektüre, hier... :-D So, ich hab da ein paar Fragen dazu, wie sollte es anders sein... -Was ist ein Faltungshall? Funktioniert da z.B. etwas, was sich GVerb nennt, also wohl ein Gatet Reverb ist? Ich kann bei dem Plugin vorallem die Raumgröße, die Reverb-Time, den Early-Reflections-Level und den Tail-Level (also den \"normalen\" Hall-Level) einstellen (und natürlich den Dry-Level...) Wenn sowas geht, wie groß müßte in Etwa der Raum gehalten werden, um bei sowas vernünftig zu klingen? Oder kann man da nichts pauschales sagen? -Was ist ein Tuner? Kann ich damit quarsi falsche Töne auf die richtige Stelle hinziehen? hm... Da werden sich die Mädls halt anstrengen müssen, gleich richtig zu singen... :teufel: -Was ist ein Stereo-Imager? -Wie kann ich die Atmer auf eine extra Spur machen? Würde ich dazu z.B. die Gesangsspur zweimal haben, auf der einen alles außer Atmen stumm machen, und auf der anderen genau umgekehrt? -Klavier, Click, Gesang..... Würde ich also zunächst das Klavier mit Click aufnehmen, und anschließend den Gesang zum Klavier und auch mit Click? Wenn ich im Lied Geschwindigkeitsänderungen (Fermate, accelerando oder was auch immer) vorsehe, muß ich die quarsi sinnvollerweise in die Click-Spur \"einprogrammieren\", richtig? -Allgemeines zum Kompressor: So ein Kompressor beißt mich... *g* Ich hab bisher noch nie wirklich befriedigende Ergebnisse mit einem Kompressor gehabt... Wie stelle ich den ein, wenn ich getragenen Gesang habe, und der nicht zu stark komprimieren soll? Dann wäre ja schonmal die Ratio recht klein? Aber was ist recht klein? *g* Ich kann ja 1:n eingeben, wobei n alles zwischen 1 und unendlich sein kann? Und \"1\" wäre ja \"gar keine Kompression\"? Und wie schnell sollten bei sowas Attack und Release in Etwa gehalten werden? Überall finde ich immer nur Angaben wie \"recht schnelles/langsames Attack\"... Wobei ich nicht weiß, was schnell bzw langsam ist, also wieviele Millisekunden... -Allgemeines zum EQ: Ähnlich wie beim Kompressor: Von was reden wir, wenn wir von einer \"leichten\" anhebung oder einer \"starken\" absenkung sprechen, also von wieviel dB? Wie man meinen Fragen anmerkt bin ich alles andere als ein Homerecording-Profi... :-D Aber das soll/kann sich ja ändern, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben... Geld krieg ich dafür keins... Einerseits wäre es ja nun recht vermessen, wenn ich Laie Geld für sowas nehmen würde, zweitens sind das Leute aus meinem Freundes/Bekanntenkreis... Wünscht mir Glück... :-D Bye! Ronny -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung - MrPetriani - 18-02-2008 Zitat:Original von ronny: -- ...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007) - andy456 - 18-02-2008 Hey da war einer gott sei dank schneller und besser im Antworten! Ich gebe dir hier mal nen Paar ganz gute Freeware Sachen mit die du ganz gut gebrauchen kannst, denn ich glaube nicht das du Mit Waves oder Altiverb arbeitest! Compressor: Kjaerhus Audio Classic Serie Zur Verfügung stehen hier Filter, Chorus, Compressor, Delay, EQ, Flanger, Limiter, Phaser und Reverb. die Effekte sind alle ganz oke ! EQ: Voxengo Overtoneg EQ Voxengo ess EQ AiXcoustic Electri-Q (posihfopit edition) deesser, Compressor, Gate: digitalfishphones \"Blockfish, Splitfish\" etc. Faltungshall: Christian Knufinke SIR 1 Reverb: Dasample Glaceverb Exciter: Antress Modern Modern Exciter Analyser: Voxengo Span -- - ronny - 18-02-2008 Vielen, vielen herzlichen Dank für die ganzen bisherigen Vorschläge usw...!! Ich hab jetzt nach einigem Probieren herausgefunden, wie man das mit dem grundlegendem editing mit Ardour macht... ... Da hab ich mir ja was vorgenommen..... :-D I) Ich werde wahrscheinlich im weiteren Verlauf meines Testabmischens noch weitere Fragen haben... :-D Also, bis dahin... Bye! Ronny -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung - Annitsch - 19-02-2008 So jetzt meldet sich auch mal das eine Mädel zu Wort :p Wollte nur mal danke sagen für die vielen tollen Tipps.... Da ham wir uns ja was vorgenommen, gell, ronny? ^^ Verstehe zwar hier nur die Hälfte.... aber man lernt ja täglich dazu! Weiter so... AMS - ronny - 19-02-2008 Da schau her, Klein-Annitsch meldet sich hier auch mal zu Wort... :-D Hab da gleich nochmal eine Frage...: Ich bin jetzt bei meiner Probeaufnahme (Scarborough Fair/Canticle) soweit mit dem Editing, daß ich aus den jeweiligen Takes mir das beste zusammengestückelt habe, die Atmer und den Gesang jeweils auf einer separaten Spur. Nun hab ich aber zwischen den einzelnen Regionen einer Spur teilweise Lautstärkeunterschiede. Würde ich die am Sinnvollsten mit der Hüllkurve oder ähnlichem ausgleichen, oder gibts da irgendeinen anderen Trick? Bye! Ronny -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung - andy456 - 19-02-2008 du kannst das mit der automation machen, falls dein Sequenzer das unterstützt! Gruß Andy -- - MrPetriani - 19-02-2008 Wie Andy schon sagt, Faderautomation. Oder du normalisierst alle Events, falls das geht. Das mit den Atmern ist aber schon wirklich ne High-Class-Lösung, ich hab mich einfach dazu hinreissen lassen dir das zu empfehlen. Eigentlich hättest du die auch drin lassen können...aber jetzt is es ja gemacht. Also, alle Events normalisieren, dann die Gesamtspur komprimieren und dann zu einer Spur Bouncen. Fertig. Ach ja, wenn du fertig bist mit dem Corrs-Ding will ich aber ne Hörprobe :rotate: -- ...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007) - ronny - 19-02-2008 @Marco Ich hab das mit den Atmern ja auch nur beim kleinen Test-Dingens gemacht... Und gerade da fallen die eh nicht so auf... *g* Aber ich schätze, daß die bei No Frontiers wesentlich mehr gewicht haben, und wenn ich mir schon Arbeit mache, kann ich es auch gleich richtig machen... Wegen der Fader-Automation: Ich muß da bei Ardour nochmal genau gucken... Können kann der das, da bin ich mir sicher... Aber ich glaube, das gibt dann ein wenig Probleme mit dem nachträglichen lauter-leiser-machen von Hand... Ich guck mal, was sich machen läßt... Bye! Ronny PS: Ich denke, das mit der Hör-Probe wird sich machen lassen... Da müssen nurhalt die Mädls dann zustimmen... (Wobei ich ja auch Feedback für mein Gemische haben will... (ups... Ein Doppelsinn... *lol* ) ) -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung |