Das gab es schon mal hier.
Meine Meinung:
Und nö, es hat keinen besonderen Vorteil. Man lernt keinen deut schneller Gitarre als ohne Farbcode.
Es gibt kein sinnvolles System für die Farbgebung der Töne, die sich für das Lernen als Anfänger eignet.
Da sind Akkordbilder (S.u. Lagerfeuerdiplom) viel sinnvoller.
Später, wenn man sich für Akkorde und Intervalle interessiert, dann macht es Sinn, die Intervalle farblich zu kennzeichnen. (z.B. Grundton Schwarz, Normale Akkordtöne (Terz und Quinte) weiß (weil die in jedem Akkord vorkommen), Durseptime rötlich, da sie nur in der Dominante vorkommt. Dur-Sekunde, Dur-Sexte grün (die kann man fast immer zum improvisieren nehmen) etc. etc.
Das ist aber nur für fortgeschrittene Gitarrenspieler, die sich mit Harmonie-Lehre auskennen wollen interessant. den anderen bringt es nichts.
Gruß Mjchael
Ps.: Fürs reine Notenlesen-Lernen mag die Farbgebung eine Hilfe sein... doch das würde die Frage aufwerfen: Muss man unbedingt mit Noten anfangen?
Meine Meinung dazu:
Muss nicht sein. Kann man etwas später viel leichter und schneller lernen. (Falls man es überhaupt will)
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Baustelle1 und
http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=21199