Eifeljanes
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,641
Themen: 108
Registriert seit: Dec 2003
                  
|
Supertramp – The Greatest Hits Tour
04. September 2010, Hockeypark Mönchengladbach, Ticket 78,75 €
Den Jüngeren hier „on Board“ die mit Supertramp evtl. nicht sooo viel anfangen können, sei vorab gesagt, dass die Band umd Roger Hodgson und Rick Davies eine der kommerziell erfolgreichsten der 1970/80er Jahre war ( http://de.wikipedia.org/wiki/Supertramp).
Nach diversen Streitigkeiten, Trennungen und Comebacks läuft 2010 eine Greatest Hits-Tour „70-10“ – aus den späteren Besetzungen sind Rick Davies (piano, keys, voc.), Bob Siebenberg (drums), John Helliwell (sax), Clif Hugo (bass) und Carl Verheyen (git.) mit der Partie, unterstützt von weiteren Bläsern, Background-Vocals und an Piano, Gitarre und Gesang dem Sohn des Drummers, Jesse Siebenberg, der das Fehlen von Rick Davies z.T. überzeugend vergessen lässt.
Gitarrenmäßig lässt sich nicht viel berichten, dazu ist der Sound zu sehr von Wurlitzer-Keyboard/Piano, Bläsern und Vocals geprägt. Negativ aufgefallen ist Verheyen mit den wenigen Soloparts jedenfalls nicht. Als Programm gibt’s das Rundum-Sorglos-Paket mit den kompletten Hits wie „Logical Song“, „Breakfast in America“, „Aint Nobody but Me“, „Dreamer“, „Take the Long Way Home“, „Crime of the Century“, „Rudy“, „Bloody Well Right“ und als Zugabe natürlich „School“ – zwar mit tollem Harp-Intro aber leider gefühlte 5 Minuten zu kurz.
Der Sound war exzellent gemixt und hatte CD-Qualität. Die Bühne war – eigentlich unüblich – auf einer Längsseite des Hockeyparks aufgebaut, so dass das Publikum in „Breitseite“ beschallt wurde. Aus dem Sitzkonzert – überwiegend ältere Semester, wir zählten definitiv zu den Jüngeren :-D – wurde dann auch bereits nach drei Stücken ein „normales“ Stehkonzert.
Zwei Stunden Spielzeit, eine Garde von Topmusikern, alle Hits, gute Stimmung – was will man mehr? Na ja, der Preis für die Tickets war schon reichlich heftig für eine Band, die ich persönlich eher in der 50-60 €-Liga verorten würde.
Wer aber einen nostaligischen Abend mit wirklich toller Musik verbringen möchte, sollte sich den Tourplan anschauen und ggf. je nach Entfernung auf Gut Glück ohne Ticket anreisen. An der Abendkasse gab’s noch Karten und „aus der Hand“ gingen die Tickets nochmal günstiger weg.
Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
|
|
05-09-2010, 12:27 |
|
cyma2006
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,187
Themen: 103
Registriert seit: Aug 2004
|
Limp Bizkit
Zenith in München/Freimann, 20.09.2010, 21.00Uhr
Nach einer mehr als merkwürdigen Vorband (irgendwie osteuropäisch) mit 2 Screamern und Shoutern, die wie mit einem Wespenschwar im im Arsch über die Bühne getollt sind, hat um 21Uhr Limp Bizkit das Ruder übernommen.
Routiniert wurde ein Kracher nach dem Nächsten gespielt (Boiler, Re-Arranged, Behind Blue Eyes, Take a look around, Rollin, Faith, Nookie, Break Stuff, Hot Dog, etc.). Als Cover wäre All Apologies von Nirvana zu nennen. Interludes waren z.B. die Ghostbusters.
Fred Durst hatte sichtlich seinen Spaß, ebenso der DJ, der Rest der Band erschien jedoch recht unbeteiligt und zufällig. Besonders Gitarrist Wes Borland hatte heute wohl keinen guten Tag und war sehr uninspiriert und schien gelangweilt.
Besonders merkwürdig war dann auch der Abgang, pfeffert die Gitarre auf den Boden und spielt die letzten 30 Sekunden vom letzten Song einfach nicht mehr mit. Das sieht nicht nach einer guten Atmosphäre aus.
Dennoch ein beeindruckendes Konzert, voller Energie und gefüllt mit ausnahmslos großen Songs. Die Performance war durchweg sehr gut, von den genannten Eigenheiten abgesehen.
_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
|
|
21-09-2010, 01:15 |
|
Eifeljanes
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,641
Themen: 108
Registriert seit: Dec 2003
                  
|
Zitat:Original von Eifeljanes:
28.06.09, koblenz café hahn, ticket 19€:
Walter Trout and The Radicals
http://www.waltertrout.com bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Trout
jepp mann! der knabe hats wirklich drauf - bereits beim 10sekündigen eindudeln während des umhängns seiner strat hat er die 45 minuten der gar nicht mal soooo schlechten vorband glatt vergessen lassen.
ohne tiefergehende vorkenntnise zu seiner musik (mal abgesehen von ein paar youtube-clips und zitaten wie \"... in einem Atemzug mit Eric Clapton oder Jimi Hendrix...\") habe ich ein geiles konzert ohne \"warten auf den hit\" erleben dürfen. trout hat mich dabei gleichermassen mit seiner technik, seinem tempo wie auch seinem feeling verblüfft. ich behaupte mal: clapton und hendrix kann man nachspielen (ich nicht - gott bewahre!), bei trout geht das nicht.
ein weiterer optischer höhepunkt der show ist der irgendwie kauzige keyboarder/sänger sammy avila, der trouts spiel mit einem klassischen 60er hammond-sound schmiert (\"schweineorgel\"). in den gut 100 minuten gabs als zugabe mit \"goin down\" dann doch noch ein sück, welches ich sicher kannte - seitdem überlege ich, woher eigentlich...
also: wer die gelegenheit bekommt, sollte walter trout live nicht verpassen!
und gestern gleich wieder... gleicher ort... gleicher preis... - geiles konzert!
der knabe ist auf tour, nicht verpassen!
Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
|
|
09-11-2010, 21:17 |
|
Eifeljanes
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,641
Themen: 108
Registriert seit: Dec 2003
                  
|
Deep Purple – 40 Years In Rock Tour
13. November 2010, Arena Trier, Ticket 55,50 €
Support: Marillion
Obwohl’s die erste Band ist, deren Platten ich als Jüngling alle hatte (MK II, die klassische Besetzung), war das gestern mein erstes Deep Purple-Konzert. Die Bestbesetzung hatte ich leider immer wieder verpasst.
Jon Lord wurde jedenfalls sehr gut und mit ansprechenden Solo- bzw. Klassikeinlagen durch Don Airey an Keyboard und Hammond ersetzt. Hingegen ist ein Gitarrengott wie Ritchie Blackmore wohl eher nicht zu ersetzen: Sein Nachfolger Steve Morse spielte mehr als ordentlich, technisch sauber und mit einigen Shred- & Tappingeinlagen... aber irgendwie... na ja. Das Solo in \"Smoke on the Water\" wirkte deutlich geschlampt und viel zu kurz. Und wenn man die Blackmore-Riffs und -Licks seit Jahrzehnten von der Platte kennt, dann fehlte doch irgendwie der letzte Kick. Jedoch muss man ihm anrechnen, dass er keineswegs versucht hat, Ritchie zu imitieren. Immerhin.
Während Roger Glover sehr solide seine Bassarbeit verrichtete, war Ian Paice an den Drums einfach unglaublich: purer Wahnsinn! Ich achte ja eher weniger auf Schlagzeuger, aber hier habe selbst ich gemerkt, dass da einer der größten (wenn nicht sogar der größte) Drummer der Rockgeschichte am Werk war. Mein ehemaliger Trierer Untermieter, der selbst Drummer ist, schwankte zwischen Sprach- und Fassunglosigkeit.
Absolut überzeugend war auch Ian Gillan, der mit seinen mittlerweile 65 Jährchen sicher nicht mehr der Mädelsschwarm der 70er und 80er ist, aber sehr sehr sehr fit wirkte und zusammen mit Paice nach wie vor zu einen hohen Wiedererkennungswert der bekannten Songs beiträgt. Einige der ganz hohen Gesangspassagen lässt Gillan allerdings mittlerweile aus – finde ich persönlich aber besser, als peinlich-scheiternde Versuche...
Das Programm: Ein sattes \"Best of\" aus 42 Jahren Bandgeschichte, leider ohne \"Child in time\" und \"Knockin‘ at your Backdoor\" – Höhepunkte waren meinerseits der Opener \"Highway Star\", \"Lazy\", \"Hush\" und \"Perfect Strangers\".
P.S.: Im Vorprogramm spielte mit Marillion eine Band, die ich vor mehr als zwanzig Jahren – damals noch mit Fish als Sänger – wirklich gemocht hatte. Abgesehen davon, dass der Musikstil der Band kaum zum Hauptact gepasst hatte, war insbesondere Steve Hogarth einfach nur peinlich. Hängt sich bei zwei Stücken eine fette Gretsch zum Posen um den Hals ohne einen einzigen Ton drauf zu spielen. Und bei seinen ganz dramatischen Gesangspassagen konnte man meinen, der Knabe kippt jeden Moment vor lauter Leid tot um.
Unwürdig, Rock’n Roll geht anders! :-p
Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
|
|
14-11-2010, 17:59 |
|
Sauron
Hardrocker
    
Beiträge: 312
Themen: 55
Registriert seit: Mar 2005
|
13.11.2010 Chemnitz /Messehalle/32,30€
Support war ok
Volbeat
Ja was soll ich da gross schreiben , ich bin hin und weg , es war fantastisch .
Stellt Euch vor Ihr habt ne Lieblingsband und Ihr besucht ein Konzert und es werden ALLE eurer Lieblingsongs an dem Abend gespielt .
Die Stimmung war riesig , der Sound war so wie er sein soll und es war voll , wir hatten aber noch genug Platz zum abrocken .
Die Tour der Jungs geht gerade erst los und sie haben noch richtig Saft , um auf der Bühne Vollgas zu geben .
Wir hatten einen relativ guten Platz im vorderem Hallendrittel , dennoch gab es leider nicht viel zu sehen , geschätzte 1000 Leute standen noch vor uns , das hat dem Spass, den wir hatten , aber nich geschadet .
Zum guten Abschluss sei noch erwähnt , dass unsere Hotel nur 15min Fussweg vom Veranstltungsort entfernt war und im Hotel nur Gleichgesinnte eingecheckt hatten .
Ich denke( und werde es lange tun) mit Freude an den gestrigen Tag zurück !
|
|
14-11-2010, 20:29 |
|
Andy63
Godfather of Music
       
Beiträge: 1,765
Themen: 50
Registriert seit: Aug 2005
      
|
01.11.2010 Essen / Grugahalle / 53,-€
Status Quo
Quo, wie man sie kennt. Boogie-Rock pur. Au Mann... diesmal haben wir auf dem Rang seitlich der Bühne gesessen inmitten von unzähligen Rentnern. Ich hab noch nie so viele Opis und Omis bei nem Rockkonzert gesehen wie hier... selbst bei den Stones war der Altersdurchschnitt geringer... ;D
Die Suche nach dem 4th Chord war wohl erfolgreich, denn es wurden nicht nur die altbekannten Stücke gespielt. Rick Parfitts Stimme lässt imho etwas nach ... die hohen Töne kommen zwar noch, aber es klingt teilweise doch etwas angestrengt. Francis (neuerdings ohne Zopf, natürlich aber mit Weste in schwarz-weiß gekleidet) shakerte wie immer mit dem Publikum und wunderte sich darüber, dass das deutsche Publikum ihn verstand.
Alles in allem war es eines der besseren Quo-Konzerte. Es gab zwar keine Überraschungen, aber auch keine Spur von lustlosem runterspielen (hab ich auch schon mal erlebt) Trotzdem finde ich den Preis für ein Ticket schon sehr happig!
Erwähnenswert auf jeden Fall die Vorgruppe: Spider Murphy Gang Die haben innerhalb kürzester Zeit das Publikum im Griff gehabt, so das alle mitsangen und zum Schluss sogar Zugabe gefordert (und bekommen) haben. Das erlebt man auch nicht bei jeder Vorgruppe. Die waren so gut, dass wir uns vorgenommen haben, mal ein Konzert von denen zu besuchen.
Gruß, Andy
|
|
14-11-2010, 21:51 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
Hallo zusammen,
am letzten Samstag habe ich das Konzert des Gitarristen Claus Boesser-Ferrari und des Bassisten Ralf Gauck in der Dresdner
Club-Passage besucht. Es war ein schöner Abend und für den Einen oder Anderen von Euch ist es vielleicht interessant, sich mal mit diesen beiden Ausnahmemusikern zu beschäftigen.
Die Club-Passage ist eine kleine Bühne, mitten in einem nicht ganz so gemütlichen Wohnbezirk Dresdens. Ziel dieser Einrichtung ist es, kulturelle Ereignisse zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Diese finden dann in sehr gemütlicher Atmosphäre statt.
Veranstalter Detlef Bunk leitete kurz musikalisch ein und dann gings los:
Ralf Gauck ist vielleicht Einigen hier noch bekannt. Er war eine zeitlang auch in unserem Forum aktiv. Auf einem Dreizehnter Akustikbass (fretless!) spielte er ohne Unterbrechungen mehrere Stücke von Sting, den Beatles und aus seiner Feder. Fingerstyle auf dem Bass? Ja, so lässt sich seine Spielweise, vereinfacht ausgedrückt, beschreiben. Beeindruckend!
Zusammen mit dem Gitarristen Claus Boesser-Ferrari gab es dann ein Duett und dann übernahm letzterer die 2. Hälfte des 1. Konzertteils.
Ich bin ja normalerweise kein großer Fan von Effektgeräten oder klopftechnischen Spielereien aber was nun kam, passte einfach. In der Pause konnte ich meinen Eindruck von Claus Boesser-Ferrari in einem sehr netten Gespräch bestätigen: da spielt jemand über lange Jahre hinweg Gitarre und fängt an, nach Neuem zu suchen. Extrem aber nicht abgehoben setzt dieser Gitarrist nun Klangverfremdungen und percussive Elemente ein, um wirklich tolle Stimmungen zu erzeugen. Dann blitzt aber auch wieder Spieltechnik durch und insbesondere im 2. Block des Konzertes (wieder beide Musiker solo und dann als Duo) hat Claus mit gepickten Interpretationen von Weill/Eisler-Stücken unaufdringlich aber ebenfalls beeindruckend gezeigt, was er auch ohne Elektronik drauf hat.
Vielleicht muss man diese Musiker eher live sehen als der Konserve zu lauschen, denn der optische Eindruck ergänzt die Musik: Bass spielen ist Arbeit. Auch wenn Ralf Gauck anfangs scheinbar mühelos Stücke pickt, an denen viele Gitarristen verzweifelten, hat er sich die Spielpausen dann sichtlich verdient. Claus Boesser-Ferrari gibt kurze Einleitungen zu seinen Stücken und holt die Zuhörer damit (zumindest für einen Teil kann ich hier wohl sprechen) gekonnt ab.
Zum Finale kam Bunki mit auf die Bühne und als Trio beschlossen die Musiker einen rundherum gelungenen Abend.
Gruß, Jens
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
12-01-2011, 11:13 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
Moin,
und wieder ein kurzer Rückblick auf einen diesmal reinen Gitarrenabend in Drähsdn:
4. März, Club Passage - Jens Kommnick
Vor knapp 2 Wochen habe ich mir, zusammen mit meiner besseren Hälfte, Jens Kommnick angesehen und - gehört. Neugierig waren wir geworden, als eine Woche zuvor auf der Folksession über ihn gesprochen wurde.
Eingeleitet wurde wieder durch Detlef Bunk, der sich zur Zeit den Schwerpunkt \"Beatles\" gesetzt hat.
Pünktlich kam dann ein freundlich grinsender Mann auf die Bühne, schnappte sich seine Lowden Jumbo und legte, nach ein paar einleitenden Worten, auch gleich los.
Ich mag ja Gitarristen, die nach den ersten Tönen seelig lächelnd die Augen schließen und ihre Musik dann genauso genießen, wie das Publikum es tut.
Die Musik ... irisch/keltisch, rhythmisch anspruchsvoll aber dabei nicht überladen, sehr persönlich und technisch so, dass man aufblickt aber nicht verzweifelt  Den Rest muss man einfach erleben.
Als Abschluss gab es das obligatorische Duett mit Bunki (Beatles ...) und auch das hätte ich mir noch viel länger anhören können.
Die Solo CD und die dazugehörigen Tabs/Noten habe ich gleich mitgenommen und dabei in der Pause auch noch einen netten Plausch von Nordlicht zu Nordlicht gehalten.
Wieder ein sehr schöner Gitarrenabend in Dresden.
Gruß, Jens
Für weitere Infos:
(Quelle: Club Passage)
Info der Club Passage
Homepage J.K.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
16-03-2011, 10:15 |
|
Oslo
Moderator
       
Beiträge: 3,116
Themen: 182
Registriert seit: Nov 2002

|
Jens Eintrag erinnert mich daran einen kleinen Nachtrag zu machen:
Helge Schneider in der Philharmonie (Köln)
Vor 2 Wochen; 20:00 - ca. 22:30 in 2 Teilen
Der Kerl ist herrlich bescheuert und nebenbei letztendlich einfach nur ein verdammt guter Jazzmusiker.
Das Programm \"Buxe voll\" (dabei ist natürlich völlig egal welchen Titel er grade dafür vergibt) darf man sich also kurz gesagt so vorstellen: Typisch improvisierte Helge-Comedy umrahmt von Jazz-Klassikern in Helge-Manier und eigenständigen Helge-Songklassikern (Texas, Meisenmann, Wurstfachverkäuferin), die von der technisch sauberen 4-Kopf-Band dargeboten wird. Überrascht war ich von den vielen Soli, von denen besonders der Gitarrist Sandro Giampietro viele abgekommen hat.
Ein bunter Abend also, den Helge im Anschluss an den eigentlichen Auftritt mit einem kölschen Medley (war ja das Karneval-Wochenende) auf der mächtigen Philharmonie-Orgel krönte.
Ach, die Tour geht übrigens noch bis Oktober quer durch D, A und CH. Wer genauer wissen will, worauf er sich da möglicherweise einlässt sollte sich diese Tour-Werbung aus Dezember 2010 ansehen. :-D
|
|
16-03-2011, 18:33 |
|
|