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Übungen zum Griffbrett-Kennenlernen
rockit Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 8
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2008
#1
RE: Übungen zum Griffbrett-Kennenlernen
Hallo,

ich suche Übungen, um alle Töne überall auf dem Griffbrett finden zu können. Gibts sowas? Kenne mich nur auf den ersten beiden Bünden aus im Moment und das sollte sich schleunigst ändern.

Danke schon mal!
21-01-2009, 16:13
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Viperxxl Offline
Boxenträger
*

Beiträge: 12
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2008
#2
 
cooles programm zum üben des Griffbrettes
und Akkorde

http://tabguitarlessons.com/free-downloads.htm


Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
21-01-2009, 16:28
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Oslo Offline
Moderator
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FT 2015 in der AhrhütteFT 2010 in Wolfshausen
#3
 
Willkomen im Forum, rockit!

Danke für den Link @ Viper. Kenne ein ähnliches Prog. und muss sagen die sind echt eine gute Übungshilfe!


Kenne mich nur auf den ersten beiden Bünden aus im Moment


Die ersten 2 Bünde? Finde ich interessant. Erzähl Smile Autodidaktisch oder mit/nach welchen Vorlagen? Üblich ist ja sonst eher, das Ausweniglernen \"von oben nach unten\" also erst die E-Saite(n), dann A- usw...

Hilfen die mir spontan einfallen:
  • Quintenzirkel. Wer den einmal verstanden hat und sich die Zusammensetzung auf dem Griffbrett anschaut, lernt auch schnell die Töne zu finden. Einfach mal hier im Board suchen...
  • Das magische Dreieck. Wurde mir mal erklärt, weiß auch nicht mehr genau wie das funktionierte - hätte ich wahrscheinlich ohne Vorkentnisse besser verstanden. Such ich bei Gelegenheit mal raus. Da ging es darum, die Anordnung bestimmter Töne auf dem Griffbrett als Muster wiederzuerkennen...
  • Da gibts auch aus nem anderen Musikerforum eine lustige Geschichte mit der man die Töne auf dem Griffbrett kennen lernt. Da ja (fast) immer die gleichen Töne untereinander liegen, wird da mit Synoymen für die Notennamen gearbeitet. edit: Hier der Link: http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.ph...&seite=1#0
21-01-2009, 18:20
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Frank_Drebin Offline
Godfather of Music
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#4
 
Wenn du dich ein bisschen mit Akkordlehre und Harmonieen auskennst, dann kanst du dich auch an Akkorden orientieren. Geht ein wenig in Richtung \"Magisches Dreieck\". Das hab ich aber auch zu Hause und könnte es bei Interesse posten.

Beispiel: Du weißt, dass der G-Akkord als Barre gegriffen (unter anderem) mit Basston im 3. Bund auf der tiefen E-Saite gegriffen werden kann. Also dritte Lage. Das ist die erste Stufe. Die dazugehörige 4. Stufe ist ein C und liegt in der gleichen Lage, nur mit Basston auf der A-Saite. Um zwei Bünde nach oben verschoben hast du die 5. Stufe (D), und nochmal zwei Bünde höher die 6. Stufe, also ein E.

Code:
I  IV  V  VI (Stufe)
|------------|
|------------|
|----5--7--9-|
|-5--5--7--9-|
|-5--3--5--7-|
|-3----------|

Du kannst auch von dem C-Akkord ausgehen, dann eben mit F, G und A als Stufe IV, V und VI

Code:
I  IV  V  VI (Stufe)
|------------|
|------------|
|-5----------|
|-5--3--5--7-|
|-3--3--5--7-|
|----1--3--5-|

Diese beiden Muster sind recht einfach zu merken und zur Orientierung auf dem Griffbrett sehr sinnvoll.

Bei den hier gespielten Powerchords hast du sogar den gleichen Ton wie den Basston nochmal als höchsten Ton im Akkord - hier ist die Verbindung zum Magischen Dreieck.


Das funktioniert natürlich nur, wenn du über das Griffbrett verteilt ein paar Akkorde kennst, um dir nach diesem System einen Akkord in der Nähe zu suchen, der den zu bestimmenden Ton als Basston hat.

Hoffe ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, besser kann ichs nicht erklären.


Gruß, Jan

Dance
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21-01-2009, 18:26
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rockit Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 8
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Registriert seit: Oct 2008
#5
 
ich hatte in meiner jugend einige jahre klassischen gitarrenunterricht - und da hab ich in erster linie in den ersten beiden bünden gespielt. also stimmt nicht ganz, die ausgangsbünde waren die ersten beiden, fingersätze jeweils mit zeigefinger im ersten bzw. zeigefinger im zweiten bund. klingt das irgendwie verständlich? also kenn ich eigentlich die töne auf den ersten 5 bünden komm ich grad drauf
21-01-2009, 19:05
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rockit Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 8
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Registriert seit: Oct 2008
#6
 
und jetzt hätt ich halt gerne verschiedene übungen, um das gesamte griffbrett in den griff zu bekommen, ohne dass ich stur auswendig lernen muss
21-01-2009, 19:06
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Mitchel-Summer Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: Jan 2009
#7
 
Moimoin!

Schau dir mal den chromatischen Tonleiter an, der alle Töne enthält. Wenn du den in der Reihenfolge auswendig hast, kannst du dir jegliche Töne herleiten, egal wo auf dem Griffbrett.

c-cis-d-dis-e-f-g-gis-a-ais-h-c

c-h-b-a-as-g-ges-f-e-es-d-des-c

Die Saitennamen entsprechen ja auch die Töne, die man hört, wenn man die Saite leer anspielt.

Beim Gitarrestimmen ohne Stimmgerät hast du dann auch Vergleichstöne, die im 4. und 5. Bund liegen.


e-------------------------0--
h-------------------0----5--
g-------------0----4--------
D------0-----5--------------
A-0---5---------------------
E-5--------------------------
A D g h e

Aus allen Griffen lassen sich auch Töne herausfinden, wenn man erstmal weiß, welchen Akkord man hat und aus welchen Tönen der besteht (siehe bei Musiktheorie in den angepinnten Threads unter Bekanntmachungen 2). Hier kann man die Griffe analysieren, was das für Töne sind....


Bis denne
Mitchel Summer
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21-01-2009, 19:23
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Frank_Drebin Offline
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#8
 
So jetzt hab ich gerade mal Zeit:

Note Location - Das Magische Dreieck

Der Sinn dahinter ist, dass man, wenn man die Töne der beiden tiefsten Saiten kennt, jeden Ton schnell findet, indem man von dem Ton auf der Saite ein Dreieck spannt, das immer gleich ist. Mit diesen beiden Dreiecken sind alle Saiten abgedeckt.
[Bild: noten-auf-dem-griffbrett-finden.JPG]
Bildquelle: http://www.gitarreninstitut.com/note-location


Gruß, Jan

Dance
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26-01-2009, 00:28
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Mitchel-Summer Offline
Stehgeiger
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#9
 
Moimoin!

Wäre auch eine Möglichkeit, wenn man die Töne auf der 5. und 6.Saite kennt....


Bis denne
Mitchel Summer
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26-01-2009, 16:23
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Oslo Offline
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#10
 
Danke fürs Raussuchen Jan Smile

Eine weitere Übung ist mir eingefallen: (Nach der Herangehensweise ähnlichen dem Magischen Dreiecks; aber vllt. nicht ganz so komplex...)

Töne lernen nach Oktav-Griffen
Siehe Anhang!

Voraussetzung: Mindestens die Töne der tiefen E-Saite (am besten auch der A-) kennen.
Idee der Oktavgriffe: Der selbe Ton wird durch einen Griff in zwei Oktaven gespielt. (Häufig im Jazz angewandt - siehe Wes Montgomery etc.) Es ergeben sich auf dem Griffbrett - je nach Ausgangsaite - nur 2 verschiedene Griffe.

1) Ausgangssaite E+A (nach unten): Die passende Oktave ist 2 Saiten weiter unten und 2 Bünde weiter rechts.
2) Ausgangssait D+G (nach unten): Die passende Oktave ist 2 Saiten weiter unten und 3 Bünde weiter rechts.

Typ 1) begegnet euch ja auch bei den Power-Chords. (Hinzu kommt nur noch die Quinte auf der Saite dazwischen)

Die untere E-Saite ist ja dann wieder klar...


Angehängte Dateien
.jpg   tönen lernen nach oktav-griffen.JPG (Größe: 50.79 KB / Downloads: 33)
26-01-2009, 22:46
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