@NoNameFace
Zitat:Nachtrag zu offspring1988:
damit hatte ich auch probleme aber ein kleiner tipp
du nimmst den zeigefinger auf die e saite auf den 7 Bund
dann den mittelfinger auf die h saitein den 8 bund
ringfinger auf die G saite in den 9
...
Viele haben gelernt, dass der Daume hinter den Mittelfinger gehört...
- will ich auch gar nicht in Abrede stellen -
Ich selbst komme besser damit zurecht, wenn ich bei den Barreegriffen den Daumen relativ weit zum Steg hin halte. In offstrings Beispiel hatte ich früher den Daumen auf den 7. oder 8. Bund gelegt(Wenn der Zeigefinger im 7.Bund ist).
Jetzt liegt er aber bei mir etwa auf dem 5 Bund, etwas unterhalb der Mittellinie. Ich halte den Steg also so ähnlich wie einen Besenstil beim Fegen. Den nötigen Druck der Finger auf die Saiten erreiche ich durch eine leichte Drehbewegung der Hand.
Drehpunkt ist der Zeigefinger. Der Daume, der wie beim Trampen fast senkrecht abgespreizt ist, fungiert als Hebel. Zur Not muß ich den Ellenbogen des Armes etwas weiter vom Körper weghalten.
Vorteil dieser Methode ist, dass die Kraft nicht mehr aus dem Muskel im Daumenballen kommt, sondern aus den Muskeln im Unterarm, die viel kräftiger sind.
Dieses ist meines Erachtens eine natürlichere Handhaltung.
Darüber läßt sich aber streiten. Zumindest schmerzt mir mein Daume nicht mehr. :-D
Probiert aber selber aus, womit Ihr besser klarkommt.
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Durchhalteparole aus
michaels-gitarrenkurs :
\"Das sollst du nicht können, das sollst du lernen!\"