Unterschiedlicher Unterricht

[Skydan]

Whatz uuuup?!

Ok, eine Frage an die Leute, die mir das genauer erklären können. Wo liegt der Unterschied zwischen Westerngitarrenunterricht, und Egitarrenunterricht?

Beziehungsweise, was lernt man bei den jeweiligen Unterrichten? Ich kann mir kaum vorstellen, das es da große Unterschiede gibt, oder liege ich da falsch? Angenommen es kommt ein Newbie und will wissen, was es bedeutet Akuustik oder E zu spielen, wie kann man ihm das erklären?

Mfg Sky

[Blooz]

Akkorde und Tonleiter werden im Prinzip nach den gleichen Mustern gegriffen, vor allem wenns um die Basis geht. Groessere Unterschiede gibts dann in der E_Gitarren spezifischen Technik: Bends, Plektrum, artificial harmonics, palm-muting etc. Umgekehrt kann man jede Technik der Akustik auf einer E anwenden. Erklaeren kann man es am einfachsten direkt an der Gitarre.

[BIG-STEVE]

Also ich hab schon seit 11 Jahren Gitarrenunterricht

Mein Lehrer hat eine klassische Ausbildung (hat schon mehrmals die Stracon oder wie sie auch heißt gespielt)

Das ist er ein verdammt guter Jazzer

und er hat 20 Jahre in einer Rockband gespielt
mit 60er Solo Liks und so weiter


Er hat mir eigentlich immer die Wahl gelassen in welche Richtung ich gehe
jetzt spiele ich viel JAzz auf meiner Western Gitarre und er bringt mir immer wenn ich Bock hab auf meiner E-Gitarre neue SAchen bei.

MFG

Steve
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\"...it´s better to burn out than to fade away\"
Peace.Love.Empathy\"

\"Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen\"

[gitwork]

Es kommt dabei nicht so sehr auf den Gitarrentyp, sondern auf den Gitarrenlehrer an. Du solltest den immer ausfragen und Deinen Musikgeschmack kundtun - wenn er drauf eingeht fein, wenn nicht, such Dir einen anderen! Dinger wie \"lern erstmal klassische Gitarre\" sind bullshit.

gw
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Manifest des harmonischen Proletariats

[gitwork]

@big-steve

hey, da hast Du Glück gehabt -hört sich gut an

chaconne heist übrigens das Stück ist vom alten JS Bach, hab ich auch zum Examen gespielt - ist der Hammer 15minuten Dauerstress.... aber wunderschön.

gw
--
Manifest des harmonischen Proletariats

[Der_Klassiker]

@ gitwork

Der Satz: Lern erstmal klassische Gitarre. Denkst du wirklich, dass man sofort mit der E-Gitarre anfangen soll?

Ich selber spiele zwar keine E-Gitarre, aber ich hatte bisher drei unterschiedliche Gitarrenlehrer, die gesagt haben, dass es besser sei erst das akustische Modell zu erlernen, bevor man sich zur E-Gitarre begibt.
Und ich denke, dass die Lehrer bis auf einen hervorragend sind.

Ich denke, dass dieses eher eine Frage ist, an der sich die Geister scheiden.

- Schnitt -

chaconne: Ist das Stück so lang, dass man 15 Minuten dafür braucht. Wie viele Seiten hat das denn? Würde mich mal interessieren, aber für mich ist das bestimmt noch zu schwer, aber ich werde dran arbeiten, da hinzukommen! ;D
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Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann

[BIG-STEVE]

naja \"besser\"

auf ner klassischnen Gitarre muss man halt erstmal die dicken Saiten runterdrücken, und größere Abstände überbrücken.
Wenn man die Grundtechnik erstmal kann, ist es vom Handgelenk her kein Problem mehr auf E-Gitarre oder Western umzusteigen.

Ich würde es wieder so machen und mit der klassischen Gitarre anfangen.
Zuerst mit Western oder E ist mit Sicherheit auch möglich

MFG

Steve
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\"...it´s better to burn out than to fade away\"
Peace.Love.Empathy\"

\"Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen\"

[Skydan]

Hallo Leute,

vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich habe das noch nie so \"frei\" betrachtet, dass man sich den Lehrer genau angucken sollte damit man seinen Stil in einem wiedergespiegelt findet. Bzw das er es auch gerne lehrt. Ich weis garnicht wie ich das machen soll, in meiner Stadt gibts viele ... ich muss einfach mal gucken.

Für mich ist das irgendwie so schwer zu entscheiden, auf der einen Seite rocke ich total gerne EGitarre, auf der anderen Seite bin ich auch der Typ der mit seiner Klampfe am Lagerfeuer Blues spielt. Wenn ich das eine unterrichtet bekomme, kommt doch das andere zu kurz ...

Mfg Sky

[startom]

Original von Skydan:

Für mich ist das irgendwie so schwer zu entscheiden, auf der einen Seite rocke ich total gerne EGitarre, auf der anderen Seite bin ich auch der Typ der mit seiner Klampfe am Lagerfeuer Blues spielt. Wenn ich das eine unterrichtet bekomme, kommt doch das andere zu kurz ...

Das ist mir anfangs ähnlich gegangen. Ich habe mich dann folgendermassen entschieden: Die ersten sechs Monate habe ich Akkorde und Grundlagen des Fingerpickings auf der klassichen Gitarre gelernt, danach (beim selben Lehrer) bin ich auf E-Gitarre umgestiegen.
Mit der Zeit haben wir dann jede Woche gewechselt. Gerade Wochen klassische Gitarre, ungerade Wochen E-Gitarre....insgesamt fast zwei Jahre lang.

Ich finde deine Einstellung gut. Sei möglichst offen allen verschiedenen Spiel-Stilen gegenüber. Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Mit der Zeit wirst du sowieso für dich alleine entscheiden, in welche Richtung du tendieren wirst.




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Gruss aus der Schweiz
Tom