Es hilft ein bischen, wenn man weiß, dass ein Blues gerne mit Dur und Moll spielt.
Ein Akkord in C ist nie so ganz rein Dur, oder so ganz rein Moll, sondern schwingt zwischen dem traurigen Moll und dem sich wieder aufraffenden Dur hin und her. Das passt zum Bluesfealing.
In der Praxis: Die Pentatonik von dem Akkord, der gerade gefragt ist z.B. Moll und dann noch ein paar Töne der Durskala einstreuen.
(so kann man zumindest die ganzen Skalen schnell lernen). Das hilft zumindest für die reine Technik.
Und dann sollte man unbedingt mal hören wie es die richtig guten Bluesspieler machen (stöbere mal im Forum Membersound rum und achte da mal auf Cottonman!!!!) und imitiere die, die dir gefallen eine Weile nach. Über kurz oder lang entwichelst du dann deinen eigenen Stil.
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Durchhalteparole aus
michaels-gitarrenkurs :
\"Das sollst du nicht können, das sollst du lernen!\"