Hallo DirkH
Auch ich spiel alle Woche in einer lockeren Jam-Runde mit. Wir haben bald gemerkt, dass ein Solo viel besser klingt, wenn man sich bezüglich der Akkordfolge miteinander abspricht.
Beispiel: 4 x E7, 2 x A7, 2 x E7, 1 x H7, 1 x A7, 1 x E7, 1 x H7 (ja, ja, das urtypische und immer wieder verwendete Blues-und RocknRoll- Schema).
Wenn ich den Solo-Part übernehme, hilft es mir ungemein, zu wissen, wann der Wechsel von E7 auf A7 stattfindet. So wird aus einem munteren Pentatonik-Gedudel ein wirkliches Solo, dass sich mit den Akkorden passend vermischt.
Wobei ich einen Aspekt deiner Frage nicht ganz verstehe: Wie kann es sein, dass bei eurem Gitarristen (56 Jahre) alle Akkorde gleich klingen? Entweder ist da was mit deinem Gehör oder seiner Spieltechnik schief gewickelt.
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Gruss aus der Schweiz
Tom