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anschlagtechniken und Akkordwechsel
Die_Happy Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,152
Themen: 69
Registriert seit: Oct 2002
#16
 
Hi,

ich glaub DonFlippo meint eher so Songs wie Self Esteem von Offspring oder When I come around von Greenday wo nach den ersten 4 Powerchords klar is welcher Song des is (obwohl die Akkorde A F C G von Self Esteem und G D E C von When I come around (nicht runtergestimmt) oder Teen Spirit mit F, Bb, G#, C# wirklich in jedem x-ten Song vorkommen) und noch nix Melodie oder so rein kam.

Tja wie macht man sowas. Zuerst mal klingt für Zuhörerohren die nicht 100%ig geschult sind, bei ner schönen Zerre, den Powerchord Abfolge schon ziemlich gut. Tja und jetzt der Rhythmus. Wie kommt man drauf? Is ansich ne gute Frage, auf jedenfall palm muting oder left hand muting, oder Breaks (mit dem Handballen alle seiten muten dass sie gar nicht mehr klingen).

Aber genau die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Vielleicht jemand noch ne Idee?? Ansonsten kommen im Punk Rock diese Riffs mit Oktaven (statt Powerchords) ziemlich gut und die Powerchords dann im Chorus


--
One Life
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One Life
Double Bass
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13-02-2004, 13:33
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Oslo Offline
Moderator
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Beiträge: 3,114
Themen: 182
Registriert seit: Nov 2002
FT 2015 in der AhrhütteFT 2010 in Wolfshausen
#17
 
Weil von den grade im Board surfenden Usern jemand hier, in diesen 6 Jahre alten Thread, reingeschaut hat, hab ich ihn mir auch mal durchgelesen.

Für alle, die dieses zeitlose ( :look: ) Thema noch interessiert:

Ich würde vorschlagen, über Exkurse in andere Genres zurück zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Unterwegs hat man dann vielleicht den ein- oder anderen coolen Lick/Akkord/Riff gehört, denn man dann wieder (weiter-)verwurschten kann. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dabei etwas \"so noch nicht gehörtes\" entsteht. (Ich persönlich bin ja der Meinung, dass vieles was man so daher-komponiert auch einfach unterbewusste Erinnerungen, also irgendwann-mal-gehörtes Zeugs, widerspiegelt.)

Mit der Gitarre hast du halt den Vorteil, dass dir für (fast) alle existenten Genres passende Übungen / Beispiele / Idole zur Seite stehen. Vor allem für alle \"westlichen\" Stile. Ausreden lasse ich also nicht gelten. Wink Außerdem ist man mit sämlichen Genre-Mischungen längst nicht der erste. Besonders interessant finde ich Musiker wie Ry Cooder (Zitat wikipedia: \"Obwohl er schon früh vom Blues beeinflusst wurde, machte er sich einen Namen mit der Wiederbelebung der Traditionen der Weltmusik, einem Konzept, das seinerzeit völlig neu war. Er widmete sich der Country- und Folkmusik, dem Calypso, hawaiischer Musik, Gospel, Salsa, Jazz, Ragtime und Vaudeville.\") Der letzte Begriff in der Aufzählung ist mir z. B. bis grade eben überhaupt noch nicht über den Weg gelaufen. :p

Die Exkurse selbst sind aber für den eingefleischten Genre-Fan die eigentliche Hürde. Beim Punk gilt wahrscheinlich \"it ain’t over til it’s over\".

Da gibt es aber nichts zu verlieren. Ehrlich. Wenn ich früher nicht so viel Jimi Hendrix gehört hätte, würde ich heute auch nicht so bluesigen Reggae spielen. :-D

Das Horizont-Erweitern wird dich auf jeden Fall bereichern.
13-12-2010, 23:18
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Adrian-Poneta Offline
Klampfer
***

Beiträge: 113
Themen: 24
Registriert seit: Apr 2010
#18
 
Immer nur Powerchordabläufe zu spielen die 10000 andere Bands schon gespielt haben ist ja langweilig und natürlich kann man ( und sollte man auch immer! ) Lieder mit Licks und Melodien verschönern, wie schon genug Leute hier bereits geschrieben haben ( und es haben auch alle Recht). Jetzt mein Lieblingstipp:\" Sich ein bisschen mit Harmonielehre beschäftigen! \" Schnell wirst du begreifen, warum sich alle Punkssongs gleich anhören. Wenn man nur in einer Tonart bleibt, dann gibt es im grundegenommen nur 6 Powerchords (eigentlich gibt es noch einen 7. Der wird aber eher seltener gespielt) die zusammen passen.


Sooo....da dieser Tipp aber erstmal relativ unbrauchbar ist: Hier noch ein Zweiter

Du weiß bestimmt, dass ein Powerchord ein Zweiklang ist der aus Prim und Quint besteht.

Jetzt könnte man den Rhythmus etwas verschönern, wenn 2 Gitarristen verschiedene Powerchords spielen.

Ein Beispiel:

---------C5 --------------------------E5
Gitarre1:
E---------------------------------------------
B---------------------------------------------
G---------------------------------------------
D----5-5-5-5-5-5-5-5-9-9-9-9-9-9-9-9-
A----3-3-3-3-3-3-3-3-7-7-7-7-7-7-7-7-
E---------------------------------------------

Gitarre2
------E5------------------G5
E-----------------------------------------------------------
B-----------------------------------------------------------
G----------------------------------------------------------------
D----9-9-9-9-9-9-9-9-12-12-12-12-12-12-12-12-
A----7-7-7-7-7-7-7-7-10-10-10-10-10-10-10-10-
E-------------------------------------------------------------



Spielt man ein C5 (bzw. C Powerchord) und ein E5 zusammen, dann hat man einen Akkord der aus C, E, G und B besteht ( das wäre dann kein langweiliger Powerakkord mehr sondern der Vierklang Cmaj7)
E5 und G5 übereinander wären die Töne E, G, B und D und das wäre ein Em7.

Ich hoffe der Tipp war einigermaßen hilfreich.


Ich würd ja noch etwas mehr dazu schreiben, aber ich muss jetzt erstmal für Französisch lernen.


Edit: Oh, und jetzt merke ich, dass der Thread 6 Jahre alt ist.
15-12-2010, 15:50
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