usignolo
Klampfer
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Nu-Metal-Stilmittel... ich versuchs mal...
1. Tiefe Gitarren. Sehr häufig benutzt werden Siebensaiter, alternativ tuts eine Baritongitarre genauso (oder sogar besser). Falls keine zur Hand, Gitarre runterstimmen. Je nachdem, wie weit man da geht, dickere Saiten verwenden.
2. Viele Effekte. Ein digitales Multieffekt z.B. von Boss oder Zoom wäre kein Fehler, falls man kein Vermögen für einzelne Treter ausgeben will. Ist trotzdem teuer, also unbedingt sorgfältig ausprobieren vor dem Kauf.
3. Gesang: naja, was soll ich da sagen. Einfach anhören. Es wird viel gekrischen, aber auch leise und sensibel gesungen. Öfters wird auch gerappt.
4. Keine Gitarrensoli. Dafür verstärkter Einsatz von Synthescheisser und elektronischem Zeug, passend zu den Effekten.
5. Kontrast. z.B. sanfte Strophe - brutaler Refrain; brutale Musik - sanfter Gesang; Wechsel zwischen langsam und schnell usw.
6. Viele Dissonanzen, klanglich und rhythmisch. Nicht zwingend, aber recht typisch ist es, daß sich das ganze extrem und schräg anhört.
Ansonsten ist das eher uneinheitlich, Songstruktur und Riffs sind mal traditionell, mal völlig chaotisch. Je nach Gruppe und Lied.
Gibt bestimmt noch mehr Merkmale, aber mehr fallen mir gerade nicht ein.
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03-02-2004, 21:42 |
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CGAV
Klampfer
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Registriert seit: Jul 2002
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Super danke.
Falls es jemanden interessiert, ich möchte gerne ähnliche Musik machen. Bin vom Leadgitarrist voll begeistert
http://www.islandrecords.com/thrice/media_music.html
Einfach mal reinhören.
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Das Genie behält die Ordnung im Chaos
Das Genie behält die Ordnung im Chaos
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04-02-2004, 19:34 |
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