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Akustikbass
ronny Offline
Moderator
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Beiträge: 3,123
Themen: 166
Registriert seit: Nov 2002
#16
 
hmm... OK, ich gebs ja zu, der Thread ist alt... Aber er paßt eigtl schon ganz gut auf meine Frage.... :-D


Ich trage mich ein wenig mit dem Gedanken, vielleicht evtl mal einen Bass zuzulegen.
Einerseits spiele ich ganz gerne unplugged, sowohl alleine als auch mit anderen zusammen.
Aber durchaus auch mal mit E-Gitarrenverstärkung...

Alles im groben Bereich der Rockmusik...


Nun steht im Thread weiter oben, daß ein Akkustikbass nun klar anders klingt als ein E-Bass.
Und ich habs auch schonmal gehört, einfach ein Akkustikbass zusammen mit E-Gitarren klingt auch ein wenig doof... Es paßt einfach nicht richtig.

Jetzt hab ich natürlich keine Ambitionen (und kein Geld... :look: ) mir sowohl einen E-Bass als auch einen Akkustikbass zuzulegen... :-D


Das bringt mich zu zwei Fragen:

1. Was ist \"schlimmer\" bzw \"besser\"? Lieber ein E-Bass beim Unplugged oder lieber einen Akkustikbass bei Rocksachen, zusammen mit verzerrten E-Gitarren? Verstärken müßte ich dann den Akkustikbass sowieso, ich würde also den Verstärker in beiden Fällen brauchen..?

2. Ich habe bei Thoman jenen Akkustikbass gesehen. In der Beschreibung steht, er sei ein Akkustikbass, und zusätzlich sieht man, daß er zwei Humbucker hat.
So.
Ist der akkustisch laut genug, um mit ein oder zwei Western- oder Konzert-Gitarren mithalten zu können, und klingt er verstärkt genug nach E-Bass? (vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit diesem Teil, oder mit ähnlichen... Wink ) Wäre er also der mehr oder weniger perfekte Hybrid, wenn man bei beidem keine High-End-Ansprüche hegt?

Schonmal danke für Antworten...!

Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


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17-03-2008, 17:10
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babarossa Offline
Godfather of Music
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#17
 
Sobald du einen A-Bass zusammen mit mehr als 1 Akustikgitarre, von denen mindestens eine ordentlich reinhaut, spielst, wird man ihn unverstaerkt kaum noch hoeren.

A-Bass und Rockmusik wird nicht klappen. Dafuer ist er zu feedbackanfaellig. No chance.

Auch der verlinkte wird unverstaerkt mit 2 Gitarren nicht zu hoeren sein. Da er nur durch die beiden F-Loecher droehnt glaub ich auch nicht, das er besonders laut ist. Eine Semiakustik- oder Archtopgitarre ist ja auch deutlich leiser als eine Westerngitarre.

Ich wuerde an deiner Stelle eher zu einem \"echten\" E-Bass neigen. Vielleicht in so einer Holzoptik wie dieser : http://www.thomann.de/de/warwick_rockbas...ic_4_a.htm (der Bass ist ein Beispiel, keine direkte Empfehlung). Der macht sich auch optisch in einem Akustik-Ensemble ganz gut.

Amp muss nicht unbedingt sein, wenn eine PA/Gesangsanlage dabei ist. Da kannst du auch direkt reinspielen. Es sei denn du willst wirklich einen speziellen Sound oder ein ordentliches Rockbrett. Da hilft dann ein billiger Amp aber auch nicht weiter.

Falls du dich doch fuer einen A-Bass entscheidest, sprich mich doch in 2 Wochen mal an ob mein Martinez (http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=25872) noch zu haben ist.

Den wird demnaechst sicher auch der eine oder andere hier noch anspielen. Vielleicht willst du ja deren Meinung zum Thema A-Bass auch noch abwarten.

--
Im a rambler, Im a gambler, Im a long way from home
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17-03-2008, 19:21
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WS64 Offline
Klampfer
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#18
 
Ich spiele seit ich ihn habe nur noch den Ashbory Bass, hier mal ein Grössenvergleichsbild mit einem normalen Bass:
[Bild: Ashbory-size.jpg]

Zu hören bei allen meinem MS.

Aber ist natürlich rein elektrisch, und auch gewöhnungsbedürftig (Gummisaiten, fretless), aber wenn man sich einmal mit ihm angefreundet hat ist er Spitze!

Hier auch mal in einem YouTube Video: http://www.youtube.com/watch?v=Xvw_fn0AdHk
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17-03-2008, 19:49
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Evoneos Offline
Kammbläser
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#19
 
Hi Ronny

Ich kann Barbarossa nur zustimmen und Dir empfehlen, einen E-Bass zu kaufen.

Der Einsatzbereich eines Akustik-Basses ist doch recht limitiert und kommt nur dann zum Einsatz, wenn man alleine üben möchte oder in einer Mittelalter-Band spielt. Da sind meistens die E-Bässe verpönt^^.

Ansonsten im Rock-Bereich (auch unplugged) würde ich ausschliesslich einen E-Bass einsetzen. Ich stand kürzlich vor der gleichen Frage und hab mir einen gebrauchten E-Bass für 100 Euro gekauft und für meine popeligen Zwecke reicht der dicke.

Ich habe mich auch für einen Longscale entschieden, weil die allein schon wegen der längeren Mensur besser schwingen.

Viel Spass mit Deinem neuen Bass ... Evo Thumbs
17-03-2008, 19:54
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WS64 Offline
Klampfer
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#20
 
Zitat:Original von mini_michi:
Neulich hatte ich ein paa Straßenmusiker gesehen. Da hat einer nen Akustikbass gesielt, das war so ein riesendreieck.... Bestimmt mit ner Kantenlänge von 1 meter....

Kann man aber nur im stehen spielen.... war auch ordentlich laut.

Hab aber keine Ahnung, wie man so ein teil nent.

Weiß das jemand?

Frage ist zwar auch schon über drei Jahr alt, aber die Antwort lautet: (Bass-)Balalaika.
[Bild: 19.jpg]
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17-03-2008, 20:58
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#21
 
Moin,

sicherlich gibt es Akustikbässe (Stoll, Lietz ...), die es auch mit mehreren Gitarren aufnehmen ... allerdings nicht für schmales Geld.
Eine Precision- oder Jazz-Bass Kopie (oder ein guter Gebrauchter) kann sich auch vergleichsweise \"zahm\" anhören und passt sehr gut zu akustischen Instrumenten.
Damit bist du sicherlich gut bedient.
Alternativ ein günstiger A-Bass, der einen Tonabnehmer besitzt, um zur Not zu verstärken. Eine Garantie für vernünftigen Sound ist das allerdings nicht.
Der Jay hat einen netten E/A-Bass der wohl nicht teuer war aber durchaus gut klingt.

Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
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(Jean Paul)
17-03-2008, 22:28
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ronny Offline
Moderator
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#22
 
OK, ich fasse soweit zusammen:

Ein \"normaler\" E-Bass klingt auch mit akkustischen Instrumenten rund und harmonisch, wobei ein A-Bass immer ein A-Bass bleibt, auch verstärkt, dann aber halt nur lauter. So, wie eine Western-Gitarre immer eine Westerngitarre bleibt, auch, wenn sie einen Tonabnehmer hat.

Man kann mit einem A-Bass sehr leicht Feedbackprobleme beim Verstärken bekommen, weswegen das erstmal mit einiger Fummelei verbunden wäre.


Also wäre für einen, der sich nicht groß damit beschäftigen will und nicht in die Hall of Fame der Basslegenden eintreten möchte, sondern eben nur ein bisschen Spaß haben will und daß es halt beim Jammen und bei kleineren Auftritten vor ein paar Freunden halt etwas brummt, ein einfacher E-Bass mit einfachem Verstärker wesentlich einfacher.


So.
Vielen dank bis hierhin! Smile


Könnt ihr mir dann vielleicht noch kurz ein paar Dinge sagen, auf die man bei Bässen achten muß? (Bundiert oder Fretless ist soweit klar... Wink )

Was z.B. ist der Unterschied zwischen einem J-Bass und einem P-Bass?

Gibt es sonst irgendwelche signifikanten Unterschiede und Qualitätsmerkmale?


Was würdet ihr Markentechnisch empfehlen, wenns um einen Preisbereich bis um die 300-400 Euro (gerne auch weniger... :look: ) gehen sollte?
Mein Händler vor Ort schwört sozusagen bei allem, was sich Gitarre nennt, ob nun Bass-Gitarre oder \"richtige\" Gitarre, auf Ibanez. Die würden auch im grünstigen Preisbereich immer vernünftige Instrumente bauen. Irgendwelche Einwände oder andere Meinungen?
Was haltet ihr von Fender Squier Bässen? (er hat da nämlich so einen rumstehen... schon ewig und drei Tage... Wink )


Und Verstärker: Wie laut er sein muß (bzw wieviel Leistung er braucht), um z.B. gegen meinen 65-Watt-Akustikgitarrenverstärker anzukommen, könnte ich idealer Weise einfach ausprobieren, richtig? Wink

Gibts da irgendwelche Markenempfehlungen? Der Anwendungsbereich ist ja schon klargeworden, der Preisbereich sollte auch hier die 300 Euro nicht weit übersteigen.

(Ich muß dazu sagen: Ich mach mir bis jetzt erstmal nur Gedanken... Wink Ob ich wirklich zeitnah was kaufe, ist noch die Frage... Aber ich will dann da schon einigermaßen informiert auf die Suche gehen. Und wenn würde ich das wahrscheinlich in Etappen kaufen, denn zunächst kann ich den Bass ja auch über meinen Akustikgitarrenverstärker spielen... *pfeif*)


Habt auf jeden Fall vielen Dank!

Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
18-03-2008, 14:33
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Evoneos Offline
Kammbläser
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Registriert seit: Jan 2008
#23
 
Hi Ronny

J-Bass= Dem Fender Jazz-Bass nachempfunden (je 1 schmaler Singlecoil an Bridge und Hals)
P-Bass= Dem Fender Precision-Bass nachempfunden (2 kurze leichte versetzte Singlecoils mittig)

Der J-Bass klingt insbesonders an der Bridge angenehm hart und sehr differenziert. Der P-Bass dagegen ist voluminöser und runder.

Da mir persönlich beide Sounds sehr gut gefallen haben, suchte ich einen Bass, der einen JB-Coil an der Bridge und einen PB-Coil am Hals hat.
Das war mein Wunschkandidat: Yamaha-Bass . Ich hab den mal angespielt, der lag verdammt gut in der Hand und hatte ein angenehmes Preis/Leistungsverhältnis.

Die Ibanez Bässe sind übrigens auch sehr zu empfehlen. Von der Leistung sollte ein Bassverstärker mindestens 200 Watt haben, um im Proberaum und kleineren Gigs bestehen zu können. Sound ist auch hier wieder Geschmackssache, genau wie bei den Boxen (10 Zöller bis hin zu 15 Zöllern). Meiner Meinung nach haben sich die Warwicks und Laneys ordentlich angehört.

Des weiteren gibt es noch Unterschiede zwischen:
SingleCoils <-> Humbucker
aktiv <-> passiv
4-Saiter, 5-Saiter, 6-Saiter und weitere extreme (10 Saiter!!!)
ShortScale, MidScale, LongScale (Standard), ExtraLongScale
Fretless <-> Frets

Bei mir kam es allerdings anders als gedacht, als im Musikgeschäft jemand sehr günstig einen aktiven 4-Saiter Bass mit 2 Humbuckern in Zahlung gegeben hat. Den hab ich mir 5 Minuten später direkt für 100 Euro gekauft^^.

Viel Spass ... Evo
18-03-2008, 20:16
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