David Gray - A new day at midnight

[AndiBar]

Ist nicht grad brandneu rausgekommen (2002) aber dennoch dringend einen Eintrag wert.

David Gray macht Musik, wie ich sie in der Form noch nicht gehört habe. Intelligentes Songwriting mit Akustikgitarre und Klavier, dazu eine sehr eigene (ich find sie klasse) Stimme, die man auf jeden Fall überall wiedererkennt.
Das ganze kombiniert und abgemischt mit leichter Elektronik, die alles beeinflusst, aber so dezent bleibt, dass sie den Sound nicht übertüncht sondern fantastisch ergänzt.

Die ganze CD wird nicht einen Moment hektisch sondern bleibt stehts enorm entspannt zwischen guter Laune (\"Real Love\"), leichter frustration (\"dead in the water\") und absolut grenzenloser Melancholie bei \"the other side\"; ein klavierdominiertes Stück, das mir jetzt noch jedesmal beim hören ´ne Gänsehaut verpasst.

Ebenfalls sehr zu empfehlen der Vorgänger \"White Ladder\", Anspieltips hier: Sail away und Please forgive me

Gruß, AndiBar


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Man hüte sich vor angeblich nützlichen Dingen, die weniger wiegen als ihr Handbuch!
Terry Pratchett