Sulb
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RE: Finger Eleven
Alternative-Rock aus Kanada
Noch sind Finger Eleven in Deutschland wohl eher ein Geheimtipp. In ihrer Heimat Kanada zählt die fünfköpfige Band allerdings bereits zu den bekannteren Vertretern des härteren Sounds und auch in den USA waren die zwei Vorgängeralben zu «Good Times» zu haben. Mit ihrem neuen Album wollen die fünf alten High-School-Freunde der Heavy-Gemeinde eine amtliche Portion hartes Riffing, ordentlichen Power-Sound und melodiöse Songs zum Abrocken servieren.
Gute anderthalb Jahre haben sich Finger Eleven Zeit genommen, um die zwölf Songs auf ihrem neuen Album zu perfektionieren. Zwischen Ontario, Chicago und Los Angeles haben Finger Eleven an ihrem Sound gebastelt, der Alternative auf NuMetal treffen lässt und inspiriert wurde von langen Autofahrten, entspannenden Tischkicker-Turnieren und der ein oder anderen Rocker-Dosis Alkohol und Rauchwaren.
Finger Eleven geben sich gerne ausgeflippt-experimentierfreudig und wandeln dabei auf den Spuren abgesegneter Hardrock-Veteranen. Für die fehlenden Percussions habe man aus einer Laune heraus einfach alle möglichen Utensilien zum Schlagzeug umfunktioniert, vom Wasserbehälter bis zum Klappstuhl, verrät Gitarrist Rick in der Band-Biografie. Über die Tasten des Klaviers, das für den straighten Rock-Track «Good Times» zum Einsatz kam, seien außerdem bereits die Finger von Axl Rose (GunsnRoses) geflogen, weiß Bassist Sean zu berichten und weist auch gleich darauf hin, dass Teile ihres Albums in genau dem Theater aufgenommen wurden, in dem die Beatles einst mit Mahaishi meditierten.
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\"Ich weiß, daß ich nicht`s weiß\"
Forever Young
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08-10-2003, 18:18 |
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