Ghia
Saitenquäler
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RE: Quergriffe
Hallo ihr da draussen!:p
Ich tu mir so schwer mit den quergriffen (barree (?) stimmt das, schreibt man das so ?:look: ). die krachen einfach nur, dass mir selber schlecht wird. da aber in fast allen songs mind. F enthalten ist, ist das ein grosses hindernis. auf der e-gitarre gehts ja leichter, aber auf meiner accustic. da krieg ich dann höchstens einen krampf in der handX( ......Wie habt ihr euch denn getan beim lernen, bzw. habt ihr tips, wie man sich da leichter tut?( ?(
Danke schon mal
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21-12-2002, 20:38 |
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Ghia
Saitenquäler
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Hallo cottonman!!
Danke für deinen Ratschlag mit dem F anders greifen. Aber wenn ich mich da durchschwindle, kann ichs ja nie.
X( Eine Übergangslösung ists ja sicherlich.......
Mit dem Klang ists schon besser geworden (hab jetzt irgendwie mehr Kraft als vor 3 Jahren ,wo ich die Gitarre das letzte mal in der hand hatte ). nur mit dem Umgreifen gibts mächtig Probleme. Bis da die Finger auf den richtigen Saiten sind ....
Na ja, da wird nichts helfen ausser üben üben üben
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22-12-2002, 01:02 |
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Kai
Klampfer
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Themen: 6
Registriert seit: Nov 2002
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hallo ghia,
damit es sich später auch richtig gut anhört hilft nur eins:
üben, üben und noch mal üben. . . .
ich würde nicht anfangen mich irgendwie durchzumogeln. wenn es dann nach fleißigem üben gut ist, dann kann man immer noch ein paar tricks ausprobieren
keep on rocking
kai
--
Rock-Pop aus dem Münsterland
Ein Urteil läßt sich widerlegen, ein Vorurteil nie.
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22-12-2002, 14:32 |
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WildThing
Klampfer
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Themen: 3
Registriert seit: Oct 2002
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Irgendwie verwirrt mich an der Diskussion hier, was ihr als OBERE und UNTERE Saiten bezeichnet. Wenn z.B. Splinter meint, er reduziert alles auf die \"OBEREN\" 4 Saiten, weil er keine hohen Töne mag, dann meint er ja also die TIEFEN vier Saiten die bei einem Rechtshänder-Gitarristen OBEN sind. Aber könnte man nicht auf die HOHEN 4 Saiten als die OBEREN bezeichnen, eben weil die Töne HÖHER sind? Und wie wäre das jetzt, wenn ein linkshändiger Gitarrist darüber spricht, bei dem ja alles andersrum ist?
Mir geht es da irgendwie ein wenid DRUNTER und DRÜBER *G*
Und um noch zum eigentlichen Thema zurückzukehren:
Barré-Griffe (so stimmts oder?) sind auch eine ganz besondere Leidenschaft von mir, allerdings im wörtlichen Sinne.
Wenn ich überlege, wie lange ich nun schon an dem berühmten Smoke-On-the-Water-Riff rumfummele, mit diesem vermaledeiten B-Akkord...GRRRR...
Hilft wohl wirklich nur stumfsinniges üben.
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02-01-2003, 15:21 |
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Gerd
Schlagerfuzzi
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Registriert seit: Dec 2002
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Hallo Ghia,
um das Lernen der Barregriffe kommt man nicht rum.
Zumal man mit diesen Griffen wirklich jeden Akkord greifen kann.
Man muss ja nur einige verschiedene kennen und kann diese dann einfach verschieben.
Zum Üben würde ich auch. wie schon empfohlen mit dem A-dur (5.Bund) anfangen. Dort ist das runterdrücken tatsächlich leichter als bei F-Dur. Am ersten Bund ist es wirklich am schwierigsten.
Anschließend würde ich dann den A-Moll Akkord üben. (einfach den Mittelfinger weglassen (und zur Unterstützung auf den Zeigefinger legen). Danach den D-Moll Akkord (wie A-moll mit Barre am 5. Bund). Anschließend D-Dur (wie das offene A-Dur aber mit Barre am 5. Bund). Zwischendurch dann immer die Bünde wechseln. (Besser gesagt die Lagen wechseln). Und die Seiten hin und wieder immer einzeln anschlagen und langsam um zu höhren, wo man nicht richtig drückt.
Zu den oberen oder dicken bzw. tiefen Seiten:
Man spielt wohl seltens einen Akkord von der tiefen E-Seite bis zur hohen E-Seite durch. Daher kann man auch beim spielen den Druck des Zeigefingers unterschiedlich anbringen. Oder eben den Druck mit dem Zeigefinger auf den oberen und den unteren Seiten. Dazwischen ist kein Druck notwendig, weil dort ja die andern Finger bereits drücken.
Zu dem Unterschied Akkustik und E-Gitarre:
Bei manchen Akkustikgitarren ist das greifen des F-Dur Akkordes tatsächlich nur mit größter Anstrengung möglich. Diese sollte man gleich wieder weglegen. Beim Kauf einer Gitarre sollte man auch prüfen, wie sie sich greifen läßt.
Gruss
Gerd
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02-01-2003, 23:58 |
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