www.rockinger.de wäre noch eine Adresse. Bei Thomann gibt es auch jede Menge Mechaniken für eine Steelstring...
http://www.thomann.de/de/3l-3r-mechanike...tarre.html ... die unterscheiden sich nämlich nicht von den Mechaniken für E-Giitis. Die Bohrung sollte allerdings vom Durchmesser her passen. Diese hier sollten für deine Gitti dicke ausreichen...
http://www.thomann.de/de/kluson_mg33n.htm
Locking-Mechaniken sind eig. hauptsächlich für vibratobestückte E-Giitis gedacht. Sie wirken sich nachhaltig auf die Stimmstabilität aus. Allerdings haben sie größtenteils den Nachteil, dass sie i.d.R. weniger Umdrehungen pro Windung haben. Mann kann daher nicht so exakt stimmen. Es gibt Ausnahmen... in jedem Fall sollte man sich bei Locking-Mechaniken das Übersetzungsverhältnis anschauen. Je größer dieses ist, desto besser und genauer lassen sie sich stimmen. Für eine Akustik braucht man eigentlich keine Löcking-Mechaniken.
Jetzt einer aus FP's Trickkiste: Sieh zu, dass du bei den umsponnenen Saiten nur max. 2 Windungen benötigst, bei den nichtumsponnenen Saiten 3-4 Windungen. Das reicht voll und ganz aus. Beim Aufziehen sollten die Saiten schon überdehnen, mit der Hand quasi vorgedehnen, wenn du die Saiten aufziehst. Mit der richtigen Aufzugtechnik verstimmen sich Steelstrings (und E-Gittis) wesentlich weniger bis gar nicht, gute Mechaniken vorausgesetzt. Lediglich die Luftfeuchte tut dann ihr eigenes zur Stimmstabilität dazu, aber dass ist auch bei Lockung Mechaniken so.
Und noch einer aus FP's schier unendlicher Gitarrentrickkiste: Das Nachstimmen an sich sollte immer von unten zum Zielton hin erfolgen. Dass heißt, wenn eine Saite zu hoch ist, stimmt man diese erst unter den Zielton und zieht sie dann wieder zum Zielton hin an. Das baut eine kleine aber wirksame Zusatzspannung auf, Die Gitti bleibt länger "in tune".
Abschließend: Wenn du die Saiten nach der oben beschriebenen Art und Weise aufziehst, wird die Gitti besser klingen, da die Vorspannung höher ist. Ich kann dir das aber auch gerne mal beim FT zeigen.