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Tonabnehmer Westerngitarre
Heavy_Malte Offline
Frontmann
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#1
RE: Tonabnehmer Westerngitarre
Hallo,

nach einiger Zeit des anspielens habe ich mich für eine neue Westerngitarre entschieden.
Heute Mittag werde ich mit zwei weiteren Gitarristen ein letztes mal alle in Frage kommenden Modelle testen, ich bin aber jetzt schon sicher, dass ich meine Entscheidung getroffen habe. Ich hatte einfach sofort beim ersten Anspielen das Gefühl \"die ist es!\".

Es handelt sich um eine Furch Gitarre und zwar das Modell \" G24 SR\" mit Cutaway.
http://www.furch.cz/?stranka=instrument&...=24-sr_new

Nun ist hier kein Tonabnehmer verbaut. D.h. ich bin auf der Suche nach einem eben solchen, ich kenne mich damit allerdings gar nicht aus.
Weder was ich benötige noch was ich investieren soll.
Das ich in eine solche Gitarre keinen 100 Euro Tonabnehmer stecke sondern entsprechend mehr investiere sollte klar sein.

Ich bin gespannt auf eure Beiräge ;-)

[Bild: 2.jpg]


Malte und der Wolf - Wir spielen Folk.
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20-03-2013, 10:01
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ghetto Offline
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#2
 
Hi Malte!

Kann dir noch einen Rat geben, welchen PU du NICHT installieren sollst.

Vor ca. 5 Jahren hatte ich mir eine Furch Durango zugelegt, ebenfalls ohne Tonabnehmer. Dazu habe ich mir - nach langem Vergleichshören auf einer Internetseite, auf der Signale diverser Tonabnehmer mit Mikrofonaufnahmenverglichen werden - für das gar teure Tonabnehmersystem \"Dual Source\" von LR Baggs entschieden (siehe den letzten Eintrag hier. Der Gitarrenhändler meines Vertrauens hat mir den Tonabnehmer eingebaut und das Ergebnis war miserabelst. Die Durango ist gerade wegen ihres \"Wumms\"-Faktors bekannt, aber über den Tonabnehmer war von diesem Wumms nur noch ein äußerst dünner Rest vorhanden. Mein Händler sagte dazu nur, dass eben nicht jede Gitarre mit jedem Tonabnehmer richtig kann. Der Einbau und meine späteren Nachjustierungsversuche haben mir bestätigt, dass meine Furch Durango und der LR Baggs Dual Source miteinander inkompatibel sind. Gekostet hat die Aktion fast so viel wie die Gitarre selbst...

Little Mama hatte damals auch eine Durango, in die unser Hoggabogges einen einfachen und sehr günstigen Tonabnehmer von Shadow eingebaut hat. Für einen Bruchteil des Geldes hätte ich mir so einen viel besseren verstärkten Klang herausgeholt.

Meine Empfehlung: Versuche eine Empfehlung zu bekommen, entweder vom Hersteller selbst oder von jemandem, der eine ähnliche Aktion schone erfolgreich durchgeführt hat. Auf Experimente wie damals lasse ich mich nicht mehr ein.

[edit]
Ich sehe grad, dass es eine ähnliche Gitarre (S statt G) auch mit fix verbautem Tonabnehmer (ironischerweise eh von LR Baggs) gibt, z.B. hier. Auf diesen Hinweis kannst du dich wahrscheinlich verlassen! An deiner Stelle würde ich dann einen Stagepro Anthem einbauen (lassen).
[/edit]

Gruß,


GHETTO
20-03-2013, 10:26
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Frank_Drebin Offline
Godfather of Music
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#3
 
Schau dich doch mal bei K&K um. Die klingen ähnlich natürlich wie das Taylor Expression System. was imho bei den standardmäßig von Herstellern verbauten Pickups das nonplusultra darstellt.

Es gibt verschiedene Systeme in verschiedenen Preisklassen, die alle hochwertig zu sein scheinen. Da könnte für dich das Richtige bei sein.

Klick
Klack
Und auch die ganz Großen spielen es


Gruß, Jan

Dance
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
20-03-2013, 10:34
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Heavy_Malte Offline
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#4
 
Danke euch beiden :-)
Ich bin so nervös :-D Gleich gehts los...


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20-03-2013, 10:42
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Rotrose Offline
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#5
 
Meine Empfehlung ist der Takamine CTP2 Cool Tube Pickup . Den habe ich selber in meiner Gitarre und er klingt einfach total genial. Das Schöne: Du kannst Dir dabei auch einen Magnettonabnehmer kaufen und zwischen Piezo und Magnet stufenlos regeln. Seit ich den Tonabnehmer benutze ich von \"Piezoquiken\" keine Spur mehr.

Einen Nachteil hat das Sytem aber doch: Du muss ein dickes Loch in deine Zarge sägen lassen... Aber ich persönlich habe damit kein Problem.

Lieben Gruß,

Tim


http://pasampa.de
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↓ Unser erstes Musikvideo ↓
http://youtu.be/Umwjo7WUacQ
20-03-2013, 12:49
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maui Offline
Saitenquäler
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#6
 
Ich hab mir auch ne Furch (bin sehr zufrieden, großaritges teil!) damals ohne Tonabnehmer gekauft und hab mir dann noch nen Piezo-PU-System von D-Tar einbauen lassen. das teil hat glaub ich 250 euro rum gekostet. Große Einstellmöglichkeiten am Pre-Amp und Schnick-Schnack is nich! Dafür aber ein überragend klarer und natürlich neutraler klang. Wirklich große klasse das teil, konnte bisher bei jeden Gig egal wie groß die Bühne war über DI-Box direkt ins Pult und unser Mischer musste nie groß dran rum Equalizen oder Schrauben, hat immer gut geklungen.
Bin Sehr zufrieden mit dem Teil!


Custom Build Stratocaster, Furch Line 22 Grand Auditorium, Fender Blacktop Telecaster, Epiphone ES 335
Vox AC 15, Fender Twin
20-03-2013, 23:26
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hoggabogges Offline
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#7
 
Mit dem MiSi hab ich in meiner Stoll seit einiger Zeit meine Ruhe. Meine natürlich nur die elendige PU-Suche. Das Teil hat einen Akku, der kein Batteriefach nötig macht und entspr. einfacher als andere aktive Systeme zu verbauen ist.


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
21-03-2013, 06:46
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Heavy_Malte Offline
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#8
 
Das werde ich mir ebenfalls mal anschauen.

Durch Anregung eines befreundeten Gitarristen überlege ich gerade ob es nicht sinnvoller ist das Geld eher in ein gescheites Mikrophone zu stecken, also auf ein Tonabnehmersystem zu verzichten.


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21-03-2013, 09:29
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maui Offline
Saitenquäler
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#9
 
Kommt drauf an, wenn du damit hauptsächlich aufnehmen willst, dann ist das sicherlich am besten. Wenn du damit viel Live spielst, dann ist ein Tonabnehmer sicherlich besser. Vorallem auf kleinen Bühnen wenn mehrere Musiker/Instrumente auf (relativ) engem Raum zusammen kommen, ist das immer problematisch mit Übersprechen und Rückkopplungen etc.
Die perfekte Mischung ist natürlich beides Wink Mikro und Tonabnehmer...zum Recorden ein Traum!


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21-03-2013, 18:36
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Heavy_Malte Offline
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#10
 
Sorry, war übers WE + Montag auf einem Workshop, daher erst jetzt die Antwort ;-)

@hoggabogges:
Das System sieht einfach zu installieren aus, täusche ich mich da? Habe was das betrifft keine Ahnung.

@maui:
Aufnehmen mache ich eh mit 1-2 Mikros, mein Rode M3 sollte auch live denke ich gut funktionieren. An das hatte ich bisher gar nicht gedacht, das bedeutet, dass ich mir gar kein Mikro zulegen müsste. Ein weiterer Aspekt der mich in Richtung Tonabnehmer bringt. Beides zur Verfügung haben ist einfach sicherer.


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26-03-2013, 12:35
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Heavy_Malte Offline
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#11
 
P.s.
außerdem ist mein Vorhaben die Furch erstmal nicht aus dem Haus zu bewegen hinfällig :-D
Ich will die Seagull gar nicht mehr spielen :-P


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26-03-2013, 12:39
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Pida Offline
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#12
 
Das MiSi-System besteht aus einem L.R. Baggs Element (Stegeinlagen-PU) und einem Preamp mit der angesprochenen Auflade-Funktion. Der Element klingt ganz gut, aber in beliebten Systemen wie Dual Source oder Anthem kommt nicht ohne Grund noch ein Mikro dazu. Die sind dann natürlich auch teurer...

Anthem habe ich, finde ich gut. Das gibts auch ohne Zargenradio:
http://www.thomann.de/de/lrbaggs_anthem.htm

Das Bild ist irreführend, das ist ein komplettes System mit Mikro (das ist abgebildet), Regeleinheit im Schallloch, Pickup und Batterieaufnahme.

Die SL-Version hat weniger Regelmöglichkeiten, die Abstimmung soll aber sehr gelungen sein:
http://www.thomann.de/de/lrbaggs_anthem_sl.htm

Cooltube und K&K finde ich auch gut, habe die aber in keiner eigenen Gitarre.
26-03-2013, 15:36
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