Frage bez. Kondensatormikrophon -> Soundkarte / benötigte Ha

[Jens299]

Hallo zusammen,

meine Soundkarte verfügt scheinbar über keinerlei Möglichkeit die für ein Kondensatormikrophon benötigte Phantomspannung einzuspeisen. Ich hatte das ganze auch an meinem Laptop probiert, dort meinte ich mich erinnern zu können das so ein Mikro (das ich mir ausgeliehen hatte) mal funktioniert hatte - das war allerdings eines mit an/ausschaltknopf und der Möglichkeit Batterien rein zu stecken - ist das eine andere Art? Bitte entschuldigt meine nicht vorhandene Kompetenz solche Sachen beschreiben zu können
Nun ist meine Frage was sich wohl am ehesten lohnt sich anzuschaffen. Gibt es relativ Preisgünstige Soundkarten die mit solchen Mikros umgehen können oder reicht ein Vorverstärker (bei meiner Soundkarte hätte ich da eher Bedenken...), oder...?
Würde mich sehr über Antworten und Tipps von euch freuen, danke schon mal!

Viele Grüße
Jens

[andy456]

Hi,

Also das eine Mikro was du mal hattest wo Batterien rein kommen wir auch ein Kondensatormikro gewesen sein. Da wird die Phantomspannung über die Batterien erzeugt bei deinem Mikro brauchst du jetzt ein Netzteil das dir die Phantompower liefert oder preamps die das können oder eine Sound karte mit preamps die das liefert.

Wenn du sowieso nur eine Onboardkarte hast ist es besser du kauft dir eine vernünftige Externe USB oder Firewirekarte je nach geschmackt. Das fängt so ab 100 Euro an.

Empfehlen kann ich: M-audio Fast track Pro
Saffire 6 USB Sowie Saffire Pro 24

PRESONUS AUDIOBOX USB
Tascam US 122
M-Audio generell

musst du halt schaun wass du alles brauchst und wie viele Eingänge du haben willst die du gleichzeig aufnehmen willst.

Ich bin mit meine Fast track Pro schon lange zufrieden!

[AndiBar]

Mal ne blöde Frage im Anschluss: Die Phantomspeisung in Mischpulten/Interfaces beträgt ja immer 48V, bei meinem eigenen Mic, und ich nehme mal an bei anderen auch, werden bei Batteriebetrieb 9V-Blöcke eingesetzt.

Sitzt da noch ein kleiner Trafo im Mic, der das ganze hochnudelt oder wie funktioniert das genau?

Gruß, Andi

[ov1667]

Ich habe ein kleines aktives Mischpult zwischen PC und Micro. Kostenpunkt waren damals etwa 70€ und mit dieser Lösung bin ich nach wie vor zufrieden.

[Andy63]

Original von AndiBar:

Sitzt da noch ein kleiner Trafo im Mic, der das ganze hochnudelt oder wie funktioniert das genau?

Gruß, Andi

nee.. ein Trafo nutzt bei Gleichspannung garnix. Bevor ich aber hier nen Roman schreibe.... klick mich

Gruß, Andy

[Jens299]

Hi, danke für eure Antworten!

\"Original von andy456:
Also das eine Mikro was du mal hattest wo Batterien rein kommen wir auch ein Kondensatormikro gewesen sein. Da wird die Phantomspannung über die Batterien erzeugt bei deinem Mikro brauchst du jetzt ein Netzteil das dir die Phantompower liefert oder preamps die das können oder eine Sound karte mit preamps die das liefert.\"

Also das Ding war - da waren keine Batterien drin? Deswegen dachte ich es müsste ja doch also auch so gehen, naja falsch gedacht
So meine Überlegung ist jetzt einfach - wenn ich einen externen Mixer kaufe bräuchte ich eh vermutlich eine neue Soundkarte, mein Onboarddingen ist da wohl vermutlich kaum für zu gebrauchen. Nun bin ich als Linuxnutzer allerdings vermutlich besser mit einer eingebauten Soundkarte bedient als mit einer externen USB-Karte (Treiber, ...) - kennt sich damit jemand aus? Sonst muss ich mich mal schlau machen - zur Not ginge auch Windows, ist ja auch irgendwo auf der Platte.
Eure Vorschläge sind allesamt leider etwas teuer. Wenn es ginge würde ich mich auch mit einer etwas preiswerteren Lösung zufrieden geben. Problem: bei Thomann und Musicstore fangen die Soundkarten erst ab 77 Euro an. Haben die einfach nix preiswerteres im Angebot oder gibt es sowas nicht günstiger? Kleiner Mixer würde bei 29 Euro anfangen, bliebe die Frage ob das dann Qualitativ taugt... Fragen über Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen. Grundsätzlich würden mir zwei Audioeingänge nämlich dicke genügen, die ganzen anderen Funktionen würde ich vermutlich auch derweil nicht nutzen. Oder lieber jetzt was mehr Geld investieren und später länger Freude haben?

Viele Grüße
Jens

[ronny]

Hallo!

USB-Audio-Interfaces sind von der Sache her unter Linux kein Problem. Ich habe zum Aufnehmen lange Zeit einen Linux-Rechner benutzt und daran ein Edirol UA25EX betrieben.

Allerdings solltest Du Dich vorm Kauf über speziell das ins Auge gefaßte Gerät informieren, ob genau dieses unterstützt wird.



Du scheinst ja am liebsten überhaupt kein Geld ausgeben zu wollen...

Wenn man unterstellt, daß man ein kleines Mischpult ja eh immer mal brauchen kann, bist Du vielleicht damit am Anfang tatsächlich ganz gut bedient. Du brauchst dann noch ein Adapterkabel, damit Du mit dem Ausgang des Mischpultes in Deine Soundkarte kommst. Wenn Dir das Klanglich nicht (mehr) ausreicht, kannst Du Dir immernoch was vernünftiges kaufen. Und solltest Du das Mischpult dann tatsächlich nie mehr brauchen, tun 29 Euro ja auch nicht so wahnsinnig weh.


Bye!

Ronny

[Jens299]

Hallo, danke für die Rückmeldung bezüglich Linux. Ja, am liebsten würde ich gar kein Geld ausgeben - wer würde das nicht?
Mit den 29 Euro muss ich mich irgendwie vertippt haben. Ich denke ich werde mir mal sowohl den preiswerten Mixer mit USB-Ausgang als auch ein preiswertes USB-Audiointerface zulegen und dann eines von beiden zurück geben.

Viele Grüße

Jens