Gersprenzfischer
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RE: Boxen für 20m² Übungsraum?
Nach Erwerb eines 12 Kanal Mixers mit USB für meinen Home-Übungsraum stellt sich nun die Frage nach Boxen. Zu 99% ist die Beschallung des Üb-Raumes wichtig, der Rest der Nutzung sehe ich in privaten Ständchen zu Geburtstagen und Hochzeiten. und seltenst Nutzung an kleineren Veranstaltungen. Homerecording ist auch nur abolut optional auf der Anforderungsliste.
Im Extrem sind am MIxer angeschlossen: Meine Akustische Gitarre (über Micro und/oder Pre-Amp) für einfachere gepickte Songs, oder Liedbegleitung, eventuell meine E-Gitarre (Rhytmusgitarre, noch wenig Lead), das EWI meines Sohnes, eine Stompbox (die einen guten Basslautsprecher benötigt), eventuell noch Drumcomputer, MP3 Player und das eine oder andere Micro.
Nach Studium der einschlägigen Internetseiten bin ich nicht gerade klüger geworden. Von kleinen Nahfeldmonitoren, über Kleinst PA ala LD Systems DAve 10, 2 größeren PA Fullrangelautsprechern bis hin zu 2 Bühnenmonitoren ist die Auswahl groß und für mich unüberschaubar. Mein Favorit wäre die LD Systems DAve oder ein ähnliches System von Syrings, falls diese wenigstens einen akzeptablen Sound haben. Lautstärke ist wohl nicht so extrem wichtig.
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26-10-2010, 08:41 |
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Gersprenzfischer
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@ghetto
Oh, ja, ich rede über Version 3, also Aktivboxen, Aktivmonitore oder aktiv PA, hab ich leider vergessen zu erwähnen.
Im Moment hängt mein Übungsvox DA5 dran, mit insbesondere im Bass (keine Wunder) bescheidenem Output und ein \"Allroundverstärker\" chinesischer Bauart, der eigentlich meinem Sohn mit seinem EWI zum sound verhelfen soll. Sowohl einzeln als auch in Kombination nicht soo das prickelnde Klangerlebnis
@mille1404
Das Fame hab ich mir gerade im Musicstore angesehen, schaut eigentlich ganz gut aus und es gibt sogar eine kleinere Version, Fame 10. Diese Fame Systeme scheinen von den Daten her vergleichbar zu meinem bisherigen Favoriten, dem LD Systems Dave G2. Das gibt es auch in 10 12 und 15, was wohl letzlich den Durchmesser des Subwoofers angibt, aus dem sich dann jeweils die Baureihen ableiten. Beide Systeme scheinen viel technische Werte für wenig Geld zu bieten. Sicherlich gibt es Einschränkungen zu teureren Optionen, aber zumindest Dir scheint das Fame vom Sound her zu gefallen. Hast Du mit solch einem System schon irgendwelche Probleme größerer Art gehabt?
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26-10-2010, 12:19 |
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ghetto
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Habe schon von einigen Leuten über Fame (die hauseigene Billigmarke von MusicStore) gehört und die Meinungen sind durchwegs nicht schlecht.
Klingen mögen die Lautsprecher ja wirklich ganz gut, aber unter einem solchen Preis-Leistungsverhältnis leidet leider oft die Verarbeitung. Das ist auch der Grund, warum ich persönlich um Marken wie Behringer, the T.... (Thomann-Hausmarke) und eben auch Fame einen weiten Bogen mache. Nur ganz am Anfang hatte ich einen Vorverstärker der Marke Behringer. Der war günstig und der Klang hat mich begeistert. Nach eineinhalb Jahren hat er aber kurz geschwächelt (Störsignale und Ausfälle während der Aufnahme) und dann einfach den Geist aufgegeben. Das sind typische Mängel, die bei suboptimaler Verarbeitung nach einiger Zeit auftreten können.
Die Vorschläge, die hoggabogges und FP hier gepostet haben, liegen in einem ganz anderen Preissegment. Diese Lautsprecherlösungen sind noch etwas stärker als das Fame-Set, was bei gelegentlichen Einsätzen vor Publikum in größeren Räumen ein absoluter Vorteil ist. Außerdem ist auf diesen Produkten Verlass: Du musst einmal tief in die Tasche greifen, dafür hast du dann eine Lösung, mit der du über Jahre - wenn nicht Jahrzehnte - zufrieden bist.
Ich selbst besitze einen Akustikverstärker bzw. Mini-PA von SR Technology und schließe mich FPs Meinung, dass diese Marke vom Klang, von der Qualität und von der Verarbeitung her im Bereich von AER zu Hause ist, an. Nur preislich ist SR deutlich günstiger als die wahnwitzig teuren Akustikamps der Referenzmarke AER.
Für die 20 m² daheim reicht eine kleinere und günstigere Variante aber ebenso. Hier hat SR Technology mit dem Pocket 180 ebenfalls eine Lösung parat, die von der Lautstärke her in etwa im Bereich des von Mille1404 vorgeschlagenen Fame Soundpack 15 liegen dürfte. Mit 785 Euro für das komplette Set liegst du auch preislich wieder in einem Bereich, der leichter zu verkraften ist als die 1790 Euro für das SR Pocket 750 oder auch als die 2 x 745 = 1490 Euro für 2 FBT MAxX 4A Aktivboxen, die dir hoggabogges vorgeschlagen hat.
Gruß,
GHETTO
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26-10-2010, 16:54 |
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Gersprenzfischer
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1,5 Jahre im Einsatz, eigentlich keinerlei Probleme und mit dem Sound zufrieden, dass ist doch schon mal eine gute Referenz. Bei mir würde die Geschichte maximal 5 mal im Jahr auf- und abgebaut werden, ansonsten stationär, dazu noch kleiner Übungsraum und natürlich kein Profi. Da werd ich mir mal ernsthaft gedanken machen müssen. Von der LD SYTEMS DAve habe ich leider noch keine Erfahrungsberichte gehört. Die SR Technology wäre sicher die Traumausstattung, aber ob der Preis meinen bescheidenen Bedürfnissen angemessen ist, muss ich mir noch gut überlegen. Vielleicht hole ich mir mal die Fame und schaue, ob sie meinen Bedürfnissen genügt, ich hätte ja ein Umtauschrecht.
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27-10-2010, 14:50 |
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ronny
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Hallo!
Zu den Versandkosten bei Rücksendungen innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist:
Nach neuesten Entscheidungen trägt bei einem Warenwert über einem bestimmten Wert (weiß grad nicht, wieviel, meine aber, daß er deutlich kleiner 100 € ist) immer das Versandhaus die Rücksendekosten.
Nähere Infos dazu sollten sich ergoogeln lassen. Ob es sich unter umständen bei der \"erweiterten Widerrufsfrist\" anders verhalten mag (gesetzlich vorgeschrieben sind ja nur 14 Tage, die 30 Tage sind ja ein reiner freiwilliger Service des jeweiligen Händlers) läßt sich sicherlich beim Händler erfragen oder in dessen AGB nachlesen.
Also trägt man Einkäufen in Versandhäusern kein größeres Risiko mehr als beim Einkauf im Laden, abgesehen von den möglichen Wegen zur Post etc pp.
Übrigens: In der ct stand letztens ein Artikel über eben ähnliches Thema, nämlich die Haftung für Transportschäden bei Rücksendungen.
Grundsätzlich gilt:
- Man sollte unbedingt nachfragen, wie die Waren verpackt werden soll und ob es ausreicht, sie in der Originalverpackung ohne Umverpackung zu versenden (oftmals wird sie vom Versender auch so verschickt, auch, wenn das eigentlich keinen ausreichenden Schutz für den Inhalt darstellt).
- Man sollte (vorallem im Fall des Versendens in Originalverpackung ohne Umverpackung) die vom Händler zugeschickten Freeway-Versandmarken benutzen. Dadurch ist er der Auftraggeber des Versands und damit haftet er für etwaige Transportschäden.
Bye!
Ronny
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
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27-10-2010, 15:18 |
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