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Hat diese Spieltechnik einen Namen?
intothenight Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2010
#1
RE: Hat diese Spieltechnik einen Namen?
Also ich habe letztens ein Video von Katie Melua gesehen und mir hat eine kurze Stelle gut gefallen und ich würde diese Technik selber gerne lernen.
Das Video ist auf youtube. Hier ist der Link..

(Es ist an der stelle von 0:18 Sek bis 0:20 Sek)


http://www.youtube.com/watch?v=9KIBWN0mjCw



Danke
19-08-2010, 17:33
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Starchild Offline
Leadgitarrist
******

Beiträge: 351
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2005
#2
 
Hallo und herzlich willkommen![br][br]Also das Video zeigts schon ganz gut: zwischen den Anschlägen auf den Zählzeiten 2 und 4 mit der flachen Hand die Saiten abdämpfen, dass es perkussiv klingt. Ist nichts Außergewöhnliches.[br][br]An der besagten Stelle im Video kann ich auch nichts besonderes erkennen - lediglich fehlen die \"normalen\" (nicht perkussiven) Anschläge. Wink[br][br]MfG


Ich mach mir meine Katastrophen selber.
20-08-2010, 00:36
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HomerS Offline
Klampfer
***

Beiträge: 110
Themen: 35
Registriert seit: Aug 2010
#3
 
Ich denke so ähnlich wie Star. Aber das Lied hat was.


Mit wie viel T schreibt man unschuldig?
20-08-2010, 13:21
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Gruselgitarre Offline
Solist
********

Beiträge: 928
Themen: 24
Registriert seit: Oct 2006
#4
 
Bei 1:33-1:35 kannst du genau sehen, was sie macht: sie schlägt mit der Handfläche gleichzeitig auf Saiten und Decke. Diese Klopftechniken sind mit dem Flamenco verwandt und werden dort Golpes genannt.

...der Song hat geile Akkordwendungen im 2. Teil.... lecker...

Gruß
20-08-2010, 21:38
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intothenight Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2010
#5
 
irh habt mich teilweise falsch verstanden glaube ich. ich meine nicht die Klopftechnik, sondern diese stelle, an der sie versch. töne ganz schnell hinterhereinander wegspielt.


heißt das arpeggio???
schaut nochmal an der stelle rein. nicht das klopfen, nicht der rhythmus, sondern nur diese extrem schnelle abfolge der einzelnen töne.
20-08-2010, 23:48
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Aulandpicker-geloescht Offline
Barree-Künstler
*******

Beiträge: 484
Themen: 31
Registriert seit: Feb 2010
#6
 
Der Inhalt dieses Posts wurde auf Wunsch des Verfassers gelöscht.
21-08-2010, 00:03
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Pida Offline
Fingerpicker
****

Beiträge: 276
Themen: 12
Registriert seit: Mar 2010
FT 2013 in Hattingen
#7
 
Ob man diese Stelle jetzt als Arpeggio (nacheinander gespielte Akkordtöne), als Ausschnitt aus einer Skala oder als sonstwas betrachtet, macht spieltechnisch keinen Unterschied.

Die Rhythmusgitarren bei Nothing Else Matters, im Intro von Stairway to Heaven oder bei House of the Rising Sun (Version der Animals) sind von Arpeggien geprägt. Die linke Hand greift dabei Akkorde wie beim Strumming, mit der rechten Hand werden die Saiten aber deutlich voneinander abgesetzt angeschlagen. Solche Stücke sind schon mit bestimmten Techniken verbunden, die die häufigen Saitenwechsel erleichtern. Beim von dir verlinkten Stück kommt sowas aber nur kurz vor, nämlich beim Schlussakkord (1:54).

Ich nehme an, du meinst das hier (wobei KM schon beim dritte Ton wieder zur Akkordbegleitung zurückgeht und diesen nicht als einzelne Note spielt)?
Code:
3-e-u-e-3-e-u-e

e ----3----------
h ------2-----3--

Dahinter verbirgt sich keine besondere Technik. Man könnte von einem Fill sprechen; einer Mini-Melodie, die zwei Elemente eines Songs verbindet. Diese Töne dienen ja als Überleitung von den a capella gesungenen Zeilen zurück zur normalen Begleitung. Eine besondere Spieltechnik ist damit aber nicht verbunden, man könnte das M-Z-M anschlagen oder R-M-R oder das ganze Stück mit dem Plektrum spielen oder...

Gruß
Pida
21-08-2010, 22:11
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cat Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,243
Themen: 59
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#8
 
Danke für den Link, cooles Lied!
02-09-2010, 20:23
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Oslo Offline
Moderator
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Beiträge: 3,114
Themen: 182
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#9
 
Arpeggios; Fill Ins; Verziehrungen; Phrasierungen; Verlegenheitsnoten; Ausrufezeichen am Ende der Zeile... Nenn es wie du willst. Wink

Im Original spielt das eh eine E-Gitarre - noch dazu eher im bluesigen Stil - weshalb sich das für mich wie letzteres anhört. Womöglich hat sie sich auch verspielt. Wer weiß! Ist immerhin live. (Hab ich übrigens von ihr auch noch nicht gesehen, dass ihre Augen praktisch am Griffbrett kleben!)

Das ist vergleichbar mit einem Lied mit den Akkorden D G A, bei dem man an Übergangasstellen einfach mal den kleinen Finger auf dem 3. Bund der hohen E-Saite dazu nimmt (xx0232 > xx0233). Soll ja auch nicht langweilig werden, oder? Wink

Die dramaturgisch ähnliche Stelle bei 1:18 gefällt mir da persönlich besser. Da legt sie mit einer Pause sogar noch etwas mehr Betonung drauf als ohnehin schon da wäre. Und siehe da: Das knappe allseits irritierende Arpeggio vom Anfang hat sie auch ganz schnell wieder vergessen...

Um sich so etwas zu nähern würde ich einfach empfehlen, genau das Gleiche zu versuchen: \"Lücken\" im Song mit improvisierten Tönen füllen. Um beim Arpeggio zu bleiben: Töne des entsprechenden Akkordes beliebig hintereinander-basteln. Man kann ja tatsächlich mal mit \"vernünftigen\" Arpeggios anfangen. Zu den Themen Arpeggio und Improvisiation findest du hier im Forum genügend hilfreiche Threads. Smile
02-09-2010, 21:51
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Panka77 Offline
Moderator
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#10
 
Hört sich echt an wie ein Verspieler...^^



02-09-2010, 22:35
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