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Ständig bleibende Rillen in den Fingerkuppen der Greifhand
rexie Offline
Boxenträger
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Registriert seit: Apr 2010
#1
RE: Ständig bleibende Rillen in den Fingerkuppen der Greifhand
Hallo, ich spiele schon seit über zwanzig Jahren Gitarre (Western und KOnzert) und ich habe das Problem, dass die Abdrücke von den Saiten in den Fingern der linken Hand gar nicht mehr zurückgehen, Schmerzen habe ich da keine beim Spielen, höchstens wenn ich mehr als 2 Stunden am Stück spiele, aber gerade an Zeige- und Mittelfinger ist die Hornhaut bei mir so dick, dass diese Rillen richtig in dieser Hornschicht einge\"wachsen\" sind. Auch wenn ich längere Zeit so wie vor Jahren lange pausiert und dann wieder angefangen habe, sahen die Finger nach einigen Wochen wieder genauso aus. Es ist zwar nicht weiter störend, aber es sieht einfach nicht so toll aus. Hat vielleicht noch jemand von Euch dieses Problem oder sehe ich das einfach schlimmer als es ist, und das ist in Wirklichkeit ganz normal??? ?(
10-04-2010, 22:49
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Panka77 Offline
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#2
 
Ich habe auch dicke und verhornte Fingerkuppen in denen Mulden zu sehen sind. Schön ist anders, aber ich trage sie mit Stolz, gehört zu einem Gitarristen einfach dazu denke ich.

Allerdings kann ich ja nicht sagen wie ausgeprägt das bei Dir ist. So wie jeder Mensch anders beschaffen ist, ist auch das bei jedem sicher etwas unterschiedlich. Aber in erster Linie würde ich sagen das ist normal, das gehört dazu. Die einen hängen eben bei der Pediküre rum, die anderen spielen Gitarre. Was mehr Wert hat entscheidet jeder für sich Wink



10-04-2010, 23:20
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rexie Offline
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Registriert seit: Apr 2010
#3
 
Vielen Dank. Natürlich ist mir Gitarrespielen wichtiger als Pediküre.Ich dachte nur, ich stehe allein mit dem Problem da, weil ich schon viele Beiträge von Leuten gelesen habe, die sagen, dass diese Rillen nah wenigen Minuten weggehen.
11-04-2010, 14:23
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Searcher Offline
Godfather of Music
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#4
 
willkommen im forum rexie

und das geht mir genauso, ich habe \"rillen\" an den fingerkuppen und auch hornaut die hin und wieder abgeht -> so etwas wie rauhe finger an den fingerkuppen. manchmal so stark, dass die gitarrensaiten beim spielen dort \"hängen\" bleiben.

mit der nagelfeile über die haut gehen hilft bei mir wenn es ganz schlimm ist aber sonst ...


AL, der mit dem Schaf tanzt [Bild: smiley2918.gif]
11-04-2010, 14:32
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ghetto Offline
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#5
 
Also ich bin froh darüber, dass sich die Hornhaut entwickelt und meine Finger vor Blasenbildung, Schmerzen und andere Unannehmlichkeiten schützt. Niemals würde ich sie nach dem Spielen oder vor dem Schlafen eincremen, damit sie wieder weich wird. Nur durch die Hornhaut kann ich Stunden hintereinander spielen.

Vielleicht bin ich aber zu wenig eitel?

Gruß,


GHETTO
11-04-2010, 15:02
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rexie Offline
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#6
 
Also. ehe ich wieder wie am Anfang schmerzende Finger habe, nehme ich das lieber so in Kauf, auch wenn ich schon mal angesprochen werde, was ich da gemacht hätte und ob das noch normal wäre.
12-04-2010, 00:02
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#7
 
Moin,

ja, das kenne ich auch aus der Zeit, in der ich noch stundenlang am Tag Gitarre spielen konnte (seufz ...).
Ganz anderer Ansatz: vielleicht drückst Du zu stark/ spielst mit zu viel Kraft?
Mittlerweile habe ich zwar immer noch Hornhaut auf den Fingerkuppen, die Rillen gehen aber ziemlich schnell nach dem Spielen wieder zurück.
Weniger ist manchmal mehr ...

Gruß, Jens


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
12-04-2010, 09:01
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Finnes Offline
Schlagerfuzzi

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#8
 
Hallo zusammen,

ich finde allerdings, das ein weiterer Nachteil dieser Rillen beim SPielen selber besteht. Wenn ich während des spielens diese Rillen bekomme, dann hat das den negativen Beigeschmack, wenn ich einen Akkord spiele wie etwa C-Dur das die Seiten immer in diese Rillen rutschen, wobei ich das gar nicht will, weil dadurch unsauber gegriffen wird, das ist manchmal schon ziemlich ätzend.

Greetings
Finnes
12-04-2010, 11:45
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rexie Offline
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#9
 
Irgendwie treffe ich beim Greifen automatisch diese Rillen und wenn ich daneben treffen macht das so`n \"Plock\" was sich anhört, als ob ich irgendwie mit nem harten Gegenstand z.B. PLek in der re. HAnd gegen die SAiten komme.
12-04-2010, 13:03
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hansoloxxl Offline
Frontmann
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#10
 
das hört sich eher nach schlaglöchern an... Asdf

Leute, das ist ne gitarre, kein presslufthammer. ihr drückt VIEL ZU FEST!

ich spiele so zwischen 3 und 8 stunden am tag auf 12-56er saiten auf einer westerngitarre; keine rillen...

um eine vorstellung für den kraftaufwand zu bekommen:

greift mit dem zeigefinger ein c (3. bund, A-saite) NAH am bundstäbchen. schlagt den ton gleichmäßig an und lasst dabei den druck des zeigefingers nach, bis der ton \"knirscht\" oder \"schnarrt\". dann einen hauch druck wieder zugeben, bis der ton wieder sauber klingt. das ist die kraft, die braucht. MEHR NICHT!

der daumen sollte dabei HINTEN, IN MITTE DES HALSES sein.
generell: der daumen ist nicht zum drücken da, sondern um die hand zu führen.

wenn das mit den fingern soweit klappt, geht greifen mit sauberen tönen auch OHNE den daumen! probiert´s aus.
12-04-2010, 14:39
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Pida Offline
Fingerpicker
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FT 2013 in Hattingen
#11
 
Hi,
Zitat: Original von Finnes:ich finde allerdings, das ein weiterer Nachteil dieser Rillen beim SPielen selber besteht. Wenn ich während des spielens diese Rillen bekomme, dann hat das den negativen Beigeschmack, wenn ich einen Akkord spiele wie etwa C-Dur das die Seiten immer in diese Rillen rutschen
Das kenne ich. Dieses Problem habe ich nur, wenn ich zu lange/ oft das gleiche spiele und z.B. mit der linken Hand gar nicht/ wenig wechsle, während ich mit der rechten Hand am Rhythmus arbeite. Dagegen hilft eben, nicht immer das Gleiche zu greifen.

Zitat:der daumen sollte dabei HINTEN, IN MITTE DES HALSES sein.
generell: der daumen ist nicht zum drücken da, sondern um die hand zu führen.
Das sehe ich anders. Diese Ansicht ist in der Konzertgitarrenwelt aus gutem Grund weit verbreitet, denn da gibts über 5cm breite Griffbretter und bestimmte Techniken (wie die Begleitung eines Songs mit gestrummtem C, G und D) haben einen geringen, andere einen höheren Stellenwert. Aus ebenso gutem Grund haben aber die meisten Nicht-Klassiker von Metal bis Jazz (und nat. viele A-Gitarristen) eine andere Technik und umgreifen häufig den Hals.

Gruß
Pida
12-04-2010, 16:14
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FP Offline
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#12
 
12er Satz auf der Acoustic-Gitti... keine Rillen, zumindest keine bleibenden. Drücke auch nicht fest... und die Haut ist alt und verbraucht... vllt liegt es an Letzterem^^


Was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt... Dma_smile2
12-04-2010, 16:14
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cat Offline
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#13
 
Ich glaube auch, dass das von Mensch zu Mensch verschieden ist und nicht unbedingt von der Spielweise abhängen muss. Wenn jemand Hornhaut auf den Füßen hat, wird ihm auch keiner sagen \"geh nicht so fest\" Eek13
12-04-2010, 16:59
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hansoloxxl Offline
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#14
 
Zitat:Das sehe ich anders. Diese Ansicht ist in der Konzertgitarrenwelt aus
gutem Grund weit verbreitet, denn da gibts über 5cm breite Griffbretter
und bestimmte Techniken (wie die Begleitung eines Songs mit gestrummtem
C, G und D) haben einen geringen, andere einen höheren Stellenwert. Aus
ebenso gutem Grund haben aber die meisten Nicht-Klassiker von Metal bis
Jazz (und nat. viele A-Gitarristen) eine andere Technik und umgreifen
häufig den Hals.
es soll auch nicht bedeuten, dass der daumen nie oben sein darf. im gegenteil, zum greifen (und dämpfen) wird er oft genug gebraucht. aber für die kraftdosierung würde ich erst mal zu \"klassischer\" haltung raten!
12-04-2010, 17:22
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hansoloxxl Offline
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#15
 
Zitat:Ich glaube auch, dass das von Mensch zu Mensch verschieden ist und nicht
unbedingt von der Spielweise abhängen muss. Wenn jemand Hornhaut auf
den Füßen hat, wird ihm auch keiner sagen \"geh nicht so fest\" Eek13
der vergleich hinkt ziemlich....

es geht nicht um die hornhaut-(bildung) sondern um fahrrillen und schlaglöcher in der selben. und das hängt auf jedenfall an der spielweise. und/oder rostigen saiten ... ;D
12-04-2010, 17:26
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