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Welches Modell für einen Anfänger?
Domy Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 7
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2009
#1
RE: Welches Modell für einen Anfänger?
Hallo Leute,

also ich hatte vor E-Gitarre zu lernen, und hab mich mal ein wenig umgesehen im Internet. Anscheinend spielen die meisten ja entweder auf einer Les Paul oder einer Stratocaster, also wollte ich mal fragen, welche für einen Anfänger besser ist, in Bezug auf Bespielbarkeit etc, oder oder für einen Anfänger vielleicht auch ein ganz anderes Modell sinnvoller wäre.


Viele Grüße,

Domy
25-07-2009, 21:22
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JeffSmart Offline
Hardrocker
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Registriert seit: Jan 2008
#2
 
Erstmal willkommen im Forum Wink

Also in punkto Bespielbarkeit unterscheidet sich natürlich jede Gitarre mehr oder weniger. Aber eine \"Bespielbarkeit\" für Anfänger gibt es in dem Sinne nicht. Es ist einfach eine Frage des Geschmacks, was dir besser in der Hand liegt. Und natürlich welcher Klang dir besser gefällt.

Am besten wäre es wenn du einfach mal in ein Gitarrengeschäft gehen könntest und ein paar Gitarren in die Hand nehmen würdest, nur fürs Gefühl, auch wenn du eigentlich noch gar nicht spielen kannst.

Als Anfängergitarre wird glaub ich die Strat ganz gern genommen, weil sie halt extrem vielfältig ist aber wie gesagt, das musst wirklich du entscheiden, welche dir persönlich besser gefällt. Da können wir dir viel erzählen, wir müssen mit der Gitarre ja nicht spielen, sondern du.
Die ultimative \"Anfängergitarre\" muss leider noch erfunden werden Wink


Funny how fallin\' feels like flyin\' for a little while
25-07-2009, 23:20
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Frank_Drebin Offline
Godfather of Music
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#3
 
Ausprobieren! Ich könnte mich z.B. auf Dauer nie mit ner Les Paul anfreunden, weil ich mit der kürzeren Mensur (Länge der frei schwingenden Saite zwischen Sattel und Steg) nicht klarkomme.


Gruß, Jan

Dance
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26-07-2009, 11:44
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ghetto Offline
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#4
 
Besser oder schlechter gibts in dem Sinn nicht wirklich. Wichtig ist aber der Stil, den du irgendwann spielen möchtest. Um Strat und Les Paul grundsätzlich miteinander zu vergleichen bediene ich mich eines Beispiels aus den 1980er Jahren:

Mark Knopfler (Dire Straits) hat die Hörer mit den meist cleanen Sounds seiner Stratocaster verzaubert, Gary Moore (Still got the blues) hat die Dreckigkeit seiner Gibson Les Paul für den Blues perfekt eingesetzt.

Um über die Verarbeitung und die Bespielbarkeit deiner neuen Gitarre entscheiden zu können (wichtige Qualitätsmerkmale bei allen Gitarren) nimmst du am besten jemanden mit ins Geschäft, der schon einige Jahre Erfahrung hat. Dir als Anfänger können sie nämlich alles erzählen...

Gruß,


GHETTO
26-07-2009, 18:03
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stw Offline
Saitenquäler
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#5
 
Einige werden vielleicht mit mir jetzt schimpfen, aber ich vermute, dass viele von uns nicht wirklich \"lange\" mit der allerersten Gitarre gespielt haben. Ich denke, um herauszufinden, ob und in welche Richtung man gitarre spielen will bzw. um Erfahrungen zu sammeln, was bei einer Gitarre für einen wichtig ist, reicht eine einfache und günstige(!) Gitarre. Nach 1-2 Jahren ist man dann soweit, dass man sich eine für einen passenden Gitarre kaufen kann. Die darf dann auch etwas teuerer sein... meine Meinung.
27-07-2009, 07:57
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Cannonball_Rag Offline
Schlagerfuzzi

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Registriert seit: Jul 2009
#6
 
Zitat: Original von stw:
Einige werden vielleicht mit mir jetzt schimpfen, aber ich vermute, dass viele von uns nicht wirklich \"lange\" mit der allerersten Gitarre gespielt haben. Ich denke, um herauszufinden, ob und in welche Richtung man gitarre spielen will bzw. um Erfahrungen zu sammeln, was bei einer Gitarre für einen wichtig ist, reicht eine einfache und günstige(!) Gitarre. Nach 1-2 Jahren ist man dann soweit, dass man sich eine für einen passenden Gitarre kaufen kann. Die darf dann auch etwas teuerer sein... meine Meinung.
Ich hab 7 Jahre mit meiner Anfaenger-Gitarre (Stratocaster-Kopie) verbracht ;D
Hast aber vollkommen Recht. Fuer den Anfang reicht die billigste... bis man erstmal seinen Stil gefunden hat...
27-07-2009, 09:56
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JeffSmart Offline
Hardrocker
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Registriert seit: Jan 2008
#7
 
Zitat: Original von stw:
Einige werden vielleicht mit mir jetzt schimpfen, aber ich vermute, dass viele von uns nicht wirklich \"lange\" mit der allerersten Gitarre gespielt haben. Ich denke, um herauszufinden, ob und in welche Richtung man gitarre spielen will bzw. um Erfahrungen zu sammeln, was bei einer Gitarre für einen wichtig ist, reicht eine einfache und günstige(!) Gitarre. Nach 1-2 Jahren ist man dann soweit, dass man sich eine für einen passenden Gitarre kaufen kann. Die darf dann auch etwas teuerer sein... meine Meinung.
Ja, das man als erste Gitarre vielleicht nicht die Gibson Les Paul Special, oder die Eric Clapton Signature Strat kaufen sollte, das ist dem Threadersteller doch hoffentlich sowieso klar ^^

Aber man sollte ja schon so ungefähr ne Idee haben was man so spielen will und die Gitarre irgendwie auch mögen. Klar, hat das vermutlich nichts mit dem zu tun, was man nach 2, 3 Jahren dann für Kriterien für eine gute Gitarre hat aber es bringt ja auch nichts eine zu kaufen, die einem vielleicht nicht gefällt, nur weil einer ihm erzählt das ist ne tolle Anfängergitarre.

Als ich z.B. meine erste E-Gitarre gekauft hab, hatte ich auch null Plan von Nix und hab dem Kerl im Laden gesagt, dass ich Dire Straits geil finde, da hat er mir irgendeine billige Strat-Kopie in die Hand gedrückt und gut wars.
Hät ich aber einfach irgendeine gekauft, z.B. irgendeine SG-Kopie, wär ich glaub recht schnell enttäuscht gewesen, das war eigentlich nur das was ich meinte.

Du solltest jetzt auf keinen Fall hunderte Gitarren ausprobieren, dich mit verschiedenen Hölzern usw. beschäftigen aber zumindest eine nehmen die so in die Richtung von dem geht, was du gerne spielen möchtest.


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27-07-2009, 11:18
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Domy Offline
Schlagerfuzzi

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Registriert seit: Jul 2009
#8
 
ok, danke für eure Antworten, ich werde jetzt demnächst einfach mal durch ein paar Musikgeschäfte in der Nähe ziehen und ein paar Gitarren, die für mich infrage kommen, ausprobieren. Mal sehen, ob sich eine findet, bei der es auf Anhieb \"Liebe auf den ersten Blick\" ist Smile

Domy
27-07-2009, 15:29
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Frank_Drebin Offline
Godfather of Music
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#9
 
Zitat: Original von stw:
Einige werden vielleicht mit mir jetzt schimpfen, aber ich vermute, dass viele von uns nicht wirklich \"lange\" mit der allerersten Gitarre gespielt haben. Ich denke, um herauszufinden, ob und in welche Richtung man gitarre spielen will bzw. um Erfahrungen zu sammeln, was bei einer Gitarre für einen wichtig ist, reicht eine einfache und günstige(!) Gitarre. Nach 1-2 Jahren ist man dann soweit, dass man sich eine für einen passenden Gitarre kaufen kann. Die darf dann auch etwas teuerer sein... meine Meinung.
Ich seh das so: Wenn man noch nicht weiß, in welche Stilrichtung es gehen soll, oder vllt sogar erstmal probieren will, dann tut es auch irgendeine Anfängergitarre, die ausreichend gut bespielbar ist. Wenn man aber seine musikalischen Ziele schon gut definieren kann, dann kann man auch ruhig gleich was Gutes kaufen und hat dann länger was davon. Ich bin mit meiner Mex Strat heute noch zufrieden nach mehr als 3 Jahren und werde sie auch nie wieder verkaufen, weil da so viele Erinnerungen dran hängen.


Gruß, Jan

Dance
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28-07-2009, 00:46
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stw Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Dec 2007
#10
 
Ich sage immer pauschal: Für den Anfang einfach einen Starter-Kit (haben auch namhafte Hersteller wie Fender, Ibanez, etc.) für ein Paar Hundert EUR kaufen und nach 2-3 Jahren weiss man genau was man will und was nicht.

Rein rechnerisch ist das auch günstiger, als man kauft am Anfang eine Gitarre um 1200.- EUR z.B. mit Floyd Rose Tremolo. Nach 2 Jahren kommt man drauf, dass das Tremolo einen in den Wahnsinn treibt. Dann verkauft man die Gitarre um 500.- und kauft eine neue um z.B. 800.-. In Summe viel Geld rausgeschmissen...

Den Starter-Kit kann man auch später als Backup behalten.

Natürlich hat jeder andere Erfahrungen und Meinungen dazu.
29-07-2009, 08:38
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celtic-sandy Offline
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#11
 
also ich bin mit ersteinmal mit einer klassischen Gitarre angefangen Yamaha C70 (kostest höchtens 145 Euro), die reicht die ersten zwei Jahre super aus, die kannst du nach 2 Jahren auch noch für fast denselben Preis verkaufen. Ortega soll auch nicht schlecht sein.

Eine Western oder E-Gitarre würde ich mir erst später holen.

lg Sandy
29-07-2009, 22:41
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DrScythe Offline
Fingerpicker
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Beiträge: 289
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Registriert seit: Oct 2008
#12
 
Zitat: Original von celtic-sandy:


also ich bin mit ersteinmal mit einer klassischen Gitarre angefangen Yamaha C70 (kostest höchtens 145 Euro), die reicht die ersten zwei Jahre super aus, die kannst du nach 2 Jahren auch noch für fast denselben Preis verkaufen. Ortega soll auch nicht schlecht sein.

Eine Western oder E-Gitarre würde ich mir erst später holen.

lg Sandy
Wer mir E-Gitarre anfangen WILL, sollte sich auch eine E-Gitarre kaufen. Alles andere raubt die Lust am Instrument. Hätte ich länger als 4 Monate auf meiner beknackten C40 rumdüddeln müssen, ich hätte es wieder sein gelassen.
Ich habe meine erste Gitare (Ibanez RG321MHWK) heute noch und nutze sie täglich. D.h. nicht jede teurere Erstanschaffung gefällt einem nachher nicht mehr. Wenn man genaue Vorstellungen von Sounds hat, die die Gitarre liefern soll, wird man auch dran kleben bleiben. Natürlich gesetz des Falls, dass sich der Geschmack beim spielen nicht total ändert oder plötzlich Blues viel interessanter wird als Metal (oder eventuell andersherum..)...


Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
30-07-2009, 00:52
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