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Ibanez Saitenlage, Hals und Sustain
Trapper Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: Sep 2002
#1
RE: Ibanez Saitenlage, Hals und Sustain
Hallo alle miteinander.

Ich wollte mal die Ibanez nutzer (und natürlich alle andern^^) hier ein wenig aushorchen. also ich hab grade eine Ibanez RG320DXFM hier.
Und obwohl mir ihr sound sehr gut gefällt (echt nice Humbucker!) und der hals sich recht gut bespielen lässt (leichte bendings ect) gefällt mir die saitenlage nicht wirklich und und das sustain ab dem 13. bund auch nicht so.

ich wollte da mal nach haken wie normal das alles wohl ist.

also saitenlage lässt sich \"dank\" dem edge III tremolo quasi garnich verstellen. nur an den 2 schrauben am trem um das gesamte(!) trem nach oben oder unten zu heben.. -.-
die halskrümmung scheint ok. gaanz leicht nach unten gebogen. am 12. bund sinds ca 2mm abstand vom oberen rand des bundstäbchen zur unterseite der saite.
ich hätte es aber definitiv gerne noch flacher - die RG reihe wird ja nich umsonst shreddmaschienen genannt oder?^^
wen ihcs allerdings nur leicht tiefer setze scharttt die d und g saiten im 7. bund merklich.

ich weiß die saitenlage is immer ein kompromiss, aber meint ihr ein ghitarrenbauer kann da bei den einstellungen noch was rausholen? oder findet ihr 2mm im 12. bund eh schon \"gut genug\"?


ja beim susatin bin ich mir nich sicher. müsstes da unterschiede geben je nachdem welchen pup ihc benutze?

ich hatte vorher ne harley benton, bei der die saitenlage echt gut war aber sound halt super kacke..^^


nur zur info. ich hatte im laden ähnliche modelle der serie angespielt (gleiche hölzer, pick ups ect...) mir dann aber die320DX bei thomann bestellt...

ja, hoffe mir könnt mir n bissl weiterhelfen =)


Greez =)
03-11-2008, 15:19
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Jemflower Offline
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#2
 
Mmh ... 2mm ist schon ziemlich tief überm Griffbrett. Meine Flying-V hat fast 4mm am 12.Bund und läßt sich eigentlich problemlos spielen.
Das Sustain nimmt mit der Saitenlänge immer ab, das merkt man ja auch am Saitenüberstand zwischen Sattel und Mechanik, wo es gerade noch für ein plink plink reicht.


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
03-11-2008, 22:37
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reliewsche Offline
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#3
 
Jep - Saitenlage von 2mm find ich echt in Ordnung für ne Stromgitarre. Aber das ist wirklich eine Geschmackssache und eine Frage, wie sehr du reinhaust.

Ich persönlich bevorzuge einen fast komplett geraden Hals, eventuell ganz leicht (fast unsichtbar!) nach vorne gekrümmt. Bei deiner Beschreibung hab ich die Krümmung aber nicht verstanden. Zur weiteren Bildung (^^) siehe hier .

In den höheren Bünden haben die Saiten m.E. immer weniger Sustain. Du kannst aber mal nach der Einstellung der PUs schauen. Wenn sie zu nah an den Saiten sind, werden diese durch die Magnete bedämpft, ziemlich egal, welcher eingeschaltet ist. Als Faustregel gilt, dass die Pickups, wenn am höchsten Bund gegriffen wird, mindestens etwa 2,4 mm von der dicken E und etwa 1,6 mm von der dünnen e entfernt sein sollen. Probiers mal aus.

Stefan


Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
04-11-2008, 00:27
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AndyTheke Offline
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#4
 
Wie oft man Saiten wechselt, ist individuell. Blues-Bassisten i.d.R. alle 15 bis 17 Jahre. Slapper alle vier Tage. Der Rest wohl so alle zwei bis drei Monate. Hat man agressiven Hand-Schweiss oder spielt man sehr viel, können es auch vier bis fünf Wochen sein. Aber nicht 10 Minuten vor dem Auftritt.

:-D :p :-D


Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift!
04-11-2008, 00:57
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Trapper Offline
Stehgeiger
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#5
 
also die saiten kratzen nich an den humbuckern. sowas hab ich ja noch nie gesehn. ^^

naja also ein bischen konnte ich vom abstand noch rausholen. zumindest bei den dskantsaiten.

was die halskrümmung angeht: weiß halt nich was es da für termini gibt. der kann ja in 2 richtungen durchgestrckt sein.
weiß halt nich wie ichs beschreiben soll.
mein hals hat quasi (übertrieben gesprochen) am 12 bund mehr abstand zu den saiten als am 24. und.1.

und so sollte es doch auch in ordnung sein, soweit ich weiß, weil ja die saiten inner mite mehr platz zum schwingen brauchen.

ja es sind auch noch die werk-saiten drauf und ich kan nicht ganz ausmachen obs 9. oder 10er sind.
nach dem nächsten wechsle werd ich sie evntl mal einreichen um das ganze perfekt zu machen. ^^

edit: mir fällt grad auf: ich denke dass die beiden humbys zu tief liegen..^^
hat da evntl jmnd ne site wo ich mich ma schlau machen kann? außer der kleinen faustregel mein ich.

=)


Greez =)
04-11-2008, 11:06
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reliewsche Offline
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#6
 
Zitat: Original von Trapper:
also die saiten kratzen nich an den humbuckern. sowas hab ich ja noch nie gesehn. ^^

naja also ein bischen konnte ich vom abstand noch rausholen. zumindest bei den dskantsaiten.

was die halskrümmung angeht: weiß halt nich was es da für termini gibt. der kann ja in 2 richtungen durchgestrckt sein.
weiß halt nich wie ichs beschreiben soll.
mein hals hat quasi (übertrieben gesprochen) am 12 bund mehr abstand zu den saiten als am 24. und.1.

und so sollte es doch auch in ordnung sein, soweit ich weiß, weil ja die saiten inner mite mehr platz zum schwingen brauchen.

ja es sind auch noch die werk-saiten drauf und ich kan nicht ganz ausmachen obs 9. oder 10er sind.
nach dem nächsten wechsle werd ich sie evntl mal einreichen um das ganze perfekt zu machen. ^^

edit: mir fällt grad auf: ich denke dass die beiden humbys zu tief liegen..^^
hat da evntl jmnd ne site wo ich mich ma schlau machen kann? außer der kleinen faustregel mein ich.

=)
Öhm ... vom Kratzen war auch nicht die Rede ... Aber da haste ja schon probiert.

Halskrümmung: geht also nach vorne weg (vorne = vom Spieler gesehen) Aber am 12. Bund mehr als am 24. ... nee, da stimmt was nicht. Die Saitenlage nimmt über die Bünde vom Sattel bis zum Griffbrettende zu. Alles andere würde ich, ohne es mir angesehen zu haben, mal für eine krause Einstellung halten. Auf der Seite die ich gelinkt habe, ist die Reihenfolge beschrieben:
1. Die Sattelhöhe muss stimmen, das setze ich zunächst mal voraus.
2. Der Hals muss gerade sein. Und gerade heißt ziemlich gerade. Bei meinen Gitarren tritt der 7. Bund max 0,004\" (ca. 0,1mm) hinter der Verbindungslinie 1.-12. Bund zurück. Ausprobieren: Saite am 1. und 13. Bund runterdrücken und schauen, wie groß der größte Abstand zu den Bünden ist. Da sollte dann eine dünne E-Saite (eben 0,009 oder 0,010\") nicht mehr drunter durch passen
3. Gehen wir mal davon aus, dass die Bünde brauchbar abgerichtet sind, denn das würde hier was weit führen.
4. Als letztes wird dann die Brücke in der Höhe auf die gewünschte Saitenlage eingestellt und danach kann man sich um die PUs kümmern.

Die Faustregel ist übrigens aus der Anleitung von meinen PUs für meine Emperor, die ich gerade fertig mache (diese). Des weiteren hilft nur: probieren. Da sind die Geschmäcker und Philosophien arg unterschiedlich.

Stefan


Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
04-11-2008, 21:41
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Trapper Offline
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#7
 
halskrümmung: wie soll ichs beschreiben?..
ganz übertrieben gesagt:
wenn ich die gitarre auf den boden lege( saiten nach oben) dann hängt der hals in der mitte mehr durch ist also näher em boden als der rest des halses. also ganz übertrieben um sich das vorstellen zu können. die geht also nich vom spieler weg (wenn ich sie umhabe) sondern zeigt zu mir..

(gibts da keine einheitlichen begriffe?^^)

Zitat:Ausprobieren: Saite am 1. und 13. Bund runterdrücken und schauen, wie
groß der größte Abstand zu den Bünden ist. Da sollte dann eine dünne
E-Saite (eben 0,009 oder 0,010\") nicht mehr drunter durch passen
überall zwischen 1. un 12. bund sollte dann keine e-saite mehr durchpassen? also am 7. bund is bei mir son knapper halber mm würd ich schätzen..
muss der hals also grader?


Greez =)
05-11-2008, 13:51
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reliewsche Offline
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#8
 
Zitat: Original von Trapper:

halskrümmung: wie soll ichs beschreiben?..
ganz übertrieben gesagt:
wenn ich die gitarre auf den boden lege( saiten nach oben) dann hängt der hals in der mitte mehr durch ist also näher em boden als der rest des halses. also ganz übertrieben um sich das vorstellen zu können. die geht also nich vom spieler weg (wenn ich sie umhabe) sondern zeigt zu mir..

(gibts da keine einheitlichen begriffe?^^)
Zitat:Ausprobieren: Saite am 1. und 13. Bund runterdrücken und schauen, wie
groß der größte Abstand zu den Bünden ist. Da sollte dann eine dünne
E-Saite (eben 0,009 oder 0,010\") nicht mehr drunter durch passen
überall zwischen 1. un 12. bund sollte dann keine e-saite mehr durchpassen? also am 7. bund is bei mir son knapper halber mm würd ich schätzen..
muss der hals also grader?
Also, zur Begrifflichkeit: Der Hals ist nach vorne gebogen: wenn du von der Brücke entlang des Griffbretts zum Kopf schaust, stegt das Griffbrett zum Kopf an. Genau so wie du beschreibst. Der englische Begriff heißt, der Hals hat \"relief\". Ein bischen ist ok, aber ein halber mm ist m.E. viel zu viel.
Und die Saite hab ich nur als Beispiel gebracht, da ja nicht jeder Fühlerlehren oder entsprechende Messinstrumente hat. Aber ne Saite, wo man die Dicke kennt, ist für jeden machbar. Und die Saite soll (für mich) gar nirgendwo durchpassen, der Ort der Messung ist aber etwa der 7. Bund, wo die grüßte Durchbiegung ist (und wieder genau so, wie du es geschrieben hast Thumbs )

Ich bin der Meinung: Hals gerade machen (aber bitte vorsichtig und vielleicht vorher mal auch hier lesen, eventuell erst mal die Mutter abschrauben und ein wenig fetten ... ein abgerissenes Gewinde ist kein Spaß!) und dann die weiteren Schritte wie beschrieben. Du wirst die Brücke um einiges höher machen müssen. Und: Die Beurteilung ob es gerade ist, mit aufgezogenen Saiten machen!

Stefan


Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
05-11-2008, 20:24
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Trapper Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: Sep 2002
#9
 
vielen dank für deine hilfe =)

ich habe jetzt nochmal alles eingsetellt und überprüft soweit es mein sachverstand zulässt und finde die bespielbarkeit sehr gut.
einzig dass es ausschließlich (!) im 7. Bund g und d saite schnarrt. -.-
und zwar merklich. auch bei verzerrung.

im prinziep lässt sich sowas doch immer ausbügeln mit einem noch höher stellen der brücke. aber das macht nun wahrlich wenig sinn weil dann die saitenlage in den hohen bünden grausig fürs solieren wird.

also was könnte das für eine ursache haben? ausschließlich die beiden saiten im 7. bund? (also es schnart wenn ich im 7. bund greife.an welchem bundstäbchen genau die saite schnarrt kann ich nich ausmachen..^^)

auf einen nicht ganz 100% astreinen bundstäbchen, den ein maestro abfräsen könnte? oder kann ich da auch selbst ws machen? (jaja ferndiagnose ich weiß..^^)

mfg =)


Greez =)
07-11-2008, 17:09
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