Probiere doch die Töne deiner Gitarre zu singen.
Ich schaffe in etwa das tiefe G bis zum hohen G. Das sind 2 Oktaven.
Ich weiß, dass ich mit Einsingübungen und so bis runter zum F oder hoch bis zum A komme, aber dass ich die höchstens ein oder zweimal im Lied singen will, weil mir doch die Puste ausgeht.
Lieder, die bei mir mit dem Tiefen A anfangen und etwa bis zum C hoch gehen klingen bei mir recht flach und ruhig, da ich da keinen Druck aufbauen kann.
Lieder die etwa vom mittleren G bis zum hohen G liegen da kann ich mehr Gas geben und die klingen dann viel kräftiger.
Typische Stimmlage die zwischen Barriton und Tenor liegt und eher für die höheren Töne geeignet sind.
So in etwa kann man seine Stimme mal austesten. Einfach die Tonhöhe auf der man kräftig klar und laut singen kann als den Standard für sich selber anvisieren.
Die Tonart ist übrigens nicht ausschlaggebend für die Tonlage der Kinder, sondern das Tonspektrum. Also den tiefsten Ton und den höchsten Ton, den die Kinder singen können gibt den Ramen an, und die Oktave in der zwischen den beiden Extremen, das sollte in etwa die Tonlage sein, auf der die Lieder klingen sollen.
Ich hoffe das hilft euch weiter.
In der Praxis probiere ich aber einfach ein Lied aus, und schaue, ob die Kinder das schaffen. Wenn es zu hoch oder zu tief ist, wird es eben eine Terz bis eine Quinte höher oder tiefer gesetzt. Dabei schaue ich dann, ob die Tonart auch für mich spielbar ist.
Also Transponieren (mit Stift und Bleistift, und aus dem Kopf sofort beim Spielen) das sollte bei dir auf den nächsten Lehrplan stehen.
Gruß Mjchael
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