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OT: Bewerbung nach Ausbildung
Andy63 Offline
Godfather of Music
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#16
 
Zitat:Original von ronny:
...
Das Produkt was dabei rauskommt ist für mich weit weniger wichtig, als die Maschinen/Steuerungssysteme/Schießmichtot, die dafür verwendet werden, um dieses Produkt zu erstellen - und da haben die Leute vom Messestandspersonal z.B. meist keinen Schimmer von... Wink
...

... das sehe ich ein wenig anders. Gerade auf Messen kann man sehr gut Verbindungen knüpfen. Denn auf den Messeständen sollst du nicht nur den hübschen Mädels auf den Allerwertesten schielen ;D sondern versuchen in den \"Backstage\"-Bereich zu den gut informierten Mitarbeitern zu gelangen. Dort sind nicht nur Verkäufer anzutreffen, sondern auch entsprechende Systemtechniker und Leute aus dem Betrieb.

Wenn du dich z.B. bei Fa. ABB offensichtlich für ein Leittechniksystem interessierst und denen verkaufst, dass das ein Bereich ist, in dem du deine berufliche Zukunft siehst, erhälst du vielleicht mal die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen. Denn: Es gibt z.Zt. keine fertigen Leittechniker auf dem Markt! Alle großen Firmen, die derartige Systeme einsetzen suchen händeringend nach Fachkräften. Mit deiner Ausbildung wäre durchaus denkbar in diesen boomenden Zweig einzusteigen.

Gruß, Andy
--
--- hier klicken bewirkt nix ---
04-02-2008, 14:13
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reliewsche Offline
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#17
 
Blindbewernung ... Initiativbewerbung ... sind an sich schon die Begriffe für das gleiche. Andibar hat mit dem Hervorheben des Begriffes insofern recht, als sich das schon anders anhört, eben nach Initiative. Das entspricht genau dem Herangehen an die Sache, die ich meine.

Wie macht man das? Nun, am besten versucht man sich wieder in die Lage des Empfängers hineinzuversetzten (ich beginne mich zu wiederholen ;D ) Wenn also jemand bei dir anruft, um etwas zu verkaufen (Telfonanschluss, Arbeitskraft ... letztendlich kein Unterschied, oder? ), wie siehst du das?
1. Ich brauche keinen und das angebotene Produkt ist nicht herausragend interessant. Schade, aber Mappe zurück. Das ist dann eben so.
2. Ich brauche im Moment niemanden, aber der Mensch scheint mir interessant: Ich lass die Mappe erst mal liegen, vielleicht tut sich in der nächsten Zeit ja was. Manchmal denke ich daran, den Eingang zu bestätigen, meist geht dies aber unter. Da kann man nach 4 Wochen ruhig mal anrufen.
3. Ich brauche jemanden in der nächsten Zeit und der Bewerber ist interessant: Dann lade ich ihn ein und sage dabei, dass ich sofort keine Stelle habe, aber vielleicht demnächst. Eventuell spare ich mir das Ausschreibungsverfahren dann.

Wichtig ist nach wie vor, dass die Bewerbung auf die Firma zugeschnitten ist, d.h. die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es in der Firma eine solche Stelle geben könnte. Und auf diese fiktive Stelle muss dann eben der Bewerber passen. Hier reicht erst einmal eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild). Im Anschreiben dann ein Satz, dass man bei Interesse gerne die komplette Mappe zuschicken kann. Für eine solche Kurzbewerbung bin ich dann auch mit einer Email zufrieden, während ich persönlich eine komplette Bewerbung lieber als Mappe habe. Das sehen aber andere Unternehmen anders !

Eine Anmerkung noch zum Passphoto: Nach der juristischen Lage ist ein Bewerber nicht mehr verpflichtet, ein Passphoto mitzuschicken. Ich empfehle dies aber trotzdem freiwillig zu tun. Eine Auswahl erfolgt - Gesetz hin oder her - letztendlich doch danach, ob mir die Nase passt bzw. ob sie in den Betrieb passt. Alles andere sind Pseudo-Objektivierungen.

Wenn man mit der Ausbildung/dem Studium fertig ist, isses schleunigst Zeit, sich zu bewerben. Darauf zu warten, bis die richtige Anzeige in der Zeitung ist, führt nicht unbedingt wo hin.
Ich bin zu einer Zeit fertig geworden, wo wenige Stellen in der Zeitung standen und sogar noch Ingenieure entlassen wurden. Ich bin damals zu Fachmessen gegangen und hab mir Firmen und deren ausgestellte Produkte angeschaut und auch das ein oder andere Gespräch geführt, ob überhaupt Leute eingestellt werden. Dann habe ich mir den Messekatalog gekauft. Ich wollte damals in der Nähe meines Studienortes bleiben (was ja schon die Auswahl sehr einschränkt). Also habe ich mir erst einmal die Firmen in der Nähe herausgesucht (weiterer Tip: IHKs haben Listen Ihrer Mitgliedsfirmen). Dann habe ich dort angerufen: \"Ich bin der liebe Stefan, ich bin jetzt fertig und suche eine Stelle, und zwar stelle ich mir XY vor\" ... sinngemäß natürlich. Dies waren dann so ca. 120 Firmen. Daraus hat sich herausgefiltert, dass ich dann - wenn ich mich recht entsinne - ca. 7-8 Kurzbewerbungen und 5 vollständige schicken konnte. Eine diese Bewerbungen ging an die Firma, bei der ich dann angefangen habe. Dort hatte gerade jemand gekündigt und Bingo. Glück gehört eben auch dazu.

Gehen tut das und zwar gut. Man zeigt Initiative. Man muss halt nur darauf gefasst sein, dass es viele Rückläufer gibt. Aber wie man sieht, kann man die Kosten für die Bewerbung durch Telefonieren erheblich senken.

Stefan
--
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)


Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
04-02-2008, 15:16
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