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Ardour und JACK - Probleme mit xruns
ronny Offline
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Beiträge: 3,123
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Registriert seit: Nov 2002
#1
RE: Ardour und JACK - Probleme mit xruns
Hallo!

Ich habe auf meinem Aufnahmerechner in meinem neuen Klein-Studio als Betriebsystem Ubuntu Studio 7.10 installiert.

Als Aufnahme-Programm nutze ich Ardour 2, dazu läuft selbstverständlich der JACK-Audio-Server.

Der Rechner ist ein Athlon XP 2000+ (Taktrate irgendwas um die 1,6GHz), und 1GB RAM.

Soweit die Rahmenbedingungen.

Zu den Problemen.
Ich habe starke Probleme mit xruns.
Obwohl das System alles andere als Ausgelastet ist (ca 15%-25% Idle, der Arbeitsspeicher ist meist bis maximal 200MB gefüllt).

Ich habe als kleines Test-Projekt einen kleinen Rock-Jingle von 19 Sekunden Länge aufgenommen, mit ca 10 Spuren.
Selbst ohne irgendwelche Plug-Ins in den einzelnen Spuren hakt die Wiedergabe.

Ich habe bereits die ähh... Puffergröße...? (was man unter Ardour unter Latenz einstellen kann) auf 4096 gesetzt.
Auch das Starten aller Prozesse mit Root-Rechten bringt nur eine kleine Erleichterung.

Spätestens, wenn ich zusätzlich Jamin laufen habe, ist alles ein einziges Gehake...


Soviel erstmal dazu...
Würde mich sehr freuen, wenn jemand Rat wüßte...!

Bye!

Ronny
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26-01-2008, 16:05
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andy456 Offline
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#2
 
sorry kenne keine der oben genannten Programme, wie wäre es einfach mal mit Windoof installieren, Reaper drauf machen und Asio4all Treiber? dazu noch die kjaerhus classic plugins laden und glücklich sein, wenn ehe nur nen audio rechner ist ist doch egal ob windows oder nicht, einmal eingestellt und ohne Netzzugang läuft das auch!

Kann dir damit nicht helfen denke ich aber vielleicht mal ne überlegung wert! Reaper ist sehr leistungsstark geworden soweit ich weiß.

Wenn dus ehe etwas proffesioneller machen willst. kauf dir Cakewalk Sonar 6/7 PE /oder Studio oder so ist zurzeit beim Musikstore ab 99€ zu haben da haste was gutes mit allem drum und dran!

Selbst das Homestudio ist zurzeit teuer owohl es weniger kann, klingt komisch ist aber so!

Sonar 6 Studio für 99€ das ist echt geschenkt! habe mir da vor Monaten Sonar 6 Pe für 199€ geholt war auch ne aktion, weil mann kann so günstig auf 7 updaten!

Gruß Andy
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Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
26-01-2008, 16:30
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Aldo Offline
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#3
 
Hi Ronny,

back dir mal (selbst) einen aktuellen Kernel.
Unter Processor type and features kannst du einiges schrauben.
Setze mal Timer frequency auf 1000, aktiviere den High Precission Timer und den Low latency Desktop.
Bei den Soundtreibern dann RTC Timer Support und Use RTC as default sequencer timer einschalten.
Das macht eine Menge aus und hat mir bei diversen Störungen mit DVB-T bei gleichzeiter recodierung und einigen Sachen im Hintergrund geholfen.

<edit>
Der neue Kernel 2.6.24 ist übrigens was die Latenz angeht noch etwas effektiver.
Auch wegen des neuen Schedulers läuft es \"gefühlt\" etwas runder.
</edit>

--
[c=#F7FB00]gelb[/c]
26-01-2008, 19:36
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ronny Offline
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#4
 
@Aldo
Danke für die Hinweise, werde das mal mit meinem Bruder besprechen, der ist hier zuhause der Guru... :-D

@Andy
Hab mir mal die Tage Reaper angeguckt... Ist ja nun leider auch kommerzielle Software...


Früher hatte ich ein PC-System, das von den eigentlichen Leistungsdaten her wesentlich weniger perfomant war (langsamere CPU, weniger Speicher), wo die Probleme aber nicht aufgetreten sind, zumindest nicht bei so einem kleinen Projekt...
Vielleicht muß mein Bruder doch dieses tolle, bis-ins-letzte-plattformoptimierte Linux draufinstallieren... *g*
Was mich halt daran stört, ist, daß quarsi jedes Bisschen an Software neu compiliert werden muß, was das Aufsetzen des Rechners durchaus mal ein paar Tage dauerbetrieb dauern lassen kann.....


Bye!

Ronny
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03-02-2008, 11:30
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Aldo Offline
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#5
 
Ronny, in Audacity gibt es einen Menüpunkt wo man die Performance des (Audio)Systems testen kann. Das zeigt an, wieviele Spuren das System verkraftet. Schau mal nach.
Und hast du für die Festplatte(n) auch DMA aktiviert?
Wird nämlich gerne vergessen. :-D
Und ohne DMA ist I/O-lastige Audiobearbeitung natürlich scharchlahm.
Und was das \"superoptimierte Linux\" angeht (Gentoo? :-D ), sicher dauert da das aufsetzen etwas, aber man installiert ja nicht jeden Tag neu. Ist ja kein Windows.
Außerdem brauchst du ja nicht dem Compiler zuschauen sondern kannst locker nebenbei weiterarbeiten.

--
[c=#F7FB00]gelb[/c]
04-02-2008, 06:26
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ronny Offline
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#6
 
@Aldo

Danke, das mit Audacity guck ich mir mal an...

An den Festplatten liegts nicht... Das projekt ist so lütt, daß es komplett im Speicher ist, mein Bruder hat sich mit vmstat anzeigen lassen, ob irgendwelche Dateisystemzugriffe stattfinden, da ist nichts, es wird auch nichts geswappt...
Ob allerdings DMA aktiviert ist, weiß ich nicht.. Werd ich mal überprüfen...

Wie gesagt, das System hat an dieser Stelle noch ca 15-25% Idle, es gibt auch kein IO-Wait, der Speicher langweilt sich und die Festplatten haben auch nichts zu tun...


Dieses superoptimierte Linux ist ein Source-Mage

Aber daß es nicht jeden Tag neuinstalliert wird ist richtig... :-D Hab hier jetzt ein neues System, an dem ich sitze, das alte ist auch ewig und drei Tage gelaufen... :-D


Bye!

Ronny
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04-02-2008, 09:53
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MrPetriani Offline
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#7
 
Zitat:Original von Aldo:

Und was das \"superoptimierte Linux\" angeht (Gentoo? :-D ), sicher dauert da das aufsetzen etwas, aber man installiert ja nicht jeden Tag neu. Ist ja kein Windows.


--
[c=#F7FB00]gelb[/c]

Das lustige ist, dass alle Linuxleute die ich kenne ständig an Ihrem System rummachen und immer irgendwas optimieren, reparieren oder einfach nur aus Spass verändern. Bei den meisten ist das System \"gerade nicht im Optimalzustand\" weil da noch irgendein Ding gerade gedingst werden muss. Die meisten Windowsuser die ich kenne, arbeiten einfach so mit Ihren Rechnern vor sich hin, die Dinger stürzen ab und zu mal ab, aber im Grossen und Ganzen funktioniert einfach alles und man hat nicht all zu viel Arbeit damit. Is schon komisch...
I)
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)


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04-02-2008, 10:36
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Aldo Offline
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#8
 
Zitat:Das lustige ist, dass alle Linuxleute die ich kenne ständig an Ihrem System rummachen und immer irgendwas optimieren, reparieren oder einfach nur aus Spass verändern.
Das ist eben der Unterschied:
An Linux kann man rumschrauben. Eben weil man es kann.
Man muß es aber nicht. Wie du schon sagtest: \"einfach nur aus Spass\".
Dabei lernt man auch eine Menge.
Windows bekommt man ja so hingeworfen und gut ist. Und wo kann man bei Windows z.B. die Schriftfarbe der Icons auf dem Desktop ändern? Also daß \"Papierkorb\" grüne Schrift hat.


--
[c=#F7FB00]gelb[/c]
05-02-2008, 00:13
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AndiBar Offline
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#9
 
Frage des Anspruchs. Will ich die Schriftfarbe meiner Desktop-Symbole verändern? Ich bin ja im Leben noch nicht auf die Idee gekommen.
Werde mich trotzdem demnächst mit Linux beschäftigen, einfach, weils gut ins Profil passt. Aber wirklich brauchen...tu ichs daheim nicht.

Aber die Grundsatzfrage wurde hier schon oft ergebnislos diskutiert, gehört hier m.E auch nicht hin.

Gruß, Andi
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\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"


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05-02-2008, 01:18
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MrPetriani Offline
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#10
 
@aldo

Naja, die Schriftfarbe für Papierkorb ist mir relativ egal. Ich wollte jetzt auch keine generelle Kritik an Linux loswerden, ich hatte selbst lange SuSe auf dem Rechner. Es ist ja auch OK, wenn man Linux hat, weil es besser angepasst werden kann. Ich kenne allerdings fast ausschliesslich Linuxuser, deren Rechner wirklich nie 100% funktionieren, immer ist irgendwas gerade nicht in Ordnung. Genau diese Jungs loben aber immer die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit.

Für mich war der Grund für den Wechsel von Linux zu OSX damals dass ich keine Lust hatte, immer irgendwelche Befehle in die Konsole eingeben zu müssen und mich mehr mit dem System befassen zu müssen als einfach damit zu arbeiten. Genau dass was du als Vorteil wertest empfinde ich als Nachteil. Ich will mit der Kiste einfach nur arbeiten.
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)


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05-02-2008, 12:08
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