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3 Notes Per String
ErnieohneBert Offline
Kammbläser
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Registriert seit: Jan 2008
#1
RE: 3 Notes Per String
Huhu alle zusammen Wink

Kann mir jemand von euch sagen wie man beim 3 Notes Per String am besten Sachen wie : Tiefe E - Saite, 1. Bund -> 3. Bund -> 5. Bund spielt? ( F - Lydisch auf der tiefen E - Saite )

Gibt es überhaupt eine \"Regel\" ?
Mein Lehrer hat mir Zeige - , Ring - und Kleiner Finger gezeigt.
Auf Youtube wird jedoch Zeige - , Mittel und kleiner Finger erklärt.

Ich möchte halt nicht was bis zum Abwinken üben und im Endeffekt ist es nicht richtig ;-)

Vielen Dank für eure Antworten schon im Vorraus! :hasi: :bart:


Auch wenn wir uns äußerlich unterscheiden, steckt in jedem mehr drin, als es manchmal den anschein hat.
09-01-2008, 23:12
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#2
 
Moin,

Mittel- oder Ringfinger hängt davon ab, ob du auch den Ton im 2 oder 4 Bund (bzw. dann umgekehrt) benötigst.
F lydisch hat aber weder F# noch G# ... oder wie war das noch ...

Also, es ist nicht falsch, beides zu können. Mach dich nicht zu \"statisch\". Auf der nächsten Saiten brauchst du wieder andere Abstände der Finger. Je flexibler du bist, umso schneller kannst du neue Dinge spielen.

Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
09-01-2008, 23:31
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gitwork Offline
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#3
 
dafür gibts keine allgemeine regel, hängt in erster linie von deiner hand ab, ich z.B. mach überstreckungen lieber zwischen 1.+2. Finger, spiele also f-lydisch in der 1. lage lieber mit 1,2,4, andere überstrecken lieber zwischen 3.+4. Finger, spielen dasselbe also lieber mit 1,3,4.

Am besten ist es aber, die sachen die man nicht so mag trotzdem zu üben, probier also alle möglichkeiten, so trainierst du deine hand am besten.
--
:_pirate:

terra musica forum
Musik&Urlaub in der Toskana
09-01-2008, 23:51
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Mjchael Offline
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#4
 
*VorrednernZustimm*

Du musst es nicht an einem Tag bis zum Abwinken üben.
Es reicht, wenn du es immer und immer wieder übst.

Also bei jedes mal Üben 2-3 Minuten Skalen mit \"Dehnübungen\" und dann klappt es auch irgendwann.

Gruß Mjchael
--
Mein Gitarrenkurs bei den Wikibooks und die besten Lern-Threads
11-01-2008, 22:17
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ErnieohneBert Offline
Kammbläser
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#5
 
Zitat:Original von Mjchael:

Also bei jedes mal Üben 2-3 Minuten Skalen mit \"Dehnübungen\" und dann klappt es auch irgendwann.

Gruß Mjchael
--
Mein Gitarrenkurs bei den Wikibooks und die besten Lern-Threads

Ok so mache ich es in etwa, mit Metronom jedes einzelen ca. 5 min.
Aber was meinst du mit Dehnübungen?

Nun war ich heut im Unterricht und mein Lehrer meinte, dass sich mein Zeigefinger beim \"über 5\" Bünde strecken komisch \"verbiegt\".

Ungefähr so:

=== <- Fingerkuppe
=
=
=
=
=
=

Hab nun schon einiges versucht an der Haltung zu ändern, selbst mein Lehrer war bisschen erstaunt, da das bei seinen anderen Schülern nur beim kleinen Finger auftritt.
Wisst ihr vielleicht wie ich den Finger besser in normale Haltung bringe? Also, dass der Zeigefinger mehr die \"gebogene\" Haltung hat.


Auch wenn wir uns äußerlich unterscheiden, steckt in jedem mehr drin, als es manchmal den anschein hat.
12-01-2008, 16:14
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gitwork Offline
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#6
 
Das Mittelgenk der Finger hat manchmal die Tendenz in der von dir genannten Art \"einzurasten\" (allerdings passiert das häufiger beim 3. oder 4. Finger z.B. beim klassisch gegriffenen G-Dur Akkord).

Das Problem tritt vorallem dann auf, wenn der Finger, bevor er Druck ausübt, nur wenig gerundet aufgesetzt wird, wenn du dann drückst knickt er ein und wird dabei sehr unbeweglich, fürs Gitarre spielen geradezu untauglich.

also aufgepasst, das hat keine Zukunft!!

Jetzt ist es aber so, dass die überstreckte Tonleiterstellung auf der 6. Saite in der 1. Lage den Finger geradezu herausfordert sich so zu verhalten. Wenn dein Finger noch etwas labil ist, ist das eine sehr anspruchvolle Aufgabe für den 1. Finger!

was also tun?

Erleichtere dir die Aufgabe erstmal:
spiele diese 3-Fingerfolge zunächst auf der hohen e-saite in der 5.Lage
dann auf der H-saite, der G-Saite....

dann in der 4. Lage, 3.Lage usw.

achte dabei unbedingt darauf, das es nicht zum \"Weckknicken\" der Finger in die Streckung kommt.

Falls das doch geschehen sollte, versuche die Finger beim Aufsetzen noch mehr zu beugen und vermindere den Druck.

Mit der Zeit wirst du das Problem in den Griff kriegen, ganz sicher.

aber: langsam und locker, mit wenig Druck arbeiten!

und: dranbleibenWink
--
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terra musica forum
Musik&Urlaub in der Toskana
12-01-2008, 17:37
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ErnieohneBert Offline
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#7
 
ok vielen dank @gitwork, das hat jetz sogar nur mit bisschen üben auch ein wenig Besserung gebracht :-D


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12-01-2008, 19:29
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ErnieohneBert Offline
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#8
 
So, dass hier auch andere mit den 3 Notes per String anfangen können, post ich einfach mal die 7 Muster in Dur (G)

Pattern 1

[Bild: g-major-longform-fingering1.gif]

Pattern 2
[Bild: g-major-longform-fingering2.gif]

Pattern 3
[Bild: g-major-longform-fingering3.gif]

Pattern 4
[Bild: g-major-longform-fingering4.gif]

Pattern 5
[Bild: g-major-longform-fingering5.gif]

Pattern 6
[Bild: g-major-longform-fingering6.gif]

Pattern 7
[Bild: g-major-longform-fingering7.gif]

Meines Wissens, kann man diese \"Patterns\" frei auf dem Griffbrett verschieben.
Dazu kann ich aber noch \"Rock Guitar Secrets\" von Peter Fischer empfehlen, dort ist noch viel mehr zu dem Thema aufgelistet ^^.

--------------------------------------

Quellen : http://www.griffbrett-brasilianer.de/lon...s-t13.html


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13-01-2008, 23:31
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gitwork Offline
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#9
 
Thumbs cool, super gemacht

klar kann man die frei verschieben und sie eignen sich hervorragend für schnelle Läufe, mit \"hammer on\" - pull off da man eben auf jeder Saite zwei Bindungen machen kann, das erleichtert die Sache erheblich.
--
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Vallesantacorde
14-01-2008, 17:54
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Mjchael Offline
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#10
 
Male dir noch den Grundton der Dur-Tonleiter und den Grundton der Molltonleiter in jeweils einer anderen Farbe, dann kommst du mit den Skalen besser zurecht.

Gruß Mjchael
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16-01-2008, 15:19
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ErnieohneBert Offline
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#11
 
Hab heute ein wenig mit so nem Scalen - Programm rumgetan, muss aber bissl weiter ausholen damit ihr meine Frage kapiert.

Also, ein Pentatonisches Pattern ist ja anscheinend aus jeweils 2 \"Grids\" gebildet. Also davon gibt es anscheinend 5 und wenn man die kombiniert kommen jeweils die Pentatonic Scales raus

also z.B.

1. 2. 3. 4. usw.
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Ich hoffe mal ihr habt verstanden was ich meine.
Und nun meine Frage, wenn man all diese Teile kann, ist man in der Lage alle Pentatonic Scales zu spielen, aber wenn man noch mehr als 2 dieser Grids miteinander kombiniert, hat man doch die 3 notes Per String, oder?

Ich glaub über sowas macht sich kein normaler Gitarrist gedanken Big Grin

Habe aber einfach einen Zusammenhang dieser Grundbausteine zu meinen Scales und somit dieses Threads gesucht.


mfG Matze


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17-01-2008, 23:51
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Blooz Offline
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#12
 
Generell wird der Ausdruck \"3 notes per string\" im Zusammenhang mit klassischen Dur Tonleitern und ihren Modi benutzt. Wenn man es woertlich nimmt heisst aber nix mehr als 3 Noten per Saite, und dementsprechend kann man (fast) jede Tonleiter so spielen, also auch die Pentatonik. Das wuerde dann so aussehen (Beispiel A Moll Penta):


---------------------------------------------------------------------- -17-----
-------------------------------------------------------15-18-20------- -
---------------------------------------12-14-17-------
-------------------------10-12-14---------------------
------------7-10-12-----------------------------------
-5-8-10--------------------------------------------

Diese Art (Patterns) Pentas und Blues-scales zu spielen findet man regelmaessig bei Paul Gilbert. Ist aber nicht so einfach, daher sollte man erst (mein ich) die \"klassischen\" Pattern auswendig koennen bevor man da rangeht (u.A. um auch zu schnallen was man spielt).




--
-

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
18-01-2008, 09:43
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