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Neues System zur Intonationsverbesserung
Mjchael Offline
Godfather of Music
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#16
 
Wofür man so was brauchen kann, hat mir ein Freund mit Querflöte erzählt.

Wenn der mit seiner Flötenpartnerin gemeinsam ein Stück spielen, und wenn die beiden Flöten ganz exakt in den richtigen Frequenzen spielen, dann können die zu zweit das Flötenintro von \"Stairway to Heaven\" 3- bis 4-Stimmig spielen, weil künstliche Obertöne entstehen, die wie eine zusätzliche Pikoloflöte noch mit oben drüber schwebt.

Bei E-Gitarren kennt man das Phänomen vom Übersteuern und Rückkoplungen her. Wenn man das aber richtig und gezielt einsetzt, dann kann das schon interessant klingen.
Nur die Musik, die man damit normalerweise macht, trifft heute kaum jemandes Geschmack.

Gruß Mjchael
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Mein Gitarrenkurs bei den Wikibooks und die besten Lern-Threads
07-09-2007, 09:47
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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FT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#17
 
@Mjchael

Hmm, das Thema hat eigentlich überhaupt nichts mit einer bestimmten Musikrichtung zu tun.
Spiel mal auf einer x-beliebigen Gitarre die leere d-Saite und die h-Saite im 15. Bund zusammen. Da wird es (auch bei teuren Instrumenten) schon ein wenig schräg klingen.
Ebenso der Effekt, den einige bei ihren E-Klampfen als Problem der Oktavreinheit erkannt haben wollen (schräge Töne in hohen Lagen). Das ist einerseits spieltechnisch bedingt (unsauber gegriffen), andererseits der Einfluss von Parametern, die diese krummen Bünde eben berücksichtigen.
Wer lediglich Akkorde links vom 12. Bund greift und spielt, der wird damit kaum Probleme haben (und wenn doch, dann tut es eine bessere Gitarre ...).

Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
07-09-2007, 12:59
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Jemflower Offline
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#18
 
Ich weiß nicht, ob ich nicht doch dankbar sein sollte, dass ich diese Unterschiede kaum höre. :-D
Klar bei zwei simultan gezupften hör ich es auch, aber bei hintereinander gespielten Tönen nicht. In der Regel spiele ich aber fast nie hohe Bünde und Leersaiten simultan.


--
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09-09-2007, 22:43
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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FT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#19
 
@Jem

Moin,

ja, das ist sicherlich auch eher was für Fingerpicking oder klassische Gitarre. Gerade in offenen Stimmungen habe ich des öfteren die Finger im 12. Bund aufwärts und E- und A-Saite (dann D, A oder G) leer. Allerdings stimme ich dann lieber etwas höher als mir die Bünde zu verbiegen ;-)

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
10-09-2007, 17:04
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Gruselgitarre Offline
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Registriert seit: Oct 2006
#20
 
Hi Leute,

vor vielen Jahren war ich auf einem Meisterkurs für klassische Gitarre und habe lange mit einem Gitarristen gesprochen, der so eine Gitarre getestet hat. Natürlich ist so ein Instrument völlig rein und absolut sauber gestimmt, egal wo man greift. Und genau deshalb hat diese Gitarre ihm überhaupt nicht gefallen. Der Reiz des Gitarrenklanges ist ja gerade, dass es hier und da etwas reibt und unsauber ist. Auch mit einer guten Intonationstechnik bekommt man niemals alle Unreinheiten weg. Offenbar ist das auch gut so...

Trotzdem würde ich gerne mal so eine Klampfe ausprobieren.

Grüße von Grusel
10-09-2007, 23:53
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