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tonleiteraufbau
halbtonschritt Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 5
Themen: 3
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#1
RE: tonleiteraufbau
hey, hab gerade mithilfe eines notenstrahls die F# dur tonleiter aufbauen wollen und kam zu folgendem ergebnis:

F# - G# - A# - B - C# - D# - F - F#

woanders hab ich aber gesehen, dass anstelle des F ein E# stand. Ist der Ganztonschritt von D# jetzt E# oder F? Gibts da nen wichtigen unterschied?
12-05-2007, 15:46
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Bergmensch Offline
Kammbläser
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Beiträge: 74
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Registriert seit: May 2006
#2
 
Es ist zwar der selbe Ton mit der selben Frequenz. Allerdings kommt in den diatonischen (richtiges Wort? Tonleitern jede Tonleiter-Stufe nur exakt einmal vor.
Wenn du F statt E# schreibst, lässt du diese Stufe eben aus.
Das ist allerdings rein formal.

MfG,
Berg~
12-05-2007, 16:08
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reliewsche Offline
Godfather of Music
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#3
 
\"Formal richtig\" ist das nur aus der Sicht eines Gitarristen, der sich mit seinem Fingerboard beschäftigt. Sicher ist für uns das E# das gleiche wie ein F.
Interessanter wird es, wenn man einen Akkord aufbauen will oder Notenschreibweise benutzt. Dann würde das F an der gleichen Stelle stehen wie das F# und man wüsste nicht mehr so richtig, was man spielen soll.
Wenn man also eine (Dur/moll-)Tonleiter aufbauen will, kann man sich zunächst merken (und hinschreiben), dass alle 7 Buchstaben vorkommen. Dann hilft es, die Halb- und Ganztonschritte darüber zu schreiben. und nun kann man als Gitarrist an den Bundstäbchen abzählen. Das läuft dann so:
1. F G A H C D E F wären schon mal die 8 Töne.
2. mit F# willst du anfangen: F#
3. Bei Dur kommen 2 Ganztöne (je 2 Bünde): F# G# A# da F-G unf G-A auch 2 Ganztöne sind.
4. Dann kommt ein Halbtonschritt: Vom A# sind wir dann also beim H (oder angelsächsisch B)
5. Dann kommen wieder 3 Ganztonschritte: H ... C# ... D# ... E#
6. Der letzte Halbtonschritt ist dann einfach, wenn man richtig gezählt hat, kommt dann wieder der Ausgangston F#

Stefan

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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)


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12-05-2007, 16:28
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tummetott Offline
Boxenträger
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#4
 
das ist dann eine enharmonische verwecheselung wenn ich mich nicht irre
13-05-2007, 14:54
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Mjchael Offline
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#5
 
Ja, man hat für die F-Dur-Taste (Klavier) zwei Namen. E# und F. Genau so, wie alle schwarzte Tasten zwei Namen haben.

E# ist der richtige Name. F und F# gleichzeitig in ein Notensystem aufzuschreiben ist ein Krampf. Man erkennt gar nichts wieder. Also nimmt man das E, das man erhöht, und jeder kann es lesen.

Bei deiner Variante geht der Buchstabe E verlohren, aber man hat zwei F

lese dir mal die \"Privatlektion\" von Ghetto und mir für Fetzi-die-Tretmine durch. Thema: Jazz-Akkorde, Tonleitern, Pentatoniken, Quintenzirkel: Was kann man alles da rauslesen

http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.ph...&seite=1#9

Da wird vieles abgehandelt...

Ein Ganztonschritt sind zwei Halbtonschritte. Und das kann alles sein. Es könnte D# und F sein; Es könnte D# und E# sein, es könnte Eb und F sein. Alles sind die selben Tasten, aber je nach Zusammenhang kann es immer anders benannt werden.

Ein normaler Tonschritt, also eine große Sekunde ist immer von D# nach E#. Die Buchstaben ergeben den Abstand Prime Terz Sekunde etc. und die Vorzeichen ergeben \"klein, groß, vermindert, übermäßig\"

Von D# nach E# ist eine gr. Sekunde (normal)
Von Eb nach F ist eine gr. Sekunde (normal)
Von D# nach F ist eine verminderte Terz. (ungewöhnlch)
Von E# nach F# wäre eine gr. Sekunde (normal)
von F nach F# wäre eine übermäßige Prime (ungewöhnlich)

Ich hoffe das bringt dich weiter...

Gruß Mjchael



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14-05-2007, 11:55
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Oslo Offline
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#6
 
E#? Halte ich nichts von... :p
Ist genauso dämlich wie H# oder Cb.

Merkt euch doch einfach die Namen der weißen Tasten des Klaviers:
C D E F G A H

Die schwarzen heißen entweder (#):
C# D# F# G# A#

oder (b):
Db Eb Gb Ab B

@ halbtonschritt: Wieso von \"neuen Notennamen\" verwirren lassen? Rein pädagogisch merkt man sich doch die Ausnahmen am besten - rechne doch mal von hinten nach vorne: Der 7. Ton der Tonleiter F# ist nunmal einen Haltonschritt vor F# = F.

@ Mjchael: Was ist so schlimm daran, dass der Buchstabe E in der Tonleiter verloren geht? ... Klar kann man die Töne auch alle anders benennen - je nach Intervall halt - aber wozu? Das ist viel eher verwirrend Rolleyes
14-05-2007, 17:34
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reliewsche Offline
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#7
 
Also, ich halte von einer ganzen Menge nix, muss aber akzeptieren, dass es das gibt.
Worte in bestimmten einer mag Reihenfolge nicht zu wichtig sein, vereinfacht die Kommunikation aber ungemein ;D
Spiele ich ein Lied in F#, ist das nun mal mit 6# notiert. Damit ist der Ton im ersten Zwischenraum nun mal ein F#. Und bitte wo schreibe ich das F hin? Oder willst du dann jedesmal ein b davorsetzen ?

Du magst für dich einen Stuhl Tisch und einen Tisch Schubkarre nennen, aber für einfacher halte ich das in Hinblick auf Verständigung nicht.

Stefan
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14-05-2007, 17:41
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Oslo Offline
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#8
 
Zitat:Original von reliewsche:
Also, ich halte von einer ganzen Menge nix, muss aber akzeptieren, dass es das gibt.

Ich akzeptiers auch - halt nur nichts davon :p
Darf man ja wohl noch äußern...

Hier meine F#-Tonleiter (G für Ganz-, H für Halbtonschritte)


F# G# A# H C# D# F F#
--G--G--H--G--G-G-H-

Wo bitte lässt man da eine Stufe aus? Irre
14-05-2007, 18:02
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reliewsche Offline
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#9
 
Du darfst äußern, was du willst, aber du hast das Problem mit den Noten noch nicht beantwortet Wink
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14-05-2007, 18:04
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Oslo Offline
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#10
 
Für mich gibts da mit den Noten kein Problem - wenn ich ein E# lese, erkenne ich automatisch ein F. Ist für mich logischer - hab ich ja oben schon erläutert...
14-05-2007, 18:10
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reliewsche Offline
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#11
 
ok, aber immer noch nicht allgemein gelöst:
Du hättest jetzt bei den Noten nach deinem System im ersten Zwischenraum sowohl das F als auch das F# stehen. Auf der unteren Linie ist gar keine Note, denn es gibt ja in deiner Tonleiter kein E#.
Ich vermute, Noten sind nicht in deinem täglichen Repertoire (in meinem eigentlich auch nicht) und damit außerhalb deines Denkens (Ist nicht böse gemeint, nur eine Feststellung ... Grenzen hab ich auch).
Ich finde es nicht richtig, eine Frage mit deiner Meinung zu beantworten, denn hier ging es gar nicht um Meinung, sondern wie das richtig aufgebaut wird.

Nix für ungut

Stefan
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14-05-2007, 18:17
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Mjchael Offline
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#12
 
Machen kann das doch jeder wie er will.

Richtig ist in dem Fall aber E#.
Aber wer unbedingt die Tonart F#-Dur oder Gb-Dur spielen will hat selber Schuld :-D .

Wem das zu dumm ist, der schreibt das alles einen halben Ton tiefer und schreibt dann noch Capo 1. Bund dabei. Dann hat man kaum noch Probleme mit den Akkordbezeichnungen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Fis-Dur

http://de.wikipedia.org/wiki/Dis-Moll

http://host.sezampro.yu/gitara/Lekcije/A...kordi.html



Es gibt viele vernünftige Gründe warum man Eis (E#) schreibt. Wenn man mit F auch zurecht kommt bitte schön. Wen störts. Es gibt genug Tabs, da steht F drin obwohl es richtiger E# wäre...

Aber wenn man mal wo anders ein paar Noten mit so bescheuerten Tonarten her hat, dann sollte man sich nicht wundern, wenn die es richtig machen, und E# hin schreiben. :p

Gruß Mjchael
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14-05-2007, 18:34
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Oslo Offline
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#13
 
Die Frage des richtigen Aufbaus wurde schon in der ersten Antwort von Bergmensch beantwortet. Mich ärgerten nur die Äußerungen

\"Wenn du F statt E# schreibst, lässt du diese Stufe eben aus.\",
\"F und F# gleichzeitig in ein Notensystem aufzuschreiben ist ein Krampf\" und \"Bei deiner Variante geht der Buchstabe E verlohren, aber man hat zwei F\"

Nehmen wir mal den \"Buchstaben\" G.
Notentechnisch hat dieser Buchstabe ein Spektrum von 3 Tönen:
Gb G G#

In einer ionischen Tonleiter kommen aber Ganzton-Abstände vor, die z.B. enthalten könnten:

... Gb G# .... (mal abgesehen davon, dass eine Tonleiter niemals zwei verschiedene Vorzeichen-Arten hat)

Und hier kommt dann meine Kritik zur Notenschrift ins Spiel: Nur um beide (in der Tonleiter aufeinander folgende) Töne F und F# nicht auf der gleichen Linie schreiben zu müssen ist F = E#.

Zitat:reliewsche
Ich vermute, Noten sind nicht in deinem täglichen Repertoire

Sagen wirs so: Ich bin froh dass es die optische Methode gibt

In solchen Fällen (Tonleitern mit mehr als x Vorzeichen) sind Noten nicht nur außerhalb meines Denkens sondern IMO auch außerhalb der begrenzten Fähigkeit eines (logischen!!!)Fünfliniensystems.

Zitat:reliewsche
Damit ist der Ton im ersten Zwischenraum nun mal ein F#. Und bitte wo schreibe ich das F hin? Oder willst du dann jedesmal ein b davorsetzen ?

Schon mal was vom Auflösungszeichen gehört? :-D

Um nach meinen Tonleitern (die keine E#s oder Cbs enthalten) spielen zu können, müsste man also erst einmal die Notenschrift ändern. Hab mich schon lange damit abgefunden, in solchen Fällen ein E# abzulesen (oder wenn die Noten von mir kommen: Auf der ersten Linie ein Auflösungszeichen vor das F zu setzen um die Note einen halben Ton nach unten zu korrigieren) Finds nur wie gesagt dämlich.
14-05-2007, 18:39
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#14
 
Zitat:Original von Mjchael:
Machen kann das doch jeder wie er will.

Damit kann ich leben :-D
14-05-2007, 18:41
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