Mit den von Reliewsche angegebenen Grundregeln, ansonst anhand der Akkordreihe einer Tonart, die in unserer Musik so aufgebaut sind:
Ralfi hat die Zusammenhänge vor einigen Jahren einmal wunderschön zusammengefasst. Er hat nur die Beispiele C-Dur und A-Moll angegeben, jedoch lassen sich diese Beispiele auf alle anderen Tonarten übertragen.
Damit du verstehst, wie das mit anderen Tonarten funktioniert, habe ich Ralfis Modell für C-Dur schnell auf A-Dur umgelegt. A-Dur hat 3 Kreuze (Fis, Cis und Gis), die ich auch bei den Akkorden und deren Aufbau berücksichtigen muss.[song] A-Dur
3-stufige 4-stufige
Akkorde Akkorde
I A Amaj7
II Hm Hm7
III Cism Cism7
IV D Dmaj7
V E E7
VI Fism Fism7
VII Gisdim Gism7b5[/song]Wenn in einem Lied nun die Akkorde Hm, D, E7 und A vorkommen, sind das respektive die II., die IV., die V. (4-stufig) und die I. Stufe aus A-Dur. Habe ich F, Dm, B und C, dann sind das respektive die I., VI., IV. und V. Stufe aus F-Dur. Und schon habe ich zwei Liedern einer Tonart zugeordnet...
Akkorde, die klingen als würden sie Ausnahmen darstellen (z.B. E7, wenn sich das ganze Lied um den D-Akkord dreht), solltest du bei der Anwendung dieses Modells im Zweifelsfall außer Acht lassen. Es handelt sich gerne um Doppeldominanten und andere Übergangsakkorde.
Gruß,
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And then one night in desperation, a young man breaks away.
He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the
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