This forum uses cookies
This forum makes use of cookies to store your login information if you are registered, and your last visit if you are not. Cookies are small text documents stored on your computer; the cookies set by this forum can only be used on this website and pose no security risk. Cookies on this forum also track the specific topics you have read and when you last read them. Please confirm whether you accept or reject these cookies being set.

A cookie will be stored in your browser regardless of choice to prevent you being asked this question again. You will be able to change your cookie settings at any time using the link in the footer.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
wann welche skala ??
3rdeye Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 35
Themen: 15
Registriert seit: Jun 2006
#1
RE: wann welche skala ??
Hi leute....
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
also warum kann ich über einen dur blues, in der bluestonleiter spielen, die ja eher mollverwand ist, und warum funktionier das ganze nicht auch umgekehrt??? und erstaunlicherweise klingt ja auch sagen wir mal in e-blues das b obwohls praktisch n tritonus ist.
warum kling es auch nie vernünftig wenn man über n durblues auch in der entsprchenden durtonleiter, bzw mollparallele spielt.

ach ja und wann und über was kann ich eigentlich die ganzen modi einsetzen, also kann ich uber jedes x-beliebige stüch in d
auch d dorisch,phrygisch usw spielen, oder müsste ich mit d dorisch über n c stüpck spielen, weils ja das tonmaterial von c dur ist....(was ja langweilig wäre weil ich dan eben normal c über c spiele)....oder müsste das stück über das ich improvisieren will von vorn herein in einder modalen tonart angelegt sein.
(wäre schön blöd weil ich mit dem ganzen hier meine impro n bsichen variabler gestalten will als immer nur die gleichen blues, moll skalen rauf und runter zu dudeln..)

ach ja.. das entscheidende ist nicht nur, das wann ich das machen kann, sondern eben vorallem auch das warum, damit ich mir das das nächstemal selbst entwickeln kann und euch nciht mit unverständlichen fragen auf die nerven gehen muss Wink

also....auch wenns n bsichen viel ist , ich hoffe ihr versteht mich,
besten dank...
--
www.myspace.com/kalamazootra
04-12-2006, 20:28
Homepage Suchen Zitieren
Mjchael Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 2,662
Themen: 116
Registriert seit: Aug 2003
FT 2017 in KastellaunFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#2
 
Ausführliche Antworten:
http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.ph...&seite=1#6


Grob vereinfachte Kurzantworten
(die weder vollständig noch allumfassen sind!)

Zitat:Original von 3rdeye:
Hi leute....
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
also warum kann ich über einen dur blues, in der bluestonleiter spielen, die ja eher mollverwand ist, und warum funktionier das ganze nicht auch umgekehrt??? und erstaunlicherweise klingt ja auch sagen wir mal in e-blues das b obwohls praktisch n tritonus ist.

Dur-Blues = Moll-Penta
Dur-Blus = Dur + Moll-Penta

Mit dieser Faustformel kommt man schon mal halbwegs klar.

Tritonus kommt bei jedem Dur-7er-Akkord vor.
Dur-7er Akkorde werden im Rock oft auch da eingesetzt, wo sie nach der klassischen Kadenz nicht hingehören. (nämlich überall hin)

Blues und Rock sind sehr ähnlich, also wundert das mit der kleinen Septime nicht

Nebenbei haben alle Mollakkorde eine kleine Septime.


warum kling es auch nie vernünftig wenn man über n durblues auch in der entsprchenden durtonleiter, bzw mollparallele spielt.


Sehr simpel:
Der Blues bevorzugt die Pentatonik.
Er kann sich nur nie entscheiden ob er die
Dur oder die Mollpentatonik nimmt.
Oder anders:
Beim Blues verschwimmen die Grenzen zwischen Dur und Moll.
Das klare Dur oder das klare Moll wirkt wie
knallbunte Farben auf einem sonst pastellfarbenem Bild.


ach ja und wann und über was kann ich eigentlich die ganzen modi einsetzen, also kann ich uber jedes x-beliebige stüch in d
auch d dorisch,phrygisch usw spielen, oder müsste ich mit d dorisch über n c stüpck spielen, weils ja das tonmaterial von c dur ist....(was ja langweilig wäre weil ich dan eben normal c über c spiele)....oder müsste das stück über das ich improvisieren will von vorn herein in einder modalen tonart angelegt sein.


Grob vereinfacht:
Die Akkorde geben eigentlich den Modus vor.
Speile mal eine Weile Am und G-Dur hintereinander....
Improvisiere mit der C-Dur-Tonleiter drüber und du hast Am (= A-äolisch)
Improvisiere mit der G-Dur-Tonleiter darüber und du hast Am-dorisch.
Mit der F-Dur-Tonleiter kann man nicht drüber improvisieren, denn der Ton H vom G-Dur-Akkord würde sich mit dem Bb der F-Dur-Tonleiter beißen. Also funktioniert Am phrygisch nicht.
Am C mit der F-Dur-Tonleiter würde funktionieren.
Dann wäre es phrygisch. Ich weiß aber nicht ob es sich nach was anhören würde.

Grobe Formel:
Du hast irgendeine interessante Akkordfolge.
Du hast dazu eine Dur oder Moll-Tonleiter, die passt.

Entweder ist es ein Dur oder ein Moll (zwei von 6 üblichen kirchentonarten)
oder es ist eine der Kirchentonarten.

Mehr Gedanken braucht man sich fast nicht darum zu machen.


(wäre schön blöd weil ich mit dem ganzen hier meine impro n bsichen variabler gestalten will als immer nur die gleichen blues, moll skalen rauf und runter zu dudeln..)

ach ja.. das entscheidende ist nicht nur, das wann ich das machen kann, sondern eben vorallem auch das warum, damit ich mir das das nächstemal selbst entwickeln kann und euch nciht mit unverständlichen fragen auf die nerven gehen muss Wink

In meinem Theorie-Threads ist einiges an Infos für dich drinen.
Das Warum wirst du wielleicht verstehen,
aber es ist oft einfacher, einige Intros,
die einem besonders gut gefallen nachzuspielen.
Der theoretische Hintergrund hilft einem nur dabei,
was man da eigentlich macht leichter zu verstehen.


Die Theorie passt auf einem oder 2 A4-Papier drauf.
und die wichtigsten Zusammenhänge passen in eine Tabelle hinein.

http://de.wikibooks.org/wiki/Musiktheori...rtonleiter
dort die erste Tabelle.

Schau dir oben bei den Zusammenstellungen mal die \"Privatlektion\" an!

also....auch wenns n bsichen viel ist , ich hoffe ihr versteht mich,
besten dank...

Ein wehnig Mühe beim Satzbau wären schon wünschenswert... Wink
--
www.myspace.com/kalamazootra



--
Gruß
Mjchael

meine neuste \"Baustelle\"
05-12-2006, 22:21
Homepage Suchen Zitieren
3rdeye Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 35
Themen: 15
Registriert seit: Jun 2006
#3
 
Hey, danke für die Mühe, hilft mir schonmal weiter.
Ja und an meinem Satzbau arbeite ich dann auch nochmal, aber erst ist die Musiktheotie dran Wink
--
www.myspace.com/kalamazootra
07-12-2006, 13:44
Homepage Suchen Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Impressum | gitarrenboard.de | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation