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Immer wiederkehrende Frage nach Equipment - Sound
cyma2006 Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Aug 2004
#16
 
Zitat:Original von Jemflower:
Meine Erfahrung ist aber, je mehr jemand kann, desto mehr holt er auch aus billigerem Equipment noch heraus. Erfahrung hilft sogar Mängel am Instrument zu kompensieren.

Ein gutes Equipment macht aber mehr Spass. Wenn man zwei Griffe auf einer Wandergitarre gelernt hat und dann mal ein gutes Instrument in die Hände bekommt ist das ein Aha-Erlebnis. Plötzlich geht alles viel leichter.
Von daher rate ich jedem, jede Gelegenheit zu nutzen, auch mal ein schlechteres Equipment anzuspielen. Dann merkt man nämlich was gut ist Wink

Volle zustimmung! Thumbs
Am anfang meint man halt einfach auch, man schnappt sich ne klampfe, schrammelt ein paar akkorde und ein megamäßig teures rack mit 20 effektgeräten macht den sound! Nur so einfach isses nun leider (oder zum glück) nicht. Man kann auch aus einer klampfe und einem amp einen guten sound machen.

Aber eine gute Klampfe ist wirklich gold wert. Hab ja immer den vergleich zwischen meiner Ibanez und der Harley benton. Wenn ich die hb längere zeit nicht gespielt hab, ist das wirklich ein kampf, gerade der hals und die kopflastigkeit schlagen da massiv zu. Wenn ich dann wieder mit der ibanez spiele, geht alles total easy. Aber trotzdem klinge ich mit beiden klampfen wie Ich und auch über einen marshall oder meinen laney klinge ich wie Ich. Der Grundsound ist zwar anders, aber der spielcharakter ist der gleiche.
--
_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.


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14-08-2006, 21:03
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hoggabogges Offline
Godfather of Music
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#17
 
Mitte der 70er, Park, allg. Treffpunkt von uns Freaks. Ich hab eine ältere Wanderklampfe dabei, (hatte ich immer dabei...) und zupf so meine ersten Wader-Versuche durch die Luft. Kommen 2 ca. 30jährige vorbei: toll, zeig mal die Gitarre....darf ich mal...und der haut mir Jazzstandards um die Ohren mit einem Sound den ich vorher noch nie gehört hab. Sagt nachher: schöne Gitarre, lässt sich fein spielen (war ein BRETT!!!!) und ist weitergegangen.

Kann seither sagen, der Sound kommt aus den Fingern, zumindest 90%.


--
Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
15-08-2006, 05:49
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bodo_56 Offline
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Registriert seit: Apr 2006
#18
 
Ich bin überzeugt, dass das Equipment den Sound macht. Eine Telecaster über einen Twin Reverb klingt nun mal anders als eine PRS über einen Rectifier.
ABER: der TON kommt aus den Fingern. Santana mit der besagten Tele wird immer noch erkennbar nach Santana klingen.
Und ein Anfänger mit der PRS wird einen Ton erzeugen, dass es einem die Zehennägel aufrollt Smile

Als ich anfing, beschwerte ich mich mal bei meinem Bruder über die Gitarre, die er mir geliehen hatte. Er spielte ein paar Rory-Gallagher-Riffs auf dem Ding, und ich hatte keine Argumente mehr...X(

Gruß,
Bodo
--
Die wichtigste menschliche Fähigkeit ist die Zahlungsfähigkeit!


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15-08-2006, 07:59
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mattis Offline
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Registriert seit: Jun 2006
#19
 
@bodo_56
So denke ich auch.
Vielleicht klingt ein guter Gitarrist auf jedem Equipment nach seinem individuellen Stil, aber ob das gut klingt bleibt offen.
Bei so manchem Lied denke ich mir auch \"Klasse Arbeit an der Klampfe. Aber Sound gefällt mir trotzdem nicht wirklich (im Kontext)\".

Ein eigener Stil bringt einem nicht viel, wenn er nicht zum vollen Ausdruck kommt. Aber nun gut, Jem hat die Grenze beim Equipment bereits beschrieben. Wir wollen Vai vllt. auch nicht unbedingt ne 70 Euro Klampfe (Marke: Pizzaschieber) in die Hand drücken.. der arme Kerl springt womöglich aus dem Fenster.
Man sollte nicht die extrem Preisklassen miteinander vergleichen, also billig mit teuer.
15-08-2006, 13:05
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MrPetriani Offline
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FT 2007 in Bergneustadt
#20
 
Meiner Meinung nach ist die Frage: Was für Equipment brauche ich für welchen Sound \" durchaus berechtigt. NAtürlich wird man dn Knopflersound nie wirklich hinbekommen, aber mit ner Strat und nem AC30 tut man sich erheblich leichter nach Ihm zu klingen als mit dem JCM800 und ner Explorer. Das wird keiner abstreiten können. Ich finde es auch nicht erstrebenswert, exakt nach einem anderen Gitarristen zu klingen, aber manchmal geht es nicht anders. Ich habe Jahrelang in diverson Coverbands gespielt, wenn man da \"Enter Sandman\" spielt, kennen die Leute einfach den Marshall-Wah-Sound des Originals und erwarten genau sowas. Jeder Coverbandgitarrist macht sich genau solche Gedanken: Wie klinge ich bei diesem Song am besten nach XYZ ? Außerdem kann man´s auch übertreiben, Santana hat seinen typischen Sound, aber ein Boogie und ne PRS sind definitiv Teil davon. Klar klingt der auch auf anderem Zeug gut, aber offenbar war er irgendwann mal der Meinung, er bräuchte nen Boogie um seinen Sound besser zu machen, also: Wieso nicht ? Natürlich wird man nicht zu Carlos, wenn man sein Equipment spielt, aber man kann klingen wie er, wenn man sich Mühe gibt und seinen Stil immitiert.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
19-08-2006, 09:03
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ov1667 Offline
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#21
 
Zitat:Original von MrPetriani:
Meiner Meinung nach ist die Frage: Was für Equipment brauche ich für welchen Sound \" durchaus berechtigt.
...
Natürlich wird man nicht zu Carlos, wenn man sein Equipment spielt, aber man kann klingen wie er, wenn man sich Mühe gibt und seinen Stil immitiert.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)

Moin,

tja, wenn du Sound auf \"fett, Twang, Blues ...\" begrenzt, stimme ich dir zu. Allerdings denke ich nach wie vor, dass man mit der richtigen Spieltechnik zu 90% nach z.B. Santana klingen kann, egal auf welchem Equipment aber mit ner PRS oder Yamaha (die Carlos ja auch über 20 Jahre spielte) allein eben \"nur\" nach PRS oder Yamaha.

Bei Knopfler müsstest du ja alle Nase lang neue Gitarren kaufen, wenn es wirklich nur aufs Instrument ankäme. Schließlich spielt er nicht nur Strats.

Egal, ich will hier keine Weißheit verkaufen, sondern lediglich mal eine Ergänzung zu dem, meiner Meinung nach, etwas schwarz-weiß betrachteten Thema beisteuern.
Die Diskussion zeigt mir aber, dass jeder bisher zumindest einen Teilaspekt aufgegriffen und auch interessante Dinge ergänzt hat.

Vielen Dank dafür! Thumbs

Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
19-08-2006, 11:04
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mattis Offline
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#22
 
Wenn man sich das ganze nochmal genau durchliest, dann sind schon irgendwie alle einer ähnlichen Meinung.
Hier ists einfach an der Definition von Sound gescheitert. Die einen nehmens wörtlich als Ton und der wird maßgeblich durch Equipment geprägt.
Die anderen sehen Sound als Wiedererkennungswert von Spieltechnik, vielleicht sogar Charme der übermittelt wird. Man kann nunmal in vielen verschiedenen Sprachen ein und dasselbe sagen - die Nachricht bleibt gleich. Trotzdem klingt es eindeutig nicht genauso, wie gewohnt.

Wie jemand anderer zu klingen ist demnach zweideutig. Man kann auf den Klang anspielen, der zwar durch verschiedene Equipments anders gefärbt wird, dennoch gleich bleibt, oder man meint den Ton den die Ausrüstung ohne jegliche Spielraffinessen von sich gibt.
19-08-2006, 11:42
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ov1667 Offline
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#23
 
@Mattis

Das haste fein gesagt ... aber nenn es doch nicht \"scheitern\" ... ist doch gut, wenn man einfach mal \"laut\" denkt.

Gruß, Jens
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
19-08-2006, 12:16
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drbest Offline
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#24
 
Zitat:Original von ov1667:
Zitat:Original von MrPetriani:
Meiner Meinung nach ist die Frage: Was für Equipment brauche ich für welchen Sound \" durchaus berechtigt.
...
Natürlich wird man nicht zu Carlos, wenn man sein Equipment spielt, aber man kann klingen wie er, wenn man sich Mühe gibt und seinen Stil immitiert.
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Moin,

tja, wenn du Sound auf \"fett, Twang, Blues ...\" begrenzt, stimme ich dir zu. Allerdings denke ich nach wie vor, dass man mit der richtigen Spieltechnik zu 90% nach z.B. Santana klingen kann, egal auf welchem Equipment aber mit ner PRS oder Yamaha (die Carlos ja auch über 20 Jahre spielte) allein eben \"nur\" nach PRS oder Yamaha.

Bei Knopfler müsstest du ja alle Nase lang neue Gitarren kaufen, wenn es wirklich nur aufs Instrument ankäme. Schließlich spielt er nicht nur Strats.

Egal, ich will hier keine Weißheit verkaufen, sondern lediglich mal eine Ergänzung zu dem, meiner Meinung nach, etwas schwarz-weiß betrachteten Thema beisteuern.
Die Diskussion zeigt mir aber, dass jeder bisher zumindest einen Teilaspekt aufgegriffen und auch interessante Dinge ergänzt hat.

Vielen Dank dafür! Thumbs

Gruß, Jens
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Sorry, aber das ist blanker Unfug und indem man es wiederholt wird es nicht richtiger.
Wenn du Santana nen Amp gibst der stark komprimiert und nen sehr modernen Sound hat (und der kann ne Millionen kosten -> soviel zum Thema gleiche Preisklasse), ihn dazu auf Singlecoils umrüstest und ihm ne Axt gibst die wenig Sustain hat, dann kann er sich mit seinen Fingern einen abstrampeln, er wird seinen typischen Sound nicht bringen.
Spiel doch mal Hendrix über ne Paula an nem Fireball. Dann will ich mal sehen, wieviel von deiner Aussage noch übrig bleibt.

Das Musiker unterschiedliche Gitarren haben und damit unterschiedlich klingen ist genauso klar. Das beweist aber genau: wer älteres Metallica covern will, der spielt nen alten Marshall und wer neues Metallica imitieren will spielt wahrscheinlich Boogie und KEINEN Fender. Sie machen andere Mucke und dazu gehört auch nen anderes Equipment.

Und wenn man wie jemand klingen will, dann ist es einfach essentiell mit ähnlichem oder gleichen Equipment zu spielen. Und 90% aus den Fingern ist auch nicht wahr. Equipment schafft erst die Möglichkeit an einen ähnlichen Sound ranzukommen. Es ist die Basis. Das es letztendlich auch an den Fingern liegt ist klar.
--
\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"


\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
19-08-2006, 12:30
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#25
 
@drbest

Moin,

also ich habe schon genügend Leute gesehen, die nicht wussten, wie ihre (welche-Marke-auch-immer) Gitarren an ihrem (welche-Marke-auch-immer) Verstärker klingen kann.
Da die meisten \"Helden\" außerdem ihren Sound durch Dubbing, Multi-Multi-Effekte u.ä. eh in für den Amateur nahezu unerreichbare Dimensionen aufpushen, ändert ein Wechsel einzelner Komponenten imho nichts.
Durch die nachgeschaltete Technik ist die (E-)Gitarre am anderen Ende meistens doch nur Deko.
Wer spielt denn heute noch \"pur\"?

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
19-08-2006, 13:01
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FarbenFinsternis Offline
Kammbläser
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#26
 
Hm...Also zumindest die Frage, wie man seinen eigenen Amp, (Mid, Treble, etc.) oder zb. den Tonepoti der Gitarre einstellen muss/sollte, um in die Nähe eines gewissen Sounds zu kommen, find ich in Ordnung. Wenn man den ganz blutigen Anfängern immer nur sagt, dass der Sound aus den Fingern kommt, stellen sie noch nen Cleansound ein und versuchen die Distortion mit den Fingern zu erzeugen Eek13
--
Der Planet ist verdreht,
unsre Erde geht kaputt.


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19-08-2006, 16:00
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cyma2006 Offline
Godfather of Music
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#27
 
Zitat:Original von FarbenFinsternis:
Hm...Also zumindest die Frage, wie man seinen eigenen Amp, (Mid, Treble, etc.) oder zb. den Tonepoti der Gitarre einstellen muss/sollte, um in die Nähe eines gewissen Sounds zu kommen, find ich in Ordnung. Wenn man den ganz blutigen Anfängern immer nur sagt, dass der Sound aus den Fingern kommt, stellen sie noch nen Cleansound ein und versuchen die Distortion mit den Fingern zu erzeugen Eek13

das mit dem tone-poti ist 100% korrekt, völlige zustimmung.
Aber die ampeinstellungen sind sehr schwierig zu vergleichen, da ein marshall mg30 einen völlig anderen grundcharakter wie ein fender hot rod hat. Man könnte höchstens sagen \"mittenlastig\", \"basslastig\" usw.
--
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EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.


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19-08-2006, 16:06
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#28
 
@FaFi

Jo, das gefällt mir. Ich wollte ja nur weg von dem \"da brauchste Humbucker\" \"da brauchste ne Röhre\" hin zu Tipps, wie jeder mit seinem (!) Equipment das beste machen kann.
Ansonsten werden 25 Kippschalter umgelegt und wenn es nicht klingt, muss ein Boss GT-irgendwas einem POD weichen ...

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
19-08-2006, 16:07
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mattis Offline
Quetschklavier-Spieler
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Registriert seit: Jun 2006
#29
 
Es steht also fest, dass Spieltechnik UND Equipment wichtig sind, oder? Lassen wir doch einfach mal die Prozentzahlen weg. Wink
Jedesmal wenn ich ein Lied von irgendeiner Band nachspiele kommen folgende Gedanken in wechselnder Reihenfolge:

Phase 1:
BAMBAMBAM (schön tiefer gelegte Powerchords) ---> Ach menno, das klingt noch lange nicht so fett wie im Original. Meine Ausrüstung ist zu luschig.

Phase 2:
fidelfidelfidel (16tel bei 140bpm) ---> Meine Finger kommen nicht mit. Verdammt!... öhm... wo war mein Metronom doch gleich?

Mal liegts hieran, mal daran..

EDIT:
Ich schließ mich dem auch an, mit Feineinstellungen kann man sich vielem zumindest annähern.
Anderer Gedanke:
Wieviele Leute gibts, die sich über ihre Klampfe beschweren (Klang, Saitenlage, Intonation) und trotzdem nie etwas dagegen tun? Viele! Man kann mit einigen Handgriffen auch aus ner Billiggitarre meist noch viel rausholen. Saitenreiter, Halsstellstab, etc. lassen viel mehr als nur eine Einstellung zu. Wenn man dann noch den Amp anständig einstellt (ohne Schraubenzieher Wink) kann man schon viel erreichen.
19-08-2006, 16:55
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#30
 
@mattis

Ist dir der Unterschied aufgefallen:

- ein Klang wie ...
- Intonation, Sustain, Bespielbarkeit ...

Wer die Unterschiede erkennt, kann doch viel systematischer an die Ergänzung der eigenen (Instrumenten-/Spiel-) technik herangehen.

Gruß, Jens

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(Jean Paul)
19-08-2006, 17:55
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