redhische
Klampfer
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Registriert seit: Jun 2004
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Zitat:Ich find die teils recht hitzige Diskussion ziemlich interessant. Und wenn nu mal etwas sehr direkt oder gar beleidigend (8o) klingt.. nuja.. die meisten von uns sind ja schon groß. Es wird schon keiner darauf anlegen etwas falsch zu verstehen.^^
Nein... manche von den Großen sind eher klein. Und zuweilen wird angelegt!! ;D
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\"Was kümmert es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt ?\"
BETTY !!!!!!!!!!!!!!!! Wo bist du ??????
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20-08-2006, 01:02 |
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MrPetriani
Godfather of Music
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Registriert seit: May 2003
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Also ich weiß nicht, ob wir hier aneinander vorbeireden, aber wenn jemand fragt, wie er einen bestimmten Sound bekommt, der Charakteristisch für einen bestimmten Gitarristen ist, dann gehört da ein bestimmtes Equipment dazu. Man kann mit nem Fender Vibro King und ner Ricky niemals den Sound von Steve Vai auf Alien Love Secrets erreichen, selbst Steve Vai ist dazu nicht in der Lage. Natürlich wird man Steve Vai auch mit besagtem Equipment als Steve Vai erkennen, da sein Stil der gleiche ist, aber er wird trotzdem anders klingen. Der Stil richtet sich auch nach dem Feedback, daß man vom Amp bekommt. Ich persönlich spiele über mein Rack mit der Ibanez auch anders als mit meiner Strat über meinen H&K Tube 20 mit ner Strat, weil es sich einfach anders anfühlt. Wenn ich jetzt dem Gitarristen mit der Ricky und dem Vibroking sage, spiel einfach wie Vai, wird der geneigte Zuhörer -technisches Können des Akteurs vorausgesetzt- feststellen, daß es sich um ein Vai Stück handelt, aber dennoch feststellen, daß es anders klingt. Natürlich klingt ein Scheißgitarrist auf nem Carvinamp mit ner JEM nicht automatisch nach VAi,es is auch immer ne Frage des Könnens. Dennoch bin ich der Meinung, daß ähnliches Equipment Grundvoraussetzung ist, wenn man ähnlich klingen will wie das Idol oder der zu covernde Musiker. Diese Meinung werde ich erst dann ändern, wenn mir jemand ne Glaubwürdige Interpretation von\"For the Love of God\" mit ner Gretsch über nen JC120 vorspielt, oder \"Sultans of Swing\" mit ner Sagmeister Signature über nen Randall Warhead rausjagt. Das ging noch nie, geht nicht und wird auch nicht gehen.
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Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)
...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
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20-08-2006, 01:19 |
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drbest
Crew-Mitglied
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Themen: 1
Registriert seit: Aug 2006
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Sag ich doch. Wenn wir noch einen finden, können wir nen Verein gründen: \"Verein derer, die denken, dass der Jimi und der Steve nur mit ihrem Equipment wie Jimi und Steve klingen.\" ;D
Das erklärte Vereinsziel: Steve Lukather finden, sein Equipment verbrennen, ihm das Marshall-Anfängerset hinstellen und ihn dazu nötigen \"Hold the line\" so lange zu spielen, bis er aus lauter Qual seine Aussage zurücknimmt.
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\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
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20-08-2006, 10:30 |
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arc_uriel
Saitenquäler
Beiträge: 44
Themen: 9
Registriert seit: Aug 2006
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Also wenn ich im Toys r us auf ner Fenderimitation spiele klingt das immer wie sch**sse. Liegt vielleicht auch an mir ;D
Aber im Ernst, ich hab ne Gibson Les Paul und eine Yamaha.
Den Unterschied hört man jedenfalls gewaltig. Und der Spielspass ist nicht zu vergleichen. Gibson klingt eben wie Gibson und nicht wie Yamaha - egal wer sie spielt.
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Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer Nächte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.
Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer Nächte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.
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21-08-2006, 13:01 |
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arc_uriel
Saitenquäler
Beiträge: 44
Themen: 9
Registriert seit: Aug 2006
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Den Unterschied zwischen einem guten und schlechten Mikro hörst Du doch auch ?
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Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer Nächte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.
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22-08-2006, 08:44 |
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Jemflower
Moderator
Beiträge: 5,250
Themen: 398
Registriert seit: Jun 2002
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So allmählich habe ich das Gefühl, dass hier Birnen mit Äpfeln verglichen werden (oder noch krasser).
Es gibt Soundqualität, die ist analog zu den Lichtverhältnissen vor einem Gemälde zu sehen. Auch bei schlechter Beleuchtung bleibt der Rembrandt ein Rembrandt. Aber ab einem bestimmten Punkt, wenn es zu dunkel wird, kann ich keine Farben mehr erkennen, irgendwann keine Formen mehr und dann irgendwann sehe ich gar nichts mehr .
Mir ist allerdings schon aufgefallen, dass manche Leute bezüglich dieser Qualität empfindlicher sind als andere. Wenn ich irgendein altes Tape anhöre, kann das passieren, dass ich mich so auf den Song (Melodie, Rhythmus usw.) konzentriere, dass ich das Rauschen nicht mehr merke. Erst wenn ich bewußt wieder darauf achte, fällt mir das auf.
Mancher kann sich noch bei Kerzenlicht an einem Bild erfreuen, der andere sagt das muß man bei Tageslicht sehen, sonst lohnt es nicht.
Ich würde mal auf Hörgewohnheiten tippen. Möglicherweise ignoriere ich einiges beim Anhören, weil ich auf andere Sachen achte.
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Komm wir lassen die Seele baumeln
Am Tag der Nichtsnutze dieser Welt
Bis wir freudetrunken nach Hause taumeln
Zu einer Zeit wo hier sonst kein Hund mehr bellt
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22-08-2006, 17:30 |
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