ENdstufen Verzerrung

[j_A_n]

Hallo ich bin mal wieder.
Also wie ihr ihr vielleicht wisst gibts auf www.thomann.de richtig gute Ratgeber für alle themen rund um die Gitarre. Ich hab das mal neulich durchgestöbert und hab was interressantes gelesen zum Thema Verzerrung. Und zwar wird beschrieben, dass es durchaus Vorteile bringt, einen kleinen (30-40 Watt) Röhrenverstärker zu nutzen, um ganz einfach die Endstufe (durch volles aufdrehen) verzerren zu lassen. Die wiederum nur durch geringes aufdrehen der Vorstufe zu boosten. Es soll angeblich richtig gut klingen. Meine Fragen sind jetzt aber:

1. Gibts ne Garantie dass es auch klappt, sowohl bei nem class A als auch clss B Amp und bei ner Gitarre mit Single Coils??

2. Läuft man auf diese Art und Weise nicht gefahr, das einem ständig die Röhren durchbrennen, oder der LAutsprecher kaputt geht oder so??

Also danke schonmal für eure bestimmt hilfreichen Antworten.:dance2:

[axpi]

Ich denke schon

habe keinen Röhrenamp , mit einem Halbleiter Verstärker ist das
nicht zu empfehlen , denn der beginnt dann an zu klippen was zwar auch eine verzerren aus macht , aber den Lautsprecher und der PA schaden kann.

Welcher Röhrenamp das ist A oder B denke ich ist egal auch die Gitarre spielt hier keine Rolle .

Die Beschreibung ist korrekt die Vorstufe auch nicht überfahren , der Sound entsteht durch ein sanftes übersteuern der Röhren , so nach dem VOX AC 30 Sound ..das ist ein leicht rauher legenderer Sound .

Eine Röhre ist ein Verschleissteil ..das nur eine bestimmte Lebenserwartung hat .

Mit diesem Sound leicht verzerrt - angerauht wurde früher Musik gemacht , nahe am Lautsprecher und volles Rohr z.B Jimi Hendrix seine Akustischen Rückkopplungen-quietschen Pfeiffen usw..

So für Rock - Blues auch teils Jazz klingt so ein Verstärker leicht übersteuert gut ala Beatles und Stones usw....

Diesen Sound kann man aber auch ohne Röhre erreichen , mit den vielen Sounds an der PA - LSp Models ..AC 30 usw..bei Vox.

Oder mit einem Cleansound an der PA und einem Booster , z.B habe hier einen Korg AX 1500 und leicht den Drive aufgedreht.

mfg Sigi



:look: :look:

[cyma2006]

Mal langsam:

dieser \"kleine\" röhrenverstärker mit 30-40w wird dir bei enstufenzerre schon gehörig die ohren wegpusten! Nix für hausgebrauch. Außerdem is die endstufenzerre im vergleich zu vorstufenzerre nicht besonders stark, allenfalls für bluesige sachen oder sowas wie acdc zu gebrauchen. Gut klingt es sicherlich, aber wie gesagt is das sehr laut und nicht sehr higain-mäßig.

1) es gibt keine class B-röhrenamps für gitarre, allenfalls AB.
class A wäre hier von vorteil, weil die dinger schneller in die enstufenzerre kommen, klappt auch bei SC-klampfen, muss man halt ein bisschen boosten.

2)jein. ham früher viele gitarristen so gemacht, wenn man da nen 30w amp an ne 200w box anschliesst geht das. allerdings ist der röhrenverschleiß höher als wenn man da immer nur auf gemäßigter lautstärke klampft, das is schon richtig.
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EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.